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Webtagebuch 20.08.- 26.08.2012
2012.08.31.

Diese Woche sind scheinbar wieder alle im Urlaub, oder sie nutzen nur das letzte Wochenende im August aus…keine neuen Herrchen, keine Besucher. Auch am Samstag war nichts los bei uns, es herrschte eine familiäre Atmosphäre. Nur unsere Freiwilligen waren dabei, die uns fast jeden Samstag besuchen. Aber wir haben den Tag aktiv und sinnvoll verbracht:

Wir haben versucht Onkel Sanyi beizubringen, wie er die Rikscha “fahren” kann. Gemächlich aber scheinbar glücklich ging er endlich spazieren. Nach dem Spaziergang wurde er frisiert. Jetzt hat er schon ein viel leichteres und schickeres Fell, so wartet er auf seine Besucher. Sein bester Freund, Hektor Piktor schaute ihn zwar ein bisschen skeptisch an, als er seine neue Punk-Frisur sah, aber dann führte er ihn in ihr gemeinsames Heim, in eine Box im Pferdestall.

Onkel Sanyi ist seitdem total begeistert. Wir warten auf eifrige Fans, die mit ihm kurze Spaziergänge machen würden.
Einstellung:


Die ersten Schritte:


Beim Friseur:


Ergebnis: glücklicher, lachender Sanyi!


Einem plötzlichen Einfall folgend haben wir unseren Hund Riksa ins Auto gesetzt und ihn mit den anderen Hunden zum Wasser geliefert. Es stellte sich heraus, dass Riksa sich im Wasser gut fühlt, er spielt glücklich und gern mit dem Ball oder einem Stab im Wasser solange jemand in seiner Nähe ist, andernfalls flüchtet er aus dem Wasser. Am Anfang plantschte er nur da, wo seine Füße den Boden fühlten, er ging im kniehohen Wasser hin und her, aber später (mit Hilfe von Zoli) lernte er auch schwimmen. Noch einige Male, und wir können ihn nicht mehr aus dem Wasser herauslocken.
Wir erwarten die begeisterten Riksa-Fans, die ihn gerne schwimmen bringen würden. Das würde ihm bei der Genesung viel helfen.











So viel von den guten Nachrichten. Leider verging auch diese Woche nicht ohne zurückgebrachte Hunde. Tüske wurde zurückgebracht, weil er sich mit seinem Herrchen nicht befreunden konnte: er war zu aktiv und munter. Der Arme hat gar nicht verstanden, was mit ihm passierte, was er falsch gemacht hat.



Chain kam zurück, weil er anfing zu husten, und seinem Herrchen schien es einfacher, ihn zu uns zurückzubringen, als mit ihm zum Arzt zu gehen. Zum Glück ist es ihm nichts ausgemacht, er ging fröhlich in seinen Kennel zurück.

Neue Hunde gibt es natürlich immer, auch wenn es sich um volles Haus handelt.

Itóka ist vermutlich 2004 geboren, er ist ein weißer, drahthaariger Mischlingsrüde mit beigen Flecken. Am 28.07.2012 wurde er in Vác gefunden, wo er herumlief, und in das Tierheim Zöld Menedék Állatvédő Egyesület eingebracht. Itóka hatte Augenstar, wie es sich herausgestellt hat, von einer Entzündung, die aber durch eine Antibiotika -Behandlung schnell geheilt werden konnte. Seine Augen sind nicht ganz in Ordnung, sie sind noch zu trocken, deshalb müssen ihm täglich 2mal Augentropfen gegeben werden. Itóka ist ein Traumhund. Er kommt mit anderen Hunden gut aus, und liebt die Kinder. Er ist auch an Erwachsenen sehr anhänglich. Am Anfang ist er noch scheu und nimmt das Streicheln zurückhaltend an, aber wenn er sich schon in Sicherheit fühlt, gibt er Küssen und kuschelt gern. Er ist an die Leine gewöhnt, und kann schön spazieren.



Scotch ist ein ca. anderthalb Jahre alter, drahthaariger Dackel-Mischlingsrüde. Kinder haben ihn in unserer Nähe, im XVII. Bezirk gefunden und ins Tierheim eingeholt. Nicht ausgeschlossen, dass er hier in der Nähe wohnt, nur kurz auf die Straße herauslief, wo die Kinder ihn gleich geschnappt haben. Er hatte leider keinen Chip, nur ein braunes Halsband um den Hals.



