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Rudolfina sucht Herrchen ... für sich selbst :D
2013.03.04.

Könnt ihr euch noch an Rudolfina erinnern, die zu den letzten Weihnachten bei uns eingetroffen ist? Dieses winzige, drahthaarige Mädchen wurde in Aszód von einem Auto überfahren. Sie ist in einem lebensgefährlichen Zustand bei uns angekommen, damals haben ihr viele von euch den Daumen gedrückt. Ihr habt von Zeit zu Zeit verfolgt, wie ihr Leben gerettet wird. Sie ist nicht nur klein, sondern auch sehr stark und konnte so den Eingriff gut überstehen, für heute wurde Rudolfina zu einer gesunden, jungen Frau. Da ihr größter Wunsch ein richtiges, eigenes Herrchen ist –das sich bis jetzt unverständlicherweise noch nicht aufgetaucht ist-, hat sie nun zur Feder gegriffen und die Lenkung ihres Schicksals in die Hände genommen. :D



Hallo!
Ich heiße Rudolfina und bin kein rotnasiges Rentier. Da ich kurz vor Weihnachten ins Tierheim Noah geriet, erhielt ich den Namen Rudolf. Aber später stellte es sich heraus, dass ich trotz des imposanten Bartes und Augenbraue doch nicht männlich bin, deshalb dieser besondere Name. Ich bin etwa ein Jahr alt, ein Terrier und –hmm, sonst noch was-, also eine Mischlingshündin. Am besten ähnele ich einem Stück paniertes Fleisch mit einem Wunderrüssel und mit richtigen Knopfaugen. Sucht jemand Figuren zu einer Märchenbuchillustration, dann stehe ich gerne zur Verfügung.
Wo soll ich nun anfangen? Der Anfang war gar nicht so lustig. Ich wurde überfahren und verletzt da gelassen. Zum Glück hat mich eine nette Frau gefunden und ins Tierheim gebracht. Alles tat mir schrecklich weh, ich litt ungeheuer. Aber das Noah hat in zwei Tagen alles organisiert und ich konnte ins Krankenhaus gehen. Dort wurde festgestellt, meine Hüfte ist verrückt und ich hatte auch innere Probleme. Es gab einen Riss an den Harnröhren, ich musste dringend operiert werden. Die Nähte haben sich entzündet, so ist es zu einem weiteren Eingriff gekommen. Auch meine Hüfte wurde in Ordnung gebracht. Ich habe also meine ersten Weihnachten im Krankenhaus verbracht. Als ich ins Tierheim zurückkehren durfte, konnte ich endlich in Sicherheit und Verborgenheit leben. Noch dazu habe ich das große Los gezogen und konnte bei der riesigen Winterkälte vorübergehend vermittelt werden. Tja, der Jackpot wäre aber, wenn ich ein richtiges Zuhause finden könnte, das ist mein größter Wunsch!
Und wie es mir zurzeit geht? Mariann, mein provisorisches Frauchen kümmert sich sehr um mich. Sie sagt, das Skelett mit einem riesigen Haarpanier reicht einem echten Hund nicht aus, so hat sie vorgenommen, für mich eine Mastkur zu machen. Eine Superidee, ich bin gar nicht dagegen, ich will sie ja nicht enttäuschen. Und was mit dem ständigen Schwänzeln ist? Na ja, das verstehe ich auch nicht, woher das kommt, ich kann aber damit nicht aufhören. Seitdem ich wieder gesund bin, bewegt sich das kleine Ding dahinten und kreist wie verrückt, ich kann nichts dafür.
Wir unternehmen große Spaziergänge. Da ich jetzt schon erneut stark genug bin, und auch meine Hüfte ist wieder in Ordnung, können wir immer länger spazieren und spielen. Sogar ohne Leine laufe ich nicht weg. Ich habe auch eine Freundin, eine Beagle-Hündin, die die Nase zwar etwas hochträgt – bei ihrer Größe ist ja das nicht besonders schwierig -, ich kann sie aber so lange quälen, bis sie schließlich mit mir spielt. Sie hat auch tolle quietschende Spielzeuge, die sie mir manchmal ausleiht.

Am besten mag ich aber, wenn ich auf den Schoss genommen und gehätschelt werde. Diejenigen, die ich in der letzten Zeit treffe, sind sehr lieb zu mir, und ich schließe gern Freundschaften. Neulich hatte ich sogar Besuch, ein kleines, gutriechendes Mädchen mit weichen, streichelnden Händen war bei mir, ich habe mich so wohl mit ihr gefühlt, dass ich sofort in ihren Schoss gekrochen bin. Was ich sonst noch gerne tue? Ich mag von der Couch fernsehen, am liebsten sehe ich Serien über Promi-Hunde. Mariann hat schon mehrmals gesagt, dass ich sehr klug bin, obwohl ich bloß ihr Freude machen wollte. Auch deswegen bin ich sehr schnell stubenrein geworden, und ich habe schon vieles erlernt, wie etwa sitzen. Aber ich lerne alles gern, was mir beigebracht wird.
Die vergangenen Weihnachten waren ungeheuer schrecklich, dennoch hatte ich ein Riesengeschenk: ich konnte überleben und bin jetzt wieder gesund. Ich habe nur noch einen einzigen Wunsch, die Weihnachten (oder schon Ostern, Kindertag) mit meinem eigenen Herrchen oder Frauchen verbringen zu können!
Kurz und gut, wenn du über eine bequeme Couch, ein Poster vom Kommissar Rex mit Dedikation und einen Kühlschrank verfügst, den man leicht öffnen kann, könnten wir uns verabreden, so bald wie möglich. Ich warte auf dich!
Ruf mal Piroska unter der Rufnummer 06 30 221 12 99-es von Montag bis Samstag, zwischen 10 und 15 Uhr an, oder schicke mal eine E-Mail unter info@noeallatothon.hu :D!




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