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Jenga, die nie aufgibt und sehr leben will
2012.02.08.

Ich kann nicht richtig entscheiden, ob Fortuna selbst oder das Unglück an Jengas Seite steht. Sie wurde völlig ausgetrocknet und durchgefroren im Bezirk 19 gefunden. Sie war nur noch Haut und Knochen und stand zwischen Leben und Tod. Sie erhielt sofort eine Infusion, und wir konnten nur darauf hoffen, dass es nicht zu spät wird. Geschafft… Jengas Zustand wurde schon am nächsten Tag besser. Ich, als richtige Naive war davon überzeugt, das war’s, es ist vorbei, sie braucht keine Leiden mehr zu überstehen. Das war leider aber ein Irrtum.



Kaum kam sie wieder zu ihrer Kraft, war schon die nächste Herausforderung da: eine Darminfektion. Viele Spritzen, Diät (für die sowieso echt magere Hündin) und unzählige Medikamente. In den ersten Tagen lag sie bloß da in ihrem Korb und schaute mit ihren wunderschönen Augen, aus denen Lebenslust und Lebenswille strahlten.



Mucksmäuschenstill erduldete sie, wie ich die Riesenmenge Medikamente in sie stopfte. Bei den Spritzen gab es doch manchmal etwas Hysterie, aber wenn ich dann in ihre Ohren wisperte, coole Weiber geben es nie auf, schien sie es verstanden zu haben und ertrug die Behandlungen im späteren wieder lautlos. Sie hatte keinen Appetit, wollte kaum etwas trinken, auch die Medikamente blieben nicht in ihrem Magen, so folgten immer mehr weitere Spritzen. Die Tage verliefen, und sie wurde immer stärker. Juchhe, sie hat‘ geschafft, alles in Ordnung, wenn sie noch ein wenig zunimmt, wird sie zum vollkommensten Hund der Welt werden. … Weder geirrt….



Kaum ging es ihr schon besser, fing sie an stark zu husten. Ich hatte einen Verdacht, worum es gehen kann, ich wollte aber kaum glauben, dass das Schicksal Jenga, und noch dazu in so jungem Alter, schon wieder auf die Probe stellt. Meine Vermutung bestätigte sich aber. Es stellte sich heraus, dass die Hündin jetzt am sog. Kennelhusten leidet. (Was ihr schwacher Körper natürlich gar nicht gebraucht hat.) Wieder ein neuer Haufen Medikamente zu dem alten.



Auch zurzeit kämpfen wir noch, Jenga hält durch und beweist Tag für Tag, dass sie leben will. Ich weiß, ich fühle, dass wir auch das noch bewältigen können, und dass diese Heldin jetzt wirklich auf dem Weg ist, endlich gesund zu werden.
DAUMEN DRÜCKEN IST EIN MUSS!



Fortsetzung folgt.

Weitere Bilder von Jenga: HIER!



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