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Der ständige Kampf gegen Windmühlen...
2014.03.06.

Wir schreiben umsonst unsere süßen, berührenden, witzigen oder traurigen Artikel, wenn wir dazwischen fortwährend gegen Windmühlen kämpfen. Es geht hier um den Kampf gegen diejenigen, die über ganz komische ethische Normen verfügen und uns ruck-zuck die Früchte der eigenen Verantwortungslosigkeit oder die von anderen locker übertragen.

Bis jetzt haben wir immer den Tagesanbruch befürchtet, genauer gesagt das, was uns nach einer dunklen Nacht am Tor
erwartet. Ob „das Geschenk“ in einem Schachtel oder in einer Tüte ankommt, ob es noch lebt oder schon zerrissen ist.
Manchmal ist es auch schon vorgekommen, dass „unsere lebendige Überraschung“ unterwegs zum Tierheim in einem Busch oder irgendwo in einer Kurve vergessen worden ist. Aber was heute passiert ist, können wir immer noch nicht begreifen.

Am Nachmittag, wo wir einen neuen Hund in der Quarantäne kontrollieren wollten, haben wir plötzlich etwas Komisches
bemerkt. In dem Käfig, der als spezieller Zusatzteil zu unserem Anhänger gehört, und in dem wir unsere Wildtiere, besonders die Füchse, zu liefern pflegen, wenn wir auf eine Einladung äußere Orte aufsuchen, hat sich etwas nämlich bewegt. Normalerweise sollte dieser Käfig jetzt leer sein, da er zurzeit nicht gebraucht wird. Er befindet sich am Weg zum hinteren Teil des Tierheimes, vor einem als Lager funktionierenden Container. Da das hintere Teil an Wochentagen nicht besucht werden darf, gibt es hier meistens gar keine Bewegung. Wenn man aber unser Tierheim betritt, stößt er sofort auf ein Hinweisschild, wo es ganz eindeutig gezeigt ist, was und wo man finden kann.



Wie es auf dem Bild zu sehen ist, befindet sich das Büro links (grünes Pfeil) und das hintere Teil rechts (rotes Pfeil). Die Besucher können also ganz einfach und schnell unser Büro finden, falls sie es wollen… Heute gab es einen, der es aber gar nicht im Sinn hatte. Es hat heute nämlich jemand gegeben, der ausspioniert hat, wann das hintere Teil des Tierheimes wegen der täglichen Routineaufgaben und der aktuellen Fütterung völlig leer ist, dann ist er mit größter Seelenruhe zum erwähnten Käfig gegangen, hat die Sperrkette losgeknüpft, vier winzige Welpen hingelegt, die Kette wieder zugemacht und dann ganz ruhig den Ort verlassen…

Wir waren da in der Nähe, bloß einige Meter entfernt. Er hatte mal die Möglichkeit, etwas zu sagen oder uns zu fragen, dennoch hat er nichts Ähnliches unternommen… Stattdessen schlich er ein, ohne ein Wort zu sagen, er bediente sich selbst und ging weg… Er kümmerte sich nicht einmal darum, was den vier ungeimpften, winzigen Welpen mit unentwickeltem Immunsystem im nicht desinfizierten Käfig auf dem nicht gerade sterilen Boden des Tierheims passieren kann. Ihn hat gar nicht interessiert, ob wir überhaupt noch über freie Plätze verfügen, oder ob wir genügend Menschen, Geld und Möglichkeit haben, die Kleinen anzunehmen und zu versorgen. Der Typ schläft heute sicherlich gut, ohne jegliche Gewissensbisse, er hat ja die Tiere ins Tierheim gebracht und nicht rausgeworfen oder umgebracht… Er wird schöne Träume haben, wir aber gar keine… Wir können nicht einmal einschlafen, da wir VERANTWORTUNGSVOLL mit den Kleinen nichts anfangen können! Uns fehlt es an Platz,
an Käfig, an etlichen weiteren Möglichkeiten. Der Typ hat keine verantwortungsvolle Entscheidung getroffen, es geht ja hier einzig und allein nur um die Übertragung der Verantwortung! Es tut uns zwar echt leid, aber wir müssen auch feststellen, unser Tierheim hat auch seine Grenzen. Wir verfügen leider nicht über unendliche Gebiete oder Räumlichkeiten, und wir haben ebenfalls keinen Zauberstock, mit dem wir jetzt die winzigen Neulinge vor Infektionen beschützen könnten. Und sich immer wieder füllende Geldbörsen existieren leider auch nur im Märchen!!! ...



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