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Webtagebuch 01.-21.08.2011
2011.08.23.

In der letzten Zeit ist sehr viel passiert. Die erste Augusthälfte war kühl und verregnet, sie brachte uns sowohl Freude als auch Tränen. Eine bewegte Zeit ist hinter uns: neben den üblichen offenen Samstagen haben wir fast jedes Wochenende an externen Veranstaltungen teilgenommen. Dieses Jahr waren wir sogar beim Sziget-Festivál vertreten.

Fangen wir an. Wie es scheint, reißt die Flut der Welpen und Kätzchen dieses Jahr nicht ab. Viele Winzlinge sind auch momentan bei uns, obwohl wir immer wieder betonen, dass wir keinen Platz und keine Kapazität haben, um die Jungtiere sicher unterzubringen und zu erziehen. Wir bedanken uns bei unseren Pflegestellen, die diesen - im Wald, auf der Müllhalde oder vor einem Eingangstor - ausgesetzten Winzlingen, manchmal ganzen Familien eine Chance geben.
Einige von ihnen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Die Dedós Familie


Die Gummibärchen-Familie


Imani


Jaffar


Jellem


Jóska


...und die anderen

Es ist schwierig zu erklären, warum man sich in einen bestimmten Hund verliebt. Wir haben natürlich alle lieb, aber wir leugnen auch nicht, dass wir Lieblinge haben. Meiner war Jávor, der wunderschöne Malamut. Leider habe ich ihn nur ein paarmal persönlich getroffen und er war nicht in dem Zustand, dass er meine Begeisterung hätte erwidern können. Aber meiner Meinung nach wusste er, dass er nicht alleine ist, dass viele ihn lieben, an ihn denken und ihm die Daumen drücken. Er hat es nicht geschafft…

Jávor war durch einen Rückenmarksinfarkt gelähmt und auch mental am Boden. Das menschliche Wesen, dem er treu diente und liebte, wollte sein Geld und seine Energie nicht verschwenden. Er hat ihn nicht zum Arzt gebracht, wo er hätte einen würdigen Tod sterben können. Nein, er hat den noch lebenden, fühlenden aber vollständig bewegungsunfähigen Hund auf einen Acker geworfen. Dort wurde er angegriffen und gebissen. Seine Wunden wurden von Fliegen besiedelt, von Maden angefressen. So hat man ihn gefunden und wir wurden um Hilfe gebeten. Er hat es nicht geschafft…





Ich kann meine Gefühle nicht ohne unanständige Wörter beschreiben. Er hat es nicht geschafft…
Natürlich gibt es auch gute Nachrichten. Wer kann sich nicht an Pukli erinnern, dem auch die ganze NOAH-Familie die Daumen gedrückt hat? Er ist der Winzling, der mit seinem Brüderchen in einer Nacht über den Zaun geworfen wurde. Die Schutzhunde haben seinen Bruder zerrissen und ihn schwer verletzt, seine Wirbelsäule brach dabei. Wie wir früher schon berichtet haben, wurde Pukli operiert. Er lebt an eine Pflegestelle bzw. aus der Pflegestelle ist mittlerweile ein Zuhause geworden: die Unterschrift auf dem Adoptionsvertrag ist mittlerweile trocken! 
Laut Berichten fühlt