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Webtagebuch 02.-08.07.2012
2012.07.12.

Es ist Sommer, es ist O.K. teilweis´, nur das ich schmelze wie Eis.

In unzähligen Foren haben wir darüber aufgeklärt, dass die unerträgliche Hitze nicht nur für Menschen sondern auch für unsere Tiere lebensbedrohlich sein kann. Unsere Lieblinge können – genau wie wir – einen Hitzschlag bekommen, austrocknen oder sogar sterben, wenn wir auf sie nicht Acht geben!

Mitten in der Hitze, vor einer Woche bekamen wir an einem frühen Nachmittag einen verzweifelten Hilferuf. Besorgte Bürger haben berichtet, dass auf einem verlassenen Gehöft, in unserem Bezirk, im Merzse-Sumpf zwei Hunde ohne Wasser und Futter ausharren müssen. In der Nähe des Gehöfts wurde seit Tagen niemand mehr gesehen. Da sowohl wir als auch unsere Tiere unter der tropischen Hitze der letzten Wochen leiden, wussten wir, dass wir sofort handeln müssen: es besteht Lebensgefahr!

Der Montag war ein schwarzer Tag, weil mehrere unserer früheren Schützlinge aus unterschiedlichen Gründen zu uns zurückgebracht wurden. Indián Apacs wurde 2010 als Welpe adoptiert. Im März dieses Jahres haben seine Besitzer eine eitrige, blutige Stelle zwischen seinen Zehen entdeckt. Sie sind sofort zum Tierarzt gegangen und die endlose Suche nach der Ursache begann. Die rätselhafte Krankheit zermürbte die Familie sowohl emotional als auch finanziell, deshalb suchten sie – im Interesse von Apacs – Hilfe bei uns. Die Untersuchungen laufen, auf die endgültige Diagnose müssen wir noch warten.



Stoppos Index genießt auch wieder unsere Gastfreundschaft, weil seine Familie zerbrach und er sich auf einmal zwischen Herrchen und Frauchen fand. Momentan ist er verwirrt und versteht die Geschehnisse der letzten Tage nicht.



Montag wurde, wie sein Name darauf hinweist, am Montag zu uns gebracht. Ein Spaziergänger fand ihn im 17. Bezirk. Er ist ein freundlicher, junger Hund, der aber anderen Hunden gegenüber reserviert ist. Momentan suchen wir ausschließlich seine URSPRÜNGLICHE Familie.



Borcsa wurde ebenfalls im 17. Bezirk gefunden, momentan suchen wir noch ihre URSPRÜNGLICHE Familie. Es stellte sich schnell heraus, dass Borcsa extreme Angst vor Gewitter hat. Als es anfing zu blitzen und donnern, überwand sie in ungefähr 5 Minuten zahlreiche Zäune, bis wir sie einfangen konnten. Möglicherweise haute sie wegen eines Gewitters von Zuhause ab.



Puncs, das kleine Pferd wurde in Hévízgyörk gefunden. Es dauerte mehrere Tage, bis sein Besitzer gefunden wurde. Die ganze Geschichte ist HIER zu lesen.



Und schließlich ein kurioser Anruf bei unserer zentralen Nummer. Eine griechische Landschildkröte wurde in Halásztelek auf der Straße gefunden. Natürlich haben wir sie auch aufgenommen, es gibt noch Platz im Freigehege, neben unseren vier griechischen Schildkröten. Trotzdem hoffen wir, dass auch sie von jemandem vermisst wird.



Diese Woche hatten wir praktisch jeden Tag einige junge Vögel, die Hilfe brauchten. An einem Tag kamen sogar 8 auf einmal in unsere Pflege.









Hier möchte ich Marietta und Attila erwähnen, unsere enthusiastischen Adoptiveltern und festen Helfer. Sie scheuen keine Zeit und Energie, um den eingelieferten Küken und anderen verletzten Kleintieren zu helfen. Sie betreuen, füttern und säubern die kleinen Küken praktisch nonstop und versorgen daneben auch ihre zahlreichen eigenen Tiere. Die Anzahl der Tiere, die momentan bei ihnen wohnen: 5 Küken, die noch nicht mal Federn haben, 8 Krippenküken, 7 Kindergartenküken, 2 heranwachsende junge Vögel, die bald in die Freiheit entlassen werden können und 5 erwachsene, verletzte Vögel. Des Weiteren pflegen sie 3 Igel, 3 Kaninchen, einen einäugigen, einen einbeinigen und einen völlig blinden Hahn, Zizi, das Reh, ca. 30 Katzen und über 10 Hunde. Natürlich sind alle verletzt oder völlig chancenlos. Kurz gesagt: sie sind wahre Tierfreunde. Ohne sie hätten wir große Probleme mit der Unterbringung der vielen eingelieferten Kleintiere. Wir danken ihnen!