Srce ist im Mai 2012 in Bosnien geboren. Ein junges, deutsches Ehepaar verbrachte da den Sommer mit seinem Wohnwagen, und hat ihn gefunden. Sie wollten ihn nicht da lassen, sie haben sich entschlossen den Hund neben ihren 3 Hunden aufgenommen zu haben. Er wurde gechipt, geimpft, und es wurde ihm auch ein Pass ausgestellt, so sind sie losgefahren. Der Hund hat den Namen Srce (bosnisch bedeutet Herz) bekommen, weil ein Fleck an seiner Seite herzförmig ist. Der Weg war lang und es hat sich schnell herausgestellt, dass die anderen Hunde ihn nicht gern haben. Als sie in Ungarn waren, brachten sie den Hund zu uns ins Tierheim. Das Foto wurde bei seinem Ankommen gemacht, eine kleine Wunde ist an seinem Kopf zu sehen. Srce kam zu einem temporären Herrchen, wo er noch den selben Abend epileptische Anfälle gehabt hat. Am späten Abend wurde er schnell von dem Arzt behandelt (Medikamente gegen Anfälle, Schmerz und Beruhigungsmittel). Am nächsten Morgen wurde die Wunde, die sich mittlerweile verdoppelt hat, erforscht und aus der Wunde grünlich-eitriger Ausfluss abgesaugt. Sein Schädel war wahrscheinlich durch einen Hundebiss verletzt. Tagelang kämpften die Ärzte um sein Leben. Jetzt sieht es schon hoffnungsvoller aus, aber sein Zustand ist noch immer nicht stabil. Bitte, drückt ihm die Daumen!



Smarni ist eine beigefarbige Dackel-Chihuahua-Mischlingshündin, ca. 2 Jahre alt. Sie wurde am 07. August 2012 auf der Autobahn bei Hungaroring gefunden.
Sie ist eine nette, aber ein bisschen ängstliche Hündin, die lieber die Nähe der Menschen sucht, nicht die der anderen Hunde. Wer sie gern kennenlernen würde, kann sie mit guter Chance im Büro finden. Sie hat nämlich erkannt, dass sie da immer jemanden findet, der sie bemitleidet.



Die durch Unfall verletzten Hunde bei uns:
Bambusz ist ein gestreifter Mischlingsrüde, ca. 1 Jahr alt. Er wurde in Monor gefunden mit einer riesengroßen Wunde am Rücken, die durch einen Schlag oder ein scharfes Gegenstand entstanden hatte. Wir wissen nicht genau, was passiert ist, aber er wurde wahrscheinlich mit einer Axel oder Schaufel geschlagen. Die Wunde ist riesig, aber zum Glück hat der Schlag die Wirbelsäule nicht erreicht. Die Operation kann nicht vermieden werden, da der Eingriff eine große Fläche betrifft, wird er ihm schwer fallen. Bambusz ist nett und ergeben trotz seiner Schmerzen und schlechten Erinnerungen. Nach der Genesung kann er gechipt und sterilisiert adoptiert werden.





Nach OP:


Verne wurde in Dunavarsány von den Mitarbeitern des Tierheimes Szomorú Szív Állatmentő Szolgálat aus der Donau gerettet. Er war beinahe ertrunken aber darüberhinaus ist er knochendünn und hat ein gebrochenes Hinterbein. Durch die Untersuchung wurde festgestellt, dass der Bruch schon ziemlich alt ist, aber sehr schlimm. Die Knochen sind zusammen gerutscht und stehen durcheinander. Er stand vor einer großen Operation. Es ist schlimm auch nur vorzustellen, welche Leiden er bisher ausstehen musste. Jetzt ist er schon in guten Händen, scheinbar weißt er das auch, weil er trotz allem sehr freundlich, nett und durchaus gutmütig ist.



Die Operation wurde letzte Woche durchgeführt. Die Lage war viel schlimmer, als wir uns vorgestellt hatten. Außerdem, dass sein Schienbein völlig zerbrochen war, gab es größere Probleme bei seinem Knie. Zweidrittel der Kniescheibe war völlig verschwunden, die Bänder waren zerrissen, alles zersplittert und durcheinander. Dank dem Herrn Doktor Attila Boda, der die Operation erfolgsreich gemeistert hat, und die fehlenden Bänder durch künstliche ersetzt hat, gibt es die Hoffnung, dass Verne wieder auf 4 Beinen ein gesundes Leben führen kann. Die komplette Heilung ist noch weit, und die Gefahr einer Infektion ist auch nicht ausgeschlossen, aber wir sind schon hoffnungsvoll.
Verne ist sonst ein sehr schöner, netter und kluger Hund. Er verdient es sehr, endlich ein schöneres Leben leben zu können.



Danke an alle, die seine Behandlungen mit einer Spende unterstützt haben, bzw. seine Genesung mit Medikamentenspenden ermöglicht haben.

Das Kaninchen Szamóca wurde auf der Straße gefunden. Es ist ein außergewöhnlich schönes wild-rotes Hauskaninchen oder Zwerg-Hauskaninchen-Mischling.



Diese Woche gab es nur eine Adoptierung, und zwar die von Buga. Die Adoptiveltern sind uns nicht unbekannt. Früher haben sie Morzsi, den ungarischen Vorstehhund adoptiert und schon damals haben sie uns erwähnt, dass sie bald einen Kameraden für ihn möchten, aber sie wollten nicht eilig handeln. Als sie Buga sahen, trafen sie schnell die Entscheidung, sie wollen ihn. Das war Liebe auf dem ersten Blick zwischen ihnen. Glückliches Leben mit den neuen Herrchen, Buga!







