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Webtagebuch 10.-23.10.2011
2011.10.26.

… Der Herbst ist wieder da und mit ihm der Regen und der Matsch. Wir haben aber noch vor dem Winter so viel zu tun und zu Ende zu bringen. Währenddessen geht das Leben weiter: Veranstaltungen drinnen und draußen. Das Fuchsreservat ist zwei Jahre alt geworden; wir nahmen an der CACIB-Ausstellung in Komárom teil, für unser Pferd Carmen wird eine neue Koppel gebaut und in NOAH eröffnet eine Hundeschule nach der Spiegel-Methode. Und wie immer haben wir Grund zur Freude und zum Kummer.
Das Tierheim Noah und die von ihm vertretenen Rasserettungen wurden vom Verein der ungarischen Hundezüchter zur Internationalen Hundeausstellung in Komárom eingeladen, damit wir unsere Arbeit vorstellen können. Natürlich haben wir die Einladung mit Freude angenommen.
Unsere Freiwilligen kamen am Samstag in der Früh an und haben das Zelt aufgestellt. Sie unterhielten sich mit vielen interessierten Menschen und haben sich auch selbst in der Welt der Hundeausstellung umgeschaut.



Zu unserer größten Freude haben uns ein bekannter Vierbeiner und seine Familie besucht. Es war Tirpák, dem es gut geht und der sein wunderbares Leben in der Familie genießt.



Der mit Fotos illustrierte Bericht über die CACIB-Veranstaltung in Komárom ist hier zu lesen in Ungarisch!

Unterstützerklub NOAH



Wir geben hocherfreut bekannt, dass wir im September 9 neue Mitglieder bekommen haben. Für den Monat September bedeutete das 393.950,- Forint (ca. 1300 Euro) Unterstützung für das Tierheim. Wir verraten kein Geheimnis, wenn wir unseren Wunsch äußern, diese Summe erhöhen zu wollen. Wir brauchen jeden Forint für die Verpflegung und Heilung der Tiere. Wir warten weiterhin auf tierliebe Mitglieder, die helfen wollen, indem sie die Arbeit des Tierheims mit monatlich mindestens 1000 Forint unterstützen.

Eintritt: http://www.noeallatotthon.hu/noetamklub

Unsere Pferderettung hat starke Freiwillige angeheuert. Die Aufgabe war das Ausheben von Löchern für drei Pfosten. Diese sind für die neue Koppel, wo Carmens Rehabilitation (vom Beinbruch) ungestört weitergehen kann. Momentan spaziert sie geführt, der nächste Schritt wäre die Koppel. Wir können erst weiter, wenn diese fertig ist. Die Jungs sind gekommen, haben gegraben und gesiegt.



Ein richtiges Happy End gab es für den schwer verletzten Hund Jenki. Nach drei Wochen ist er nach Hause gegangen, nachdem seine Familie ihn endlich auf unserer Homepage gefunden hat. Wir haben gewusst, dass dieser nette, gut sozialisierte Hund irgendwo eine Familie haben muss, von der er sehnsüchtig erwartet wird. Jenki wurde von einem Auto überfahren und ist schwer verletzt in unsere Obhut gekommen. Sein Bein und seine Hüfte waren zersplittert, er musste sofort operiert werden. Die großen Schmerzen und die fremden Menschen hat er mit viel Geduld, Liebe und zahlreichen verteilten Küssen ertragen. Beim Wiedersehen standen vielen Tränen in den Augen: als Jenki die Schritte seiner Familie hörte – was nicht einfach war, da er eingesperrt und die Familie auf dem Wirtschaftshof war- fing er sofort an zu bellen und führte trotz seinen gebrochenen Knochen einen wilden Tanz auf. Natürlich ging er gechipt nach Hause. Happy End 



Wir freuen uns immer, wenn wir Nachrichten von früheren Schützlingen bekommen. Dank Internet und vor allem in letzter Zeit Facebook passiert es leichter und öfter.
So haben wir auch Nachricht von Rizsa bekommen, der als Welpe vermittelt und zu einem besonderen Hund wurde. Er hilft seinem behinderten Frauchen im Alltag.