Glücklicherweise wurden diese Woche mehrere Hunde adoptiert:

Die Familie von Zalka Zalán unterschrieb den endgültigen Adoptionsvertrag, nachdem Zalán kastriert wurde.



Kapor zog zu zwei Kindern, die ihn schon sehnsüchtig erwartet haben:



Gyurma:



Leider haben wir auch schlechte Nachrichten diese Woche.
Pallos, der freundlichste Kaukasier der Welt ist gegangen. Er kam in den ersten Tagen des Jahres 2011 zu uns, mit einer riesigen offenen Wunde auf dem Kopf. Laut den Ärzten wurde er von einem Axt oder Spaten getroffen. Mit dieser großen Verletzung erschien er auf einmal vor dem Tierheim. Es stellte sich nie heraus, ob er mit dieser Verletzung vor unseren Toren ausgesetzt wurde oder sein gutes Schicksal ihn zu uns geführt hatte … sofort Arzt, OP. Er erholte sich schnell von dem Eingriff, nur die Muskeln der einen Gesichtshälfte blieben gelähmt. Doch das entstellte ihn nicht, sein besonderes, nettes Gesicht war mit einem freundlichen und gütigen Charakter verbunden. Er hatte bald eine riesige Fangruppe, viele führten ihn spazieren, pflegten und kämmten sein wunderschönes Fell. Nur eine eigene Familie fand diesen Silberbär „mit kleinen Mängeln“ nie wieder. Er war trotzdem glücklich und genoss es, verwöhnt zu werden. Es ging bis Anfang des Jahres gut, da verschlechterte sich plötzlich sein Gesundheitszustand. Es stellte sich heraus, dass die Misshandlung nicht nur ästhetische Schäden hinterlassen hat, sondern auch sein Gehirn in Mitleidenschaft gezogen hat. Trotz allen Anstrengungen der Ärzte, der Liebe der Pfleger und Freiwilligen, begann ein schneller und unumkehrbarer Abbau. Wir mussten tatenlos zusehen, wie sich sein Zustand von Tag zu Tag verschlechterte. Freude bereiteten ihm nur noch die täglichen Spaziergänge. Nach einiger Zeit schaffte er selbst diese kurzen Spaziergänge nicht mehr. Nach seinem Körper gab auch seine Seele den Kampf auf und wir konnten nichts anders tun, als ihn über die Regenbogenbrücke zu lassen, wo er in der Zukunft seine täglichen Spaziergänge gesund und glücklich antreten kann.



„Oh my darling, oh my darling, oh my darling Clementine“
Vielleicht passt es nicht hierhin, aber dieses Lied geht mir nicht aus dem Kopf, seitdem wir entschieden haben, dass der Strauß Klementina heißen sollte. Jedes Mal, wenn ich sie sah, summte ich dieses Lied. Jetzt ist Klementina auch über die Regenbogenbrücke gegangen.

Klementina war in der letzten Zeit öfter krank, wurde operiert, behandelt. Wir fütterten, tränkten und versorgten sie mit Medikamenten, wenn es notwendig war. Dafür, dass sie riesig, kräftig und – geben wir zu, nicht sonderlich klug war – ertrug sie freundlich und ruhig die Behandlungen. Leider haben wir am Ende verloren, Klementina ist gegangen. Sie fehlt, ihre wunderschönen Wimpern, ihr weicher Hals, ihre unförmigen Beine fehlen. Und es fehlt, dass wir sie jeden Tag davon überzeugen mussten, dass wir nur ihr bestes wollen. Wir werden dich nie vergessen…



Leider ist auch Gyékény nicht unter einem guten Stern geboren. Er kam im Frühling zu uns, damals bat uns das Ordnungsamt um Hilfe für einen durch Krämpfe geschüttelten Hund, der in einem Graben lag. Die junge, wunderschöne schwarze Hündin haben wir alle ins Herz geschlossen. Sie war eine freundliche, problemlose Traumhündin, die mit allen gut auskam. Es stellte sich heraus, dass die Krämpfe Zeichen einer schweren Epilepsie waren. Gyékény litt regelmäßig unter epileptischen Anfällen, manchmal mehrmals nacheinander. Trotzdem blieb sie eine lebensfrohe und freundliche Hündin. Sie erkrankte auch an Staupe, sie wurde aber schnell und ohne Komplikationen wieder gesund. Und wunderbarerweise fand sich auch eine Familie für sie. Dann ging es ihr auf einmal schlecht, neue Symptome, eine bisher unbekannte Krankheit. Sie kam sofort in die Tierklinik, diese Krankheit konnte sie aber nicht mehr besiegen. Sie ging am nächsten Tag über die Regenbogenbrücke. Es tut mir Leid, schwarzes Mädchen, dass du es nicht geschafft hast. Wir hoffen, dass du drüben als glückliche und gesunde Hündin weiterlebst. Wir vergessen dich nie.



