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Webtagebuch 13.08. – 19.08.2012
2012.08.23.

Endlich ist die Ferienzeit vorbei. Nach mehrjähriger Erfahrung können wir mittlerweile vorhersagen, dass wir in dieser Zeit sehr wenige Hunde vermitteln. Aber Ende August tauchen die Adoptionswillige wieder bei uns auf. Diese Woche haben nicht weniger als 9 Hunde eine neue Familie gefunden! Meistens werden jüngere Hunde gesucht, weil viele Familien ihre Lieblinge selbst erziehen möchten. Alle Welpen (Rüden wie Hündinnen) vermitteln wir mit Kastrationspflicht. Wir hoffen, dass die von uns vermittelten Hunde so die Arbeit der Tierschutzorganisationen nicht noch mehr erschweren. Des Weiteren hoffen wir auch, dass keines der vermittelten Tiere nach einigen Jahren zu uns zurückkommen muss. Sie sollen ihr ganzes Leben in einer liebenden Familie verbringen.

Und jetzt die Glücklichen:
Alle 4 Welpen der Familie Dömi wurden in Rekordzeit adoptiert. Kein Wunder: sie alle sind kleine und wunderschöne Schäferhundmischlinge 







Dömi Dalma und Locsi sind zusammen bei einer Familie eingezogen.



Kiscsoki Cookie ist Stadthund geworden



Íjász Cakó wurde Spielgefährte eines Jungen:



Piaci Puttony zog aufs Land in einen riesigen Garten.



Chokito



Natürlich ist auch diese Woche nicht ohne eingelieferte Hunde vergangen. Die 4 Mitglieder der Familie Erdő (Wald) wurden in Pestimre gefunden. Da wir aber Welpen in unserem Tierheim nicht unterbringen können, leben sie bis zur 2. Impfung in einer Pflegefamilie. Danach kommen sie zu uns.



Den Besitzern von Anuka und ihren zwei Welpen, Udo und Umbrella wurde die Tierhaltung amtlich untersagt, weil ihre Hündin ständig auf der Straße war. Bei jeder Läufigkeit gab es Nachwuchs, deshalb wurden die Hunde beschlagnahmt.
Die rechtliche Prozedur nach der Beschlagnahmung ist mittlerweile abgeschlossen. Das Eigentumsrecht der Hunde liegt bei NOAH, so dass jetzt alle drei Hunde vermittelt werden können.








Benton wurde im 17. Bezirk, in einer Bushaltestelle an der Tarcsai Straße gefunden. Er saß da und wartete. Auf wen, weiß man nicht. Ob er ausgesetzt wurde oder abgehauen ist, weiß man auch nicht. Eine tierliebe Familie konnte dieses Elend nicht ansehen und brachte ihn zu uns.



Molnárka ist eine ca. 3 Jahre alte winzige Foxterrier(?)Mischlingshündin. Sie lebte seit anderthalb Jahren in Kőbánya, in dem Óhegy-Park. Ihr Zuhause war eine verlassene Obdachlosen-Lagerstätte. Hundefreunde haben ihr Futter und Wasser gebracht. Molnárka ist sehr ängstlich, es war das Ergebnis mehrerer Monate, dass sie überhaupt mit Menschen kommunizierte.
Als sie offener wurde und versuchte sich den Menschen zu nähern, wurde sie für die Anwohner immer lästiger. Ihre Betreuer befürchteten, dass ihr was angetan wird. Und genau diese Befürchtung wurde in einer Nacht wahr: jemand hat die kleine Hündin misshandelt. Sie kam verletzt und zitternd in unsere Obhut. Nach der ärztlichen Untersuchung stand fest, dass sie keine ernsthaften Verletzungen davontrug. Wir versuchen nun ihre Seele zu heilen.
Wir wissen, dass sie schon mindestens ein halbes Jahr auf der Straße lebte, trotzdem versuchen wir ihren ursprünglichen Besitzer zu finden. Vielleicht ist sie damals irgendwie von Zuhause ausgerissen. Der ursprüngliche Besitzer, der den Besitz durch Impfpass, Unterlagen oder Fotos nachweisen kann, kann sich zwischen 10 und 15 Uhr unter der Nummer 06 30 221 12 99 bei uns melden. Wenn er nicht auftaucht, vermitteln wir Molnárka gechipt, geimpft und kastriert.



