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Webtagebuch 27.01.2014-16.02.2014
2014.03.13.

UUUps wir sind ein bisschen ins Rutschen geraten. Zum Glück ist der FRÜHLING endgültig angekommen, also sind wir nicht auf dem Eis ausgerutscht, sondern nur mit der Abgabefrist für unser Tagebuch. Aber! Besser später, als nie, oder? Auch die letzten Wochen sind nicht ereignislos an unserem Tierheim vorbeigezogen.

Der Frühling ist da. Unaufhaltsam und unwiderruflich! Jedenfalls hoffen wir sehr, dass wir die NOAH T-Shirts und Pullover aus den Tiefen unserer Schränke herauskramen und
die Winterjacken und Anoraks verstauen können. Auch unsere Schützlinge freuen sich unbändig über das schöne Wetter, denn nun besteht aufgrund ihrer „Wettervorhersage“
die Möglichkeit mehrmals wöchentlich Gassi zu gehen, Ausflüge zu machen und gestreichelt zu werden. Davon mal ganz abgesehen, dass es nichts schöneres gibt, als sich im frischen Gras zu wälzen…



Allerdings ist eine Schubkarre voller Decken und Lappen auch kein schlechter Platz. Jedenfalls scheint Szakáll der Meinung zu sein.



Unsere Schützlinge scheinen die Schubkarren übrigens als eine Art komisches Transportmittel zu betrachten, denn wir haben schon mehrere von ihnen dabei erwischt, wie sie in diesem einrädrigen, von Manneskraft getriebenen Fahrzeug auf die Abfahrt gewartet haben. Vor einigen Jahren haben wir z.B. eine unserer Ziegen abgelichtet und unsere damaligen Autoren haben sogar einen kleinen Vers zu diesem Ereignis gedichtet.

Ziege in der Schubkarre

16.02.2010 Meggyes

„Im Tierheim stapfen wir von früh bis spät,
Tag ein Tag aus in Matsch und Schnee.
Jeder Tag beginnt mit dem Austrieb der Pferde,
die eckigen Heuballen bilden riesige Berge.

Die Heuballen findet auch Lama G. famos,
Und wenn Tesco dabei stört, geht’s richtig los.
Dann fliegt die grässlich grüne Spucke,
vor der sich jeder eiligst ducke.

Sie spielen und wir schwitzen,
Füttern, tränken und ausmisten.
Doch, oh Schreck, die Schubkarre ist weg,
wie bekommen wir den Mist nun weg?

Wie vom Erdboden verschluckt,
obwohl wir sie überall gesucht.
Unser Zoli war sehr traurig,
denn gefunden hat er sie auch nicht.

Als es uns am Abend nach Hause zieht,
fällt uns ein: verflucht, wo ist die Zieg?!
Wir machen uns schnell auf die Suche
und finden Ziege und Karre in einem Zuge!“



Während unsere Schützlinge fröhlich sind, faulenzen, oder gerade einen langen Spaziergang machen, müssen wir uns um alles kümmern.

Dank der abenteuerlustigen oder gerade ihren Lebensstil ändernden Menschen ging es in den letzten Wochen bei uns hauptsächlich um die Adoption von Hunden und die Aufnahme von neuen Schützlingen, die auf unserer Warteliste stehen.

Lady Ann, die schätzungsweise im Jahr 2010 geboren wurde und auf unserer Warteliste stand, ist ein chancenloses schwarzes Mischlingsweibchen. Der Gemeinnützige Verein der
Tierfreunde (Állatbarátok Köre Közhasznú Egyesület) hat um Hilfe für das Hundemädchen gebeten, die aus der örtlichen Hundeauffangstelle vor dem Einschläfern gerettet wurde.



Shiva ist eine im Jahr 2012 geborene, getigerte, kurzhaarige Boxer-ähnliche Hündin, die von Ihrem Eigentümer abgegeben wurde. Sie hat ihr ganzes Leben in einem Garten verbracht, aber es hat sich keiner um sie gekümmert. Als sie zu uns kam, war sie in keinem guten Zustand, sie war knochendürr.

Shiva neigt gegenüber anderen Hunden zur Dominanz, aber von Menschen ist sie begeistert. Sie wird von uns als Wohnungshund oder in ein Haus mit Garten vermittelt.



Aus Nyíregyháza kam ein Hilferuf für einen Hund, der dort unter unmöglichen Bedingungen, sein ganzes Leben angekettet verbrachte. Gina wurde schätzungsweise im Jahr 2007 geboren, sie ist eine hellbraune, Boxer-ähnliche Hündin mit kupiertem Schwanz.