Wir suchen für unsere Mia eine SOS-Pflegestelle! Seit sie bei uns ist, ist sie deprimiert und frisst kaum was. Sie vermisst die Streicheleinheiten und die tagtägliche Zuwendung. Wir suchen eine Pflegestelle, wo sie in die Wohnung darf, wo man sich viel mit ihr beschäftigt. Mia ist eine vier Jahre alte, gesunde Deutsche Schäferhündin, die sich mit anderen Hunden versteht.



Die NOAH-Kindergarten-Welpen sind soweit, unsere Hundebabys können vermittelt werden. Aus fünf Würfen warten momentan 16 Welpen auf eine neue Familie. Ihre Mütter, Stiefmütter und menschlichen Pflegeeltern haben gute Arbeit geleistet, so warten 16 gesunde, gut sozialisierte, kleinere und größere Winzlinge auf ihre eigene Familie.
Eine kleine Entscheidungshilfe:
Familie Csoki – sie werden groß
Familie Horgász – sie werden mittelgroß, wir vermitteln sie nur in Wohnungshaltung
Familie Chokito – sie werden mittelgroß, wir vermitteln sie nur in Wohnungshaltung
Familie Raszta – sie werden mittelgroß
Familie Kiscsoki – sie werden mittelgroß, wir vermitteln sie nur in Wohnungshaltung

Wir suchen für sie ausschließlich verantwortungsvolle neue Besitzer, die darüber im Klaren sind, welche Schwierigkeiten und Kosten die Erziehung eines Welpen mit sich bringt. Neben der Freude, einen Welpen aufwachsen zu sehen, muss man mit Verlusten in der Wohnung rechnen.
Sie müssen noch viel lernen, auch die Stubenreinheit muss ihnen noch beigebracht werden.
Mit dem Impfprogramm haben wir begonnen. Gechipt, mit Impf- und Kastrationspflicht (die kontrolliert wird) können sie adoptiert werden.
Informationen über die Welpen unter 06 30 221 1299, zwischen 10 und 15 Uhr. Die ungeimpften Welpen befinden sich wegen der Infektionsgefahr in Pflegestellen.



Unsere Welpen vertilgen Tag für Tag Unmengen von Futter, deswegen freuen wir uns über viel Welpenfutter. Danke schön!

Auch unsere Cane Corso-Rettung war diese Woche nicht untätig. Nach mehrwöchiger Vorbereitung kam Fiona, Prinzessin Bärentatze zu uns.




Begleitet von erschütternden Fotos und noch erschütternderen Videos kam von den Tierschützern aus Karcag der Hilferuf. Wir sollten diesem unglücklichen, kaum einjährigen Cane Corso-Mädchen helfen. Wir haben schon viel gesehen, aber es gibt noch Sachen, die selbst uns noch erschüttern können. Diese arme Hündin verlor noch als Welpe ein Vorderbein. Angeblich wurde es von einer Motorsense abgetrennt.

Selbst das wäre schon eine Katastrophe, aber wir wissen, dass Hunde auch dreibeinig ein vollwertiges Leben führen können. In Fionas Leben passierte der Unfall zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Für den riesigen Welpen bedeutete der Verlust der lastentragenden Funktion des Beines, eine zusätzliche Belastung für die anderen drei Beine, die dadurch deformiert wurden. So entstand die sog. Bärentatzigkeit.

Darüber später mehr, kehren wir jetzt zur Rettungsaktion zurück. Die war hier nämlich notwendig. Abgesehen davon, was mit der unglücklichen Hündin passierte, musste sie ihr Leben auch noch unbehandelt und an einer kurzen Kette fristen. Im Regen wurde sie nass, im Winter fror sie. Sie wurde von den Nachbarn gefüttert, sie haben sich Sorgen um sie gemacht. Wer weiß, wie lange das noch so gegangen wäre, wenn die Mädels aus Karcag sie nicht wegen einer gänzlich anderen Angelegenheit gefunden hätten. Sie wandten sich sofort an unsere Cane Corso-Rettung und es ist kein Geheimnis, dass wir keine Sekunde gezögert haben…

Unsere Tiere vertragen die langanhaltende Hitze sehr schlecht. Sie versuchen sich unterschiedlich abzukühlen. Natürlich ist das Planschen im Wasser die populärste Version.

Rambó, der Zerstörer


Nani:


Tricikli, alias Luca, die im Pool zerfließt :)



Wir bräuchten dringend weitere Sandmuscheln, die in Baumärkten erhältlich sind. Diese nutzen wir als Planschbecken in den Hundezwingern. Die gehen schon mal kaputt, so sind immer wieder neue notwendig. Natürlich freuen wir uns auch über andere, für Hunde geeignete Wasserbehälter.



Des Weiteren haben wir keine Einweg-Gummihandschuhe mehr. Besonders in den Größen S und M benutzen wir sie in großen Mengen.

Und schließlich ein Bild ohne Kommentar:



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