Unsere Pferderettung bekam einen neuer Bewohner: Menthol
Menthol wurde von seinem Besitzer bei uns abgegeben, weil er nicht die entsprechenden Bedingungen für das lungenkranke Pony bieten konnte. Er hielt die Koppel und den Stall vergeblich feucht, Menthol musste Steroide nehmen, damit er nicht erstickt.
Menthol hat auch ein komisches Beinproblem, dessen Untersuchung noch läuft. Sein linkes Hinterbein klickt beim langsamen Gehen.
Menthol wurde von seinem Besitzer nicht verlassen. Er wird ihn weiterhin finanziell unterstützen und besuchen. Menthols Vorgeschichte kennen wir nicht. Bei seinem Besitzer hat er nur ein Jahr verbracht, gekauft wurde er von einem Pferdehändler. Er ist sehr misstrauisch und hat keinen Respekt vor Menschen. Lieber lässt er sich bestrafen und dreht den Hintern zu, bevor er macht, was man von ihm will. Es wird ein langer Weg bis aus ihm ein verlässliches, handzahmes Pony wird. Die Lage ist aber nicht hoffnungslos. Die primäre Aufgabe ist, ihn kastrieren zu lassen. Davon erhoffen wir, dass er ruhiger und umgänglicher wird. Danach kann er zu den anderen Pferden, damit er sich ein bisschen sozialisiert. Menthol hat momentan überhaupt keine Papiere. Wir haben angefangen diese zu besorgen: Blutentnahme, Chip, Identifikation, Pferdepass usw.



Leider haben wir auch diese Woche schlechte Nachrichten: unsere geliebte Hündin Ízisz hat uns verlassen. Sie kam fast auf den Tag genau vor einem Jahr zu uns, nachdem sie schon wochenlang auf der Straße lebte. Obwohl sie schon über 10 Jahre alte war, waren wir uns sicher, dass sie nur durch einen fatalen Irrtum auf der Straße landete und ihr Besitzer sie bald abholt. Nicht nur, weil ihre Schönheit auch durch das Alter nicht beeinträchtigt wurde, sondern weil sie sehr lieb, menschen- und kinderbezogen war. Diese Eigenschaften entstehen nicht zufällig, besonders dann nicht, wenn ein Hund sein Leben auf der Straße verbringt. Ihr Besitzer kam leider nicht, deshalb blieb sie bei uns. Wir bereuten das keine Sekunde, obwohl wir ihr auch in einer Familie gewünscht hatten. Sie war glücklich und frei. Sie bewachte die Kinder auf dem Spielplatz und jagte verbissen die Katzen, die auf der anderen Seite des Zauns, im Freigehege leben. Vor einem halben Jahr stellte sich heraus, dass sie schwer herzkrank ist. Sie nahm Medikamente, trotzdem verschlechterte sich ihr Zustand von Tag zu Tag. Nicht so ihre Laune: sie lachte ständig, organisierte und passte auf. Das schwüle Wetter der letzten Tage hat sie nicht überlebt… (Sei ganz glücklich auf der anderen Seite der Regenbrücke, du Schönheit! Pass auf die spielenden Kinder auf, jage die Katzen und kuschele mit deinem Herrchen, der nur dich liebt und der immer eine streichelnde Hand nur für Dich bereithält!...)



Am Freitag kam eines unserer Wildschweinmädchen, Zizi in die Tierklinik. Sie hat schon seit Tagen nicht gefressen und war sehr schwach. Sie war in Lebensgefahr, doch sie wurde an den Tropf gehängt und am nächsten Tag ging es ihr etwas besser. Sie war bereit ein bisschen Katzenfutter und Trauben zu sich zu nehmen. Seitdem verbesserte sich ihr Zustand nicht deutlich. Die Ultraschalluntersuchung zeigte, dass sie keine Darmtätigkeit hatte. Wenn es nicht gelingt, den Darm durch Medikamente anzuregen, muss sie leider operiert werden. Drückt ihr die Daumen!



Wir haben auch einen Lagebericht und ein Bild über unseren Schützling, Csoki Snickers bekommen, der vor kurzem adoptiert wurde:

„Liebes Tierheim NOAH!
Csoki Snickers ist seit einer Woche bei mir.
Er entwickelt sich sehr gut und fühlt sich schon zu Hause bei uns. Er geht an der Leine, knabbert alle Hausschuhe an und hört schon auf seinen Namen (Csoki).



Und ein Foto über Szutyok, der ein Überlebender der Schlammkatastrophe ist:



Am Donnerstag waren wir im Bókay Sommerhort. Es stellte sich heraus, dass die Kinder Tiere sehr mögen und sehr viel über die verantwortungsvolle Tierhaltung wissen. Wir haben auch eine Spende bekommen. Es war ein schöner feierlicher Tag, an dem Welttag der heimatlosen Tiere.



Am Freitag haben die Mitarbeiter von Update das Tierheim NOAH besucht. Sie haben unsere Katzen mit mehr als 50 Kartons Katzenfutter unterstützt. Wir bedanken uns recht herzlich im Namen unserer Katzenrettung. Wir hoffen, dass sich all unsere Katen am 16. September fit präsentieren werden. An diesem Vormittag ist Katzen-Adoptionstag, das ist auch der Tag des Hilfskonzerts.



Am 16. September 2012 veranstalten wir das HILFSKONZERT für die TIERE im Tierheim NOAH!



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