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Das Fuchsreservat ist zwei Jahre alt
2011.10.14.

„Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht. Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt. Ich werde für dich einzig sein in der Welt …“ - Der kleine Prinz

Schon zwei Jahre her, dass das Tierheim die Tore vor den hilfsbedürftigen Füchsen geöffnet hat und so das in ganz Europa einzigartige Fuchsreservat gegründet hat, das heute schon 10 Füchse, 8 Waschbären, 5 Dachse und einen Bergnasenbär beherbergt und ihnen Sicherheit gewährt. Die Notwendigkeit eines solchen Reservates stellte sich heraus, als die ersten Notrufe vor zwei Jahren uns erreichten, und die ersten Fuchswelpen bei uns eintrafen. Einer der ersten Füchse war auch Kópé.



Er wurde bei einem Einfamilienhaus in der Nähe von Pest gefunden. Er wagte sich dem Haus zu nahe, und man dachte wegen seiner Zahmheit, er sei tollwütig, so wurde er eingefangen und abtransportiert. Beim Schinder in der Illatos Straße verbrachte er 2 Wochen in der Quarantäne, wo es klar wurde, dass es nicht um Tollwut geht, von Natur aus ist er bloß so zahm. Was aber sich aus auch herausstellte, er litt an Babesiose. Für sein Leben kann er nur seinem Pfleger danken, der ihn gepflegt und behandelt hat und letztendlich mit ihm unser Tierheim aufgesucht hat. Der kleine Schlaupelz wuchs ihm so ans Herz, dass er das Tier nicht frei lassen wollte. Er wollte nicht, dass so ein Fall nochmals vorkommt, oder was noch schlimmer gewesen wäre, dass der Fuchs eingefangen, erschossen, vergiftet oder einfach erschlagen wird. So wurde Kópé zu einem unserer ersten Füchse. Die Leitung vom Tierheim Noah mit Matuschek Zoltán an der Spitze traf die Entscheidung und entwarf die Pläne eines Fuchsreservates. Nach den speziellen Entwürfen wurde ein völlig eigenartiges Fuchsgehege in nur drei Monaten errichtet.

Das Reservat befindet sich auf einer Fläche von 570 m2. Das Gehege ist mit einem Stahlbetonnetz in einer Tiefe von 1,5 m bedeckt, was den Tieren ermöglicht, Erdbauten zu errichten, was gleichzeitig aber auch verhindert, dass sich die Tiere ausgraben. Der Drahtzaun des Reservates ist 2 m hoch, oben mit einem gebogenen Teil, an dessen Ende ein Elektrohirt angelegt ist. Bei der Gestaltung des Reservates strebten wir danach, eine möglichst naturnahe Umgebung für die Tiere zu schaffen. Hohle Baumstämme sind untergebracht, und auch ein einfacher Erdbau stand da, den die Füchse später selbst erweitert und umgebaut haben. Auch unsere Freiwillige bauten einige Holzhäuschen, damit die Tiere das passende Versteck finden können. So stehen jetzt zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung.





Wir haben auch vor, für unsere Fuchsfans ein Beobachtungssystem mit Webkameras zu errichten, damit man dem Alltag unserer Schützlinge im Reservat folgen kann. Das dauert aber noch eine Weile, es ist unter den jetzigen Umständen, wir haben ja bloß Mobilinternetanschluss, leider unmöglich.
Die feierliche Einweihung und Eröffnung fand also am 12. 12. 2009 statt. Damals lebten hier 6 Füchse, 2 Dachse und ein Waschbär. Die Zahl wuchs aber, wie ich schon mal erwähnt habe, heute befinden sich hier 10 Füchse, 8 Waschbären, 5 Dachse und ein Bergnasenbär. Sie leben friedlich zusammen, obwohl sie im Freien Feinde sind. Die Harmonie unter ihnen ist sogar so groß, dass sich der Nasenbär den anderen angepasst hat. Füchse, Dachse und Waschbären sind spät am Nachmittag, bzw. in der Nacht aktiv, aber der Nasenbär ist normalerweise ein Tagestier. Wahrscheinlich war es ihm tagsüber ohne die anderen langweilig, so kriecht er jetzt auch in der Nacht mit den anderen aus seinem Versteck heraus.





Zwei Jahre sind also vorbei, und jetzt müssen wir es feststellen, dass das Reservat schon überfüllt ist. Und die Zahl der hilfsbedürftigen Füchse sinkt nicht. Nur in diesem Jahr kamen 6 Füchse bei uns an, und die Unterbringung von ihnen belastet das Tierheim in sehr großem Maße. Die Neulinge werden vorläufig im Affengehege von Linda, der Paviandame wohnen, das aber zurzeit noch gebaut und erst gegen Oktober fertig wird.