Liebes NOAH-Team,
am 28.07.2006 habe ich meinen Hund bei euch adoptiert. Er hieß damals RIZSA, sein heutiger Name ist KÓKUSZ. Wie ihr auf den Fotos sehen könnt, geht es ihm sehr gut. Unsere Beziehung ist ganz besonders: ich konnte Kókusz beibringen mir zu helfen. Ich sitze im Rollstuhl und kann keine Gegenstände vom Boden hochnehmen. Mein liebes Hundchen macht das für mich, er bringt mir alles: egal ob Geld, Brief, Flasche, Putzlappen oder Kuli. Er ist meine größte Hilfe. Ich bin euch sehr dankbar, dass ich ihn damals, mit drei Monaten bekommen durfte. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und viele neuen Besitzer!


Wir haben Bilder und Berichte über viele ehemalige Hunde bekommen, die auf der Facebook-Seite von NOAH und Bilder von den Besitzern - Hunde zu lesen sind NOÉ Állatotthon facebook oldalán, a Képek a gazdiktól - KUTYÁK albumban.

Yoghurt war eigentlich eine Hündin der Boxerrettung, ich konnte aber die anderthalb Jahre, die sie in einer Familie leben durfte, persönlich miterleben. Ich glaube, dass der Kampf, die Liebe und die Ausdauer, die ihre Familie bewiesen hat, mustergültig sind. Hier der Nachruf.

Yoghurt ist von uns gegangen. Wir bedanken uns bei Judit Finta und ihrer Familie für die anderthalb Jahre Liebe, die diese Boxerhündin erfahren durfte. Ich wünsche jedem Tier so eine Familie und so ein Frauchen. Judits Abschiedsworte über Yogo.

„Es war Liebe auf den ersten Blick…“ Wir haben es gespürt. Wir haben gewusst, dass wir sie haben wollen, weil ein Boxer noch kein Boxer ist. Eine Woche lang war sie beim NOAH und wir fielen über sie her, wie auf unseren anderen Boxer Zamat. Sie kam zu uns nach HAUSE und wurde sofort Familienmitglied. Sie und Zamat wurden zu Yin und Yang, die schönsten für uns. Leider warf die Krankheit auf Yoghurts Leben einen Schatten. Wir haben gehofft und uns gewünscht, dass sie gesund wird und das Leben nach drei qualvollen Jahren beim vorherigen Besitzer mit uns genießen kann.
Anderthalb Jahre Hoffnung. Nur so viel wurde ihr gegeben. Warum nicht mehr?

Sie hatte eine unglaubliche Kraft. Wir konnten von ihr lernen, dass es sich lohnt für das Leben zu kämpfen. Sie verströmte unendliche Stärke. Auch in ihren schwächsten Momenten konnte sie uns noch verzaubern. Es reichte ein Blick von ihr und wir wurden ruhig.
Wenn es ihr besser ging, wollte sie ihren Dank immer mit Fröhlichkeit und Lebenslust zum Ausdruck bringen.

Wegen ihrer Vorgeschichte musste jeder mit ihr kämpfen, um zu beweisen, dass man nur ihr Bestes will. Sie war wie der Fuchs im „Kleinen Prinz“ bei Saint-Exupéry. Nach mehreren Fluchtversuchen lief sie aber ohne Leine mit uns. Sie war so anhänglich!

Zamat und sie waren ein perfektes Paar. Während Zamat wie ein Panzer über alles lief, war Yoghurt eine richtige Dame, die sich jeden Abend saubermachte. Sie lief vorsichtig und kuschelte sich behutsam an uns. Sie war zerbrechlich wie Porzellan und wie ihr Leben.

Beinahe ein Dutzend Tierärzte haben zusammen mit uns gegen die unbekannte Krankheit gekämpft. Mein Vater brachte sie jeden Tag zur Behandlung, er hätte sie ans Ende der Welt gebracht, nur damit sie gesund wird. Das war eine richtige Liebe. Wir wollten sie retten, konnten aber nicht. Niemand konnte das.
Die unbekannte Krankheit gesiegt. Sie ist über die Regenbogenbrücke gegangen.

Eine Sache gibt uns Trost: sie hat endlich bekommen, was sie verdient hat. Jetzt ist sie gesund und glücklich in der Welt auf der anderen Seite.