Das Leben hat sie jedoch nicht gebrochen, sie ist ein sehr freundlicher, gutmütiger Hund geblieben. Sie liebt es verwöhnt und gestreichelt zu werden, ihr größter Wunsch ist es unter Menschen zu sein. Und wenn der geliebte Mensch auf der anderen Seite eines Zaunes steht, bereitet es Gina kein Problem, über diesen Zaun zu springen. Es gibt keinen Zaun, der sie aufhalten kann. Sie wird von uns als Wohnungshund oder in ein Haus mit Garten vermittelt.



Berlingo Beni ist ein im März 2011 geborener großer Rüde mit außergewöhnlicher Fellfarbe.
Die Berlingo Familie wurde noch im Jahr 2011 neben unserem Auto in der Einfahrt des Tierheimes „vergessen“.
Im Sommer 2011 hatte Beni das Glück zu einem neuen Herrchen zu ziehen. Durch Unterzeichnung des Adoptionsvertrages hatte sich das Herrchen verpflichtet, den Welpen, impfen, kastrieren und mit einem Chip versehen zu lassen.

Vor einigen Tagen hat uns der Tierrettungsdienst Trauriges Herz „Szomorú Szív Állatmentő Szolgálat“ kontaktiert, dass sie in Gyömrő einen Hund gefunden haben, der auf den Namen der Noah Tierheim Stiftung registriert ist. Wie sich später herausstellte handelte es sich um Beni.

Wir haben versucht, den Eigentümer anzurufen und ihn zu fragen, wie das passieren konnte, aber zu seinem Glück, konnten wir ihn nicht erreichen… Selbstverständlich haben
wir in dieser Angelegenheit den Rechtsweg eingeschlagen!

Unabhängig davon ist Beni mittlerweile ein Bär von einem Hund geworden, der ohne Rücksicht auf seine Größe, jeden anspringt.



Puby ist ein von einem ländlichen „Züchter“ abgegebener Chau-Chau-ähnlicher Rüde. Er ist etwas ängstlich aber mit ein wenig Geduld, bekommen wir einen lieben, freundlichen
Hund als Dank. Puby ist gerade im Zahnwechsel, muss also ca. 6 Monate alt sein.



Boci Bori wurde von Tierfreunden in Zsámbok an der Hauptstraße aufgelesen. Sein Geschwisterchen wurde einen Monat vorher an der gleichen Stelle erwischt, aber er hat
schon ein neues Zuhause gefunden… Boci Bori ist ein schätzungsweise im November letzten Jahres geborenes Weibchen. Unbändig, verspielt, also ein typischer Welpe.



Calippo, die 3 Monate alte Hündin wurde – wahrscheinlich nicht aus Versehen – im Treppenhaus des Hochhauses freigelassen, in dem eine unserer ehrenamtlichen Helfer
wohnt...



Die Bedürftigen auf unserer Warteliste können wir selbstverständlich nur dann aufnehmen, wenn ein-zwei unserer Schützlinge Glück haben und ein neues Zuhause finden.

So geschah es auch mit Rosso, der sich glücklich schätzen kann. Nach nur einem halben Jahr in unserem Tierheim (dies gilt bei einem Ausreißer wie ihm als wirklich wenig),
durfte er nach Deutschland zu seiner Traumfamilie ziehen. Er liebt jedes einzelne Mitglied der Familie, insbesondere die Oma. Wir wünschen dir ein glückliches Leben in deinem neuen Zuhause!





Auch Hope hat nach relativ kurzer Zeit bei uns, ein neues Zuhause gefunden:



Katedra Fizika kann sich sehr glücklich schätzen. Das neue Herrchen von Katedra Matek hat, kurz nachdem er Matek mit nach Hause genommen hat, festgestellt, dass ein Hund kein Hund ist. Nach einigen Tagen kam er zu uns, um auch das Geschwisterchen, Fizika mitzunehmen. So können die Geschwister nun zusammen bleiben.