Man kann mit Recht die Frage stellen, warum wir diese Tiere nicht wieder freilassen, sie sind ja Wildtiere. Nur wenige wissen, dass die Lebenserwartung eines Fuchses im Freien 4-5 Jahre, in Gefangenschaft aber 14-15 Jahre beträgt. Der Grund dafür ist, dass die gefangengehaltenen Tiere gegen Tollwut geimpft sind. Die Jäger behaupten zwar, dass sich die Tollwut als ansteckende Krankheit nicht mehr verbreitet, davon hört man aber selten, dass die Krätze immer öfter vorkommt. Wird diese Krankheit nicht behandelt und geheilt, kann sie die Fuchspopulation in kurzer Zeit sogar dezimieren: http://m.blog.hu/th/thomasphoto/image/róka.jpg.

Und wenn es noch nicht genug wäre, kann auch das noch vorkommen, dass der Ort, wo wir das Tier freilassen, schon von einem anderen Fuchs bewohnt ist. So besteht die Gefahr, dass der erste den neuen verjagt, wodurch das letztere Tier vor Hunger stirbt.
Aber der allerwichtigste Grund ist, dass sich die Füchse während der Gefangenschaft so sehr an die Menschennähe gewöhnen, dass sie vor Menschen und Hunden gar keine Angst mehr haben und leicht zum Zielpunkt Nummer Eins für die Jäger werden. Weil Füchse und Dachse zu den Raubwilden zählen, dürfen sie überall, sogar in den Nationalparken und Wildschutzgebieten mit allen möglichen Mitteln, die sonst verboten sind, gejagt werden. Eine der gewaltigsten, trotzdem aber beliebtesten Jagdformen ist die Baujagd. Kein Wunder, wer ja seine Freizeit damit verbringen will, braucht nicht einmal eine Jägerprüfung abzulegen oder eine Zulassung zu haben.
„ Baujagd bedeutet eigentlich, dass Hunde (Jagdterrier, Jack Russel, Dackel) in bewohnte Erdbauten von Füchsen oder Dachsen gelassen werden. Es gibt mehrere Arten davon, aber dem Wesen nach hat der Fuchs kaum Chancen zum Überleben. Es stellt sich höchstens nur noch die Frage, mit wie viel Qual, Furcht und Schmerz das Tier stirbt.

Bei der Baujagd schlüpfen die Hunde in den Bau, und entweder erwürgen sie den Fuchs oder treiben ihn vor die Flinte des Jägers. Verteidigt sich der Fuchs oder der Dachs, dann gräbt der Jäger die Tiere aus und erwürgt das Wild mit einer Dohne oder schlägt es tot. Der Dachs ist ein ungeheuer harter Gegner, oft kommt es auch zu schweren Verletzungen der Jagdhunde.“





Auch das kann passieren, dass das Wild nicht getötet, sondern eingefangen wird, damit die jungen, unerfahrenen Jagdhunde zu Hause die Baujagd mit ihm üben können. Zu diesem Zweck verkaufen manche die Wildtiere auch im Internet. Nun, es wäre immer noch besser, wenn die Armen sofort erschossen oder erschlagen wären, so wäre ihnen mindestens das weitere Leiden erspart.
Und die kleinen Welpen, die hinterlassen werden, bleiben allein zurück, sterben oft vor Hunger, und sie haben noch Glück, wenn ein begeisterter Tierfreund sie findet und kein anderes Raubwild.



Auch Azil hätte so ein trauriges Ende haben können, aber er hatte ein Riesenglück.



Er kam aus Kõszeg. Ein junges Paar hat den Waisen gefunden und ihn nach Hause mitgebracht. Er wurde von ihnen aufgezogen, so ist er von Anfang an zahm. Seine Eltern sind vermutlich auch zum Opfer der Jäger gefallen. Als er bei uns eintraf, nahm Zoli ihn in Schutz und erzog ihn weiter. So wurde er zum Herrchen für Azil. Kommt jetzt das Herrchen zu Hause an, wedelt Azil –wie ein Hund- vor Freude und begrüßt ihn mit leisem Wimmern.



Der Name Azil kann vielen bekannt vorkommen, er ist ja unser Promi-Fuchs, der echt gern Eis isst. Er wurde zum Star von Veranstaltungen und Fernsehsendungen, die Alltagsmenschen treffen ja nur selten Füchse.



Er ist sowohl bei Kinder als auch Erwachsenen beliebt, er hat sogar 15 Hundefreunde, mit denen er manchmal auch austoben kann.



Azil lebt nicht mit den anderen im Reservat zusammen, er hat zurzeit seinen eigenen Platz. Wir haben vor, das Reservat zu vergrößern, so könnte auch er mit den anderen zusammenziehen, das ist aber noch Zukunftsmusik.



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