Unglaublich wie die Zeit vergeht. Mittlerweile ist es zwei Jahre her, dass wir die ersten Schützlinge des Fuchsreservatums freigelassen haben. Seitdem haben sich Füchse, Dachse, Waschbären und Pikula, der Nasenbär in dem fast 600 qm großen Gehege gut eingelebt. Wir könnten das „Besetzt“ Schild aushängen, obwohl auch dieses Jahr einige Füchse zu uns gekommen sind.
Die Notwendigkeit des Reservats wurde vor mehr als zwei Jahren klar. Damals kamen die ersten Hilferufe und der erste hilfsbedürftige Fuchswelpe. Unter den ersten war auch Kópé.



Kópé wurde bei Pest in der Nähe eines Einfamilienhauses gefunden. Diese Nähe wurde als Zeichen von Tollwut gedeutet, deswegen wurde er eingefangen. Er kam in die Illatos Straße, wo er seine 14 Tage Quarantäne absaß. Es hat sich herausgestellt, dass er keine Tollwut hatte, er ist von Natur aus so zahm. Tollwut hatte er also nicht, dafür litt er unter Babesien. Sein Leben verdankt er allein seinem Pfleger, der ihn gepflegt und behandelt hat und ihn im Tierheim besucht hat. Er hat sich so sehr in den kleinen Fuchs verliebt, dass er es nicht über das Herz brachte, ihn wieder in die Wildnis zurückzulassen. Dann wäre wahrscheinlich die gleiche Sache erneut passiert oder noch schlimmer, z.B. vergiften oder ganz einfach totschlagen. So kam also Kópé in unsere Pflege und wurde der erste Wuchswelpe von NOAH. Das führte dazu, dass die Leitung des Tierheims zusammen mit dem Leiter des Fuchsprojekts, Zoltán Matuschek eine Entscheidung fällte und die Pläne des Fuchsreservatums fertigstellte. Das neue und ganz individuelle Gehege wurde in nur drei Monaten fertig
Unseren Bericht über die letzten zwei Jahre, über die Gegenwart und die Pläne für die Zukunft kann man lesen
HIER!

Wer uns regelmäßig besucht, dem ist bestimmt aufgefallen, dass hinter der aktuell genutzten Fläche, Erdarbeiten durchgeführt werden. Riesen Maschinen arbeiten dort und ebnen den Boden.
Alle flüstern irgendwas von einer großen Sache…



Jetzt wurde es endlich bekannt gegeben. Ja, es geht um eine sehr große Sache. Bald eröffnet die Spiegel-Hundeschule in NOAH. Damit geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.




Am 05. November 2011 eröffnet die dritte Hundeschule von Budapest, die nach der Spiegel-Methode arbeitet. Sie arbeitet eng mit dem Tierheim NOAH zusammen und befindet sich gleich daneben. Sie will für Hundehalter Lösungen anbieten, das Leben mit ihren Tieren besser zu gestalten. Wir erwarten alle recht herzlich. Infos und Anmeldung unter
+36 70 369 2999-es oder auf der Internseite . http://rakoscsabai.kutyasuli.hu/


Die von NOAH vermittelten Hunde bekommen bei den Kursen Ermäßigung!

Die Zeit der herbstlichen Hilfstage ist gekommen. Dabei bitten wir die Tierfreunde jedes Jahr
Am Samstag fand die erste Hälfte der Helfertage statt. Sehr viele sind gekommen, wir kamen gut voran. Wir bedanken uns bei allen Helfern. Die zu erledigenden Arbeiten sind aber noch nicht ausgegangen. So warten wir auch diesen Samstag auf hilfsbereite Tierfreunde! Am 29. Oktober ab 10 Uhr ist es soweit!
Für folgende Arbeiten brauchen wir fleißige Hände:

1. Renovierung der Hundehütten
Ein großer Teil unserer Hundehütten wurde von den Bewohnern „verspeist“: an der einen wurde das Dach angeknabbert, bei der anderen ist ein Loch in der Bodenplatte. Die noch zu gebrauchenden Hütten sollte man so aufbereiten, dass sie auch gegen das kalte Wetter Schutz bieten können.

2. Winterfestmachen der Hundehütten
Wir wollen außerdem unsere Hundehütten komfortabler und wärmer für unsere Schützlinge machen. Deswegen möchten wir noch vor der ersten Frost Stroh auslegen und vor die Eingänge jeweils paar Zentimeter breite Latte anbringen, damit die Bewohner das Stroh nicht immer wieder raustragen.



