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Pukli – Klein ist der Pfeffer, aber kräftig
2011.07.21.

Pukli ist – unserer Schätzung nach- etwa 2 Monate alt. Er hat liebevolle, glänzende, schwarze Augen, schwarze und lockige Haare und weiße Pantoffelchen. Was für ein Mischling er sein soll, weiß keiner.



Leider hat sein Leben nicht besonders glücklich angefangen. Die Probleme begannen damit, dass das Herrchen von Puklis Mutti nicht genug umsichtig und verantwortungsvoll war, er vergaß nämlich seine Hündin zu sterilisieren. So konnte es dazu kommen, dass die Mutter in einer schönen Frühlingsnacht, wo alles nach Liebe roch, mit Pukli und seinen Geschwistern trächtig wurde. Die Zeit verging, und Mutti wurde immer rundlicher. Das Herrchen freute sich sogar darüber, wie seine Hündin zunimmt, tja, es versteht was von Hunden… Und eines Tages, so gegen Mai kamen plötzlich winselnde, lebensstarke, schwarze Welpen zur Welt. Von da an, etwa zwei Monate lang bleibt alles in dunkeln. Keiner hat eine Ahnung, um wie viele Welpen es geht, was ihnen -bis auf zwei- genau passiert ist. Die beiden sind Pukli und sein Bruder.
Die Kleinen wuchsen schnell, sie entwickelten sich immer mehr, bis sie schließlich so groß wurden, dass sie mit ihrer ständigen Spielerei und Unanständigkeit ihrem Herrchen immer öfter Sorgen machten. An einem Freitag war dann das Maß voll. Pukli oder sein Bruder pinkelte vor die Tür. Wer das war, stellte sich nicht heraus, keiner der beiden Frechdachse wollte das übernehmen. Das reicht aber! - meinte Herrchen. Niemand lässt sich das doch gefallen, so kann’s nicht mehr weiter gehen … Er fällte eine Entscheidung, die einzige, die man in solchen Situationen treffen kann: Die Bösewichte müssen weg, aber hastig!

Tja, was anderes hätte doch das arme Herrchen tun können, er packte die beiden erschrockenen Welpen in den Kofferraum, und nichts, wie weg. Herrchen hat schon davon gehört, dass es am Rande der Stadt einen Ort gibt, wo verrückte Tierfreunde jedem helfen, wer das braucht. Aber auch davon hat das Herrchen gehört, dass das Tierheim total voll ist, und dass man da stets über so was wie irgendwelche Verantwortung, Vorsorge und Vorbeugung plappert.
Hm, Donnerwetter! - überlegte sich Herrchen. Die Lage sieht doch unangenehm, peinlich und auch riskant aus. Es kann ja vorkommen, dass man ihn danach fragt, warum er nicht früher über alles nachgedacht hat, warum nicht er selbst ein Zuhause für die Kleinen sucht. Nein, nicht mit mir, dachte er. Jeder kann doch einsehen, dass er das Risiko nicht auf sich nehmen konnte. Und rasche Tat folgte dem weisen Entschluss. Noch in derselben Nacht machte sich Herrchen auf den Weg, und suchte den Ort auf. (Das war gar nicht so leicht. Es gibt ja keine Straßenbeleuchtung, keine Hinweisschilder, nicht einmal ein normaler Weg führt zum Tierheim.) Herrchen hat’s aber trotz aller Schwierigkeiten geschafft, und voller Stolz –er hat ja alles am besten erledigt- hat die beiden bedripsten Welpen über den Zaun geschmissen. Dann setzte er sich mit ruhigem Gewissen und der gut getanen Arbeit bewusst zurück ins Auto, fuhr nach Hause, schlief sich endlich aus und hatte wahrscheinlich süße Träume.

