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Saci, ohne Vorurteile
2011.12.12.

Wer sich schon lange mit den Geschichten der Hunde, die ins Noah kommen, beschäftigt, kann sich noch an Sarolta erinnern. Sarolta kam vor mehr als einem Jahr aus dem Stadtzentrum des XVII. Bezirks in einem schrecklichen Zustand in unsere Pflege. Die viel gesehenen und erfahrenen Ärzte und Pfleger waren auch von ihren schweren Verletzungen schockiert. Man konnte sich gar nicht vorstellen, was mit ihr passierte: Autounfall, Menschenhand oder wurde vielleicht mit einer saueren, beissenden Flüssigkeit abgegossen? Ihr Körper war mit schweren, zu Brandwunden ähnlichen Verletzungen, und zerzausten Rissquetschwunden voll bedeckt.




Zum Glück ist sie in gute Hände gelangen und ihr langer Weg zur psychischen und pysischen Heilung ist ja begonnen. Am Anfang trennte sie sich von der Aussenwelt, gab keine Reaktion sowohl auf die Annäherung der Menschen, als auch auf die der Tiere. Sie hat dicke Mauern um sich gebaut, welche Mauern von gezwungener Unbewegtheit aufgebaut waren. Sie hat vielleicht nicht verstanden, was noch nach den Grauen kommen kann?
Sie hat sich in einem Hundkennel unserer Unfallabteilung still zurückgezogen, hat die schmerzhaften Behandlungen ohne ein Klagwort ertragen. War so, wie eine Puppe: sie lag nur ohne Worte und zeigte keine Angst und keine Schmerzen.




Dank den Pflegern und den begeisterten Freiwilligen begannen ihre Wunden inzwischen zu heilen. Und nach kürzer Zeit öffnete sie sich für die Menschen, was fast an ein Wunder grenzt, wenn wir darüber nachdenken, was diese arme Hündin durchmachen musste.
Sie begann zu verstehen, dass es noch nette und liebewürdigen Menschen gibt, die ihr Wohl wollen. Vor dessen Freude erschien das erste „Gelächel” auf ihrem Gesicht.



Sie geht schon gehorsam ohne Leine und bekam auch einen Kennelparter in der Person eines scharmanten Staff-Jungen, Oskar…

Na schön, aber Saci vermisste noch etwas… einen liebevolle(n) Wirt(in), mit dem/der sie ein neues Leben beginnen und die Vergangenheit vergessen kann.
Ein sachkundiger Wirt, der über genug Geduld verfügt und ihr Hilfe leistet, die Ängste und schlechte Gewohnheiten abzukämpfen. Dieser Traumwirt liess mehr als ein Jahr auf sich warten, aber weniger als vor einem Monat spazierte er ins Noah.
Wir hatten aber ja die Vermutung, es wird sicher keine Liebe auf ersten Blick. Aber der Wirtkandidat sah etwas in Saci und besuchte sie begeistert, um einander besser kennelernen zu können. Sie machten grosse Spaziergänge und verbrachten viel Zeit miteinander. Der Wirtkandidat war uns schon früher bekannt, wussten, dass er ein erfahrener Hundehalter ist, trotzdem probierten wir eine ausführliche Charakteristik zu geben: Saci ist nämlich nicht eine von unseren einfachsten Hunden.
Sie reagiert grundsätzlich sehr dominant auf anderen Hunden, in bestimmten Situationen sogar übermässig. Aber unter fremden Umständen und mit fremden Menschen benimmt sie sich zu schüchternd – eine Mischung, die nicht am leichtesten zu behandeln ist. Allen war das klar.
Ehrlich gesagt, was mir sehr gefallen hat: der Wirtkandidat gab Saci Zeit, war nicht nur auf unsere Meinung neugierig, sondern er wollte, dass sich die Hündin sich selbst vorstellt und zeigt. Saci hatte ja etwas sehr gut gemacht, weil die Adoption erfolgte. Seitdem verging mehr als ein Monat und die Liebe tobt.

Im neuen Zuhause hat auf sie bequemes Bett, viele Spielzeuge und feine und mehr feine Bissen gewartet. Die Hundeschule fällt natürlich auch nicht aus. Und was das Wichtige ist, sie wird mit viel und viel Liebe und Aufmerksamkeit überhäuft, die dieses kleine Mädchen wirklich verdiente. Sie dankt dafür mit unglaublich rascher Entwicklung: ihr spielerisches Welpenhund-Ich schaut hervor, was für uns auch unbekannt war. Noch dazu sie reagiert auf Hunde, Menschen und neue Situationen immer ausgleglichener, stabiler und selbstsicherer.

Wir freuen uns darüber sehr, dass es einen Menschen gab, der hinten die ungeheurlichen Narben und das rauhe Äussere blickte, wollte und konnte im Interesse einer aussichtslosen und wegen ihrer Rasse gestempelten Hündin handeln.
Wir wünschen ihnen langes und frohes Zusammenleben! Saci verdiente das Glück wirklich.





So sieht ein richtiges, grosses, glückliches Gelächel von einer Hündin mit Wirt aus!



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