3. Ebnung des Bodens
Unsere renitenten Vierbeiner, die unter ein zwanghaftes Graben leiden, haben während des Sommers riesige Löcher in den Zwingern gebuddelt. Da die kühlenden Löcher nicht mehr gebraucht werden, müssen sie zugeschüttet werden.
4. Abschneiden von abgestorbenen und morschen Ästen
An der Bepflanzung muss eine kleinere Schönheits-OP durchgeführt werden. Es soll verhindert werden, dass bei Stürmen herunterfallende Äste Hunde verletzen.
Wir bitten alle, Werkzeuge mitzunehmen oder uns mitzuteilen an welcher Arbeit er/sie teilnehmen möchte, damit wir genügend Werkzeuge besorgen können und niemand ohne Arbeit bleiben muss.
Für die Renovierung der Hundehütten braucht man Akkuschrauber, Hammer und Säge; für die Bodenarbeiten Spaten, Schaufel und Spitzhacke.
Wir freuen uns über folgende Sachspenden: 4-6 cm Holzschrauben, Holzmaterial für die Hundehütten (am besten Holzpaneele, Holzlatten in 2 cm Stärke aber auch OSB-Platten sind gut), Wellpappe mit Bitumenbeschichtung und Dachschindel.
Näheres und Anmeldung: info@noeallatotthon.hu



Wir stellen für den Energienachschub Schmalzbrot und für das Wohlbefinden warmen Tee zur Verfügung. Und nicht vergessen: die vielen helfenden Pfoten, damit die Arbeit besser vorangeht! 
Wir erwarten alle recht herzlich!
Nach dem erfolgreichen Helfertag haben wir am Sonntag einen Ausflug gemacht. Ja, das gute Wetter haben wir zwar für den Samstag bestellt, aber es wäre schön gewesen, wenn ein kleiner Teil davon auch für den Sonntag übriggeblieben wäre.
Trotz des bewölkten Himmels am Morgen haben wir unsere Hunde mit Zeckenabwehr-Spray besprüht, schulterten unsere Rücksäcke und los ging es nach Visegrád! Ein bisschen Regen wird unseren ersten NOAH-Ausflugstag nicht verderben!
Wie vereinbart, haben wir uns gegen Mittag auf dem Parkplatz in Visegrád getroffen. Zu dem Zeitpunkt haben wir eingesehen, dass sich der Wetterbericht ein Späßchen erlaubt hatte: statt „zeitweise bewölkt“, nieselte es ununterbrochen. Das gesellige Beisammensein hat die Stimmung aber schnell gehoben und noch etwas: Feri der Adoptiv- und Pflegevater mehrerer unseren Hunde hast uns nach dem Ausflug in sein Haus auf einen hausgemachten Gulasch eingeladen. Wir sind also trotz des Regens hinter Feri her, der uns als alter Visegráder an wunderschöne Orte führte.



Nach einiger Zeit konnten wir aber, obwohl die Gegend schön war, und obwohl unsere Hunde egal welcher Größe und welches Geschlechts selbstvergessen miteinander im Wald tobten, nur an den schon früher erwähnten Gulasch denken. Feri hätte uns noch einiges außer der Matthias-Quelle, römischen Ruinen und dem alten Baum zeigen können, wir gingen langsam wieder Richtung Parkplatz. Nach einer kurzen Autofahrt kamen wir im wunderschönen Heim von Feri an.
Nach der Ankunft hat uns unser Gastgeber mit allem Möglichen verwöhnt und dann kam der Gulasch, der zu unseren Ehren auf Glut zubereitet wurde



Nach dem Mittagessen saßen wir zufrieden am Tisch und unterhielten uns nett.



Bei Feri haben wir bekannte Hunde gesehen: er hat Trombita, Kobak, Hagymama adoptiert und bei ihm wohnen auch Tóbiás, Csipa und Diego in Pflege. Allen geht es super, sie haben nichts an der Versorgung auszusetzen :D











Gegen 18 Uhr haben wir uns von unserem Gastgeber verabschiedet. Wir haben versprochen ihn bald wieder zu besuchen (hoffentlich gibt es in der nächsten Zukunft wieder einen Ausflug nach Visegrád, den wir auf Facebook und auf unserer Homepage ankündigen werden)

Der ganze Bericht mit Fotos über den Ausflug ist HIER! zu lesen!

kincy



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