Vielleicht erinnert ihr euch noch an Nari. Sie kam im Januar trächtig zu uns und hatte dann eine Fehlgeburt und geriet in lebensbedrohlichen Zustand. Nari ist wieder geheilt, aber ihre kleine Seele konnte sich nicht wirklich mit den Umständen im Tierheim anfreunden. Mehrere von uns haben versucht eine Lösung zu finden, um sie mit nach Hause zu nehmen, aber bei allen ist zur Zeit Full-Full-Full-House. Einer unserer Engel hat es dann doch geschafft und sie ursprünglich nur vorübergehend aufgenommen, aber … wir wussten es besser. Nari ist mittlerweile ein richtiger Couchhund geworden. Es ist keine Spur mehr von dem ängstlichen Mädchen mit der gebrochenen Seele:



Der andere Glückspilz ist Borsika. Es geschah nämlich, dass Borsika sich verliebte. Aber nicht in irgendjemand! Sie hat sich Misi ausgesucht, den Alleskönner unseres Tierheimes,
der mittlerweile seit mehr als 20 Jahren bei uns arbeitet! Dies ist auch aus dem Grund so besonders, weil es in diesen 20 Jahren noch keinem Hund gelungen ist, das Herz von Misi in dem Maße zu erobern, wie Borsika. Misi hat sich wochenlang gewehrt, während in jeder fragte, wann er den kleinen „Magnet“ mit nach Hause nehmen würde. Darauf kam
immer die Antwort, dass er wenn überhaupt, einmal einen großen Hund mit nach Hause nehmen würde.

Aber Borsika verfolgte unseren Mihály mit immer größerer Ausdauer und eines Tages wurden wir darauf aufmerksam, dass Misi nach der Arbeit nicht nur mit seiner gewohnten Tasche, sondern mit einem Dackel unter dem Arm das Tierheim verließ!
Das hat uns alle sehr gefreut und auch das hierfür übliche Gebäck für die Helfer des Tierheimes konnte nicht ausbleiben! Da Misi ein sehr geschickter Bäcker ist, konnten wir uns schon auf den Schmaus am nächsten Tag freuen.



Tyson Tódor wurde von einem jungen Pärchen adoptiert. Wir haben sogar schon ein Foto von ihm, wie er auf der Couch liegt. Er hat wirklich einen guten Platz ergattert!





Ein neues Zuhause haben noch gefunden: Ejnye, Biscuit Mese, Tangó und auch Pakolás mama.

Negrita wurde kastriert und ihre Herrchen sind gekommen, um den endgültigen Adoptionsvertrag abzuschließen.

Nicht nur bei den Hunden gab es Neuzugang. Auch unsere Pferdeherde hat ein neues Mitglied bekommen.

Gipsy King ist ein 14-jähriger, von seinem Besitzer abgegebener Traber-Wallach. Und wie das bei uns üblich ist, ist auch er mehrfach benachteiligt.

Er ist auf beiden Augen völlig blind, nach Meinung des Tierarztes kann er nur noch hell und dunkel unterscheiden. Seine Beine sind sehr abgenutzt und schmerzen. Am liebsten liegt er in seiner Box. In seinem vorhergehenden Zuhause war er Nachts im Stall angebunden und wurde nur tagsüber auf die Koppel gebracht. Er freut sich sehr, dass er sich bei uns frei bewegen kann, sich Nachts hinlegen kann. Er hat unserer größte Box bekommen. Aufgrund seiner Blindheit kann Gipsy nicht in unsere Herde integriert werden, denn die Anderen würden ihn nicht akzeptieren. Er wird bei uns tagsüber mit
Deib zusammen auf der Blindenkoppel stehen und die Nächte in seiner Box verbringen.



Leider gibt es auch weniger gute Neuigkeiten bezüglich unserer Pferdeherde. Birs hat sich schwer erkältet und es wurde ihm vom Tierarzt ein schleimlösendes Mittel verordnet. Dank unseres Hilferufes über Facebook haben wir jede Menge ACC bekommen und möchten uns hier herzlich dafür bedanken! Nun hat sich auch Carmen den ACC Konsumenten angeschlossen, sie hat sich auch erkältet, aber auch sie hat noch etwas
von Birs’ Medikamenten abbekommen! Es scheint, dass Birs bereits wieder gesund ist, Carmen bekommt noch weiter Medizin, fühlt sich aber auch schon sichtbar wohler.





Parázs wurde schon vor Jahren von uns vermittelt. Jetzt hat er ein paar Fotos von sich geschickt, wie gut es ihm in seiner neuen Familie geht:



Vor Kurzem hat uns eine Gruppe lieber Kinder besucht. Die Klasse 3.b des Grassalkovich Antal Deutsche Nationalitäten und Zweisprachigen Gymnasiums hat eine Spendensammlung für die Bewohner des Noah Tierheimes organisiert. Die gesammelten Spenden haben sie uns persönlich überbracht. Vielen Dank!



Und zum Schluss noch ein süßes Bild. Es scheint in unserem Büro hat der Frühling noch nicht Einzug gehalten. Kökény das Kissen, Prinzessin T-Rex auf dem Thron und Tapsifül, die den gemütlichen Sessel nur anbeten kann:





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