Was inzwischen mit den Kleinen los war? Sie blickten verwirrt um sich herum. Ist das ein neues Spiel? Es gefällt uns aber nicht besonders! Och, Herrchen, wo bist du so plötzlich verschwunden? Mutti lehrte uns immer, ein gutes Hündchen ist treu und entfernt sich nie von seinem Herrchen. Mutti lehrte, bleibt ein Hund am Fuße des Herrchens, dann wird er belohnt, mit Streicheln, guten Worten und Futter. Und Pukli und sein Bruder haben immer aufgepasst, sie haben alles gemerkt, was Mutti gesagt hat, sie wollten ja zu guten Hunden werden. Aber jetzt ist alles unbekannt und dunkel, keine Mama in der Nähe, und sogar ein riesengroßer, undurchdringlicher Zaun trennt sie vom Herrchen. Sie können das nicht begreifen, Mutti hat ihnen von so einer Situation nichts beigebracht. Mit leisem Winseln deuten sie an, die Aufgabe scheint für sie unlösbar zu sein. Das neue Spiel finden sie gar nicht gut, sie haben immer größere Angst. Sie schmiegen sich eng aneinander, blicken ängstlich aufeinander …, aber das Herrchen ist weg. Sie sehen noch kurz zwei rote Lichter, die immer ferner werden. Sie kennen diese komischen Lichter noch von zu Hause, wo es Sicherheit gab. Herrchen fuhr oft mit der nach Benzin stinkenden Schachtel weg, und heute durften auch sie mitfahren. (Wie aufgeregt sie doch waren! Endlich etwas Abenteuer mit dem Herrchen!)
Nach ein paar Sekunden waren aber keine roten Lichter mehr zu sehen, nicht einmal das Geräusch der Schachtel mit Benzingestank war zu vernehmen. Plötzlich konnte man etwas anderes hören, etwas Furchterregendes, etwas, worüber Mama ihnen schon erzählte. Schon das Knurren eines fremden Hundes ist sehr gefährlich, nicht das von mehreren. Sie wissen das, Mutti warnte sie oft davor. Mama sagte, fremde Hunde sind zu vermeiden. Die braven Hündchen bleiben deshalb immer zu Hause, da kann nichts passieren, da gibt’s Sicherheit, Herrchen passt auf sie auf. Aber jetzt sind sie nicht zu Hause! Weder Sicherheit, noch Herrchen! Hier gibt’s nur einen, den dunklen, drohenden TOD.

Nachts wird die Sicherheit der mehr als 900 Tiere im Tierheim von Wachhunden bewacht. Der kleine Bruder konnte den Angriff leider nicht überleben. Pukli hatte mehr Glück. Auch er wurde aber gebissen und gezerrt. Die Rippen von ihm sind gebrochen, sein Körper ist voll von Quetschungen und Blutergüssen. Obwohl seine Wirbelsäule gebrochen wurde, lebte er.
Er lebte noch, als wir ihn am nächsten Morgen fanden. Es fing das Wettrennen mit der Zeit an. Wir rannten sofort mit ihm zum Arzt, Pukli wurde entschockiert, uns blieb nur die Hoffnung.





Pukli ist aber aus gutem Holz geschnitzt. Irgendwelche verantwortungslose Herrchen oder wilde Wachhunde können mit ihm nicht so leicht fertig werden. Er kam schnell wieder auf die Beine, schon in 2 Tagen. Er konnte sich sowohl körperlich als auch geistig zusammenreißen. Die Röntgenaufnahmen und die Untersuchungen wiesen darauf hin, dass der Wirbelsäuleeingriff nicht zu vermeiden ist. Die Operation ist zum Glück gelungen. Der gebrochene Wirbel wurde mit einem auflösbaren Implantat mit Hilfe eines speziellen Verfahrens befestigt. So hat Pukli jede Chance, ein volles, gesundes und glückliches Leben zu führen.



Einige Bilder von der Bravourleistung der OP-Ärzte (Die Bilder können aufrührend sein): HIER!

Puklis Datenblatt: HIER!

Wird das möglich, fangen wir sofort mit seinem Impfungsprogramm an.
Er wird gechipt vermittelt, das Herrchen/Frauchen wird verpflichtet, den Hund impfen und kastrieren zu lassen.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, tragen Sie bitte zu den Operations- und Rehabilitationskosten von Pukli bei.

Unsere Kontonummer: OTP 11710002-20084606

Für die Überweisung vom Ausland:
IBAN: HU62 1171 0002 2008 3777 0000 0000
SWIFT (BIC): OTPV-HU-HB
OTP Bank / Budapest, 1102 Kőrösi Csoma sétány 6.

Möglichkeit für Paypal und Online-Überweisung finden Sie an unserer Homepage, rechts in der Mitte.

Tragen Sie bitte in die Vermerkrubrik ein: Pukli

Vielen Dank!



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