Unser Wildschweinchen Zizi konnte der Operation schließlich nicht entgegenkommen. Wie es zu sehen ist, wurde der Erfolg der Operation von unseren Ärzten mit den modernsten Mitteln und Methoden gesichert. Es hat sich herausgestellt, dass Zizi Blinddarmentzündung hat.



Richtig, auch wir runzelten die Stirn, aber es gibt sowas leider auch bei Schweinen und zwar viel komplizierter, als bei Menschen. Dieses Organ ist viel wichtiger für sie. Die Methode, wie bei Menschen, „einfach raus und das Problem ist gelöst“, funktioniert leider nicht.  Während der Operation wurden 3 Liter stinkender Ausfluss abgesaugt – sie fühlt sich daher schon viel besser. Biopsie wurde auch gemacht und ihr Darmsystem wurde auch durchmassiert. Aus der Narkose ist sie schön aufgewacht, sie läuft schon, buddelt und macht Unfug.



Nach 10! Tage brach das Eis, und Zizi machte großes Geschäft. Ja, richtig, so große Freude kann es auch bereiten, das wissen wir schon zu schätzen. 
Wir hoffen daran, dass es den besseren Weg zur Heilung bedeutet, und die Därme wieder richtig funktionieren werden. Das Ende ist noch fern, aber wir wagen zu hoffen. Aber unser Wildschweinchen-Mädchen braucht noch festes Daumendrücken.
Zizi sagt übrigens Dankeschön, sie genießt die Betreuung im Krankenhaus. Täglich wird sie von neuen Verehrern besucht. Langsam nennt man sie schon Prinzessin. Sie genießt die herrliche Fürsorge, sie hat ein eigenes Einbettzimmer, und bekommt die herkömmlichsten und gesundesten Leckerbissen. Sie hat eine Gesellschafterin 24 Stunden am Tag, und bekommt viel Liebe. Wir können nicht genug betonen, wie dankbar wir Herrn Dr. Mátyás Liptovszky und seiner Frau Dr. Georgina Papp sind. Sie lieben, pflegen und behüten sie weit über die ärztlichen Berufspflichten hinaus.
Zum Foto: Zizi bekam wirklich ein eigenes Zimmer, wo sie sich je nach ihrem Geschmack auf dem Bett oder auf dem kühlen Boden strecken kann.



Durch das Cosplay Charity wurden 70.000.- Ft. für das Tierheim Noah gesammelt. Vielen Dank für alle, die eine Anstecknadel auf der Auktion gekauft haben. Die Bewegung Cosplay Charity macht weiter!

Am Abend wurde von den Teilnehmern von Cosplayer Expo eine Wohltätigkeitsauktion veranstaltet. Unter anderem wurden Patchwork-Tiere, Gemälde und Zeichnungen angeboten.
Es herrschte eine gute Stimmung, die Teilnehmer, Elben, Soldaten, Zombies überbieten einander fleißig, und auch Luke Skywalker hob sein Leserschwert immer wieder bei einem höheren Gebot. Aber nicht nur die Teilnehmer waren besonders, sondern auch die angebotenen Gegenstände, die alle einen Namen bekamen. Es gab Wurst-Teddy, Flach-Frosch, Nyanya Katze, Kyklopen-Elefant, Ihajcsuhaj und seine Kumpel.  Auch unser Hund, Pulcsi nahm an der Auktion teil.



Der ausländische Vertreter der Cosplayer war von Pulcsi so gerührt, dass er unbedingt etwas ihm Bedeutendes anbieten wollte. So wurde auch seine silberne Taschenuhr ausgerufen.
Nach der Versteigerung der Taschenuhr wurden die Gebote bedankt, unsere Freiwilligen haben einige Fotos gemacht und jeder kehrte mit positiven Erlebnissen nach Hause.



Mehrere fotos finden sie: HIER ! ! !

Am Wochenende waren wir an den Dorftagen in Rákoskeresztúr mit dem Tierstreicher. Bori, das Zwergschweinchen, die Kaninchen, Windows, der Ziege, die kleinen Entchen und Küken, die Schildkröten und die Hunden waren da alle sehr beliebte Stars. Vielen Dank für die Einladung!



Letzte Woche wurden die Grundmedikamente aufgebraucht. Auf unser Posten in Facebook haben viele schnell reagiert und wir haben bald viele Päckchen voller Neogranormon Salbe, Betadine Seife und Milgamma Dragees erhalten. Es ist ein sehr gutes Gefühl, dass wir uns auf viele verlassen können. Dankeschön Engel!

Aktuell bräuchten wir die folgenden Medikamente: Augmentin, Algopyrin.

16. September 2012 – Hilfkonzert für die Tiere von NOAH!


Bild der Woche: „Wer bist du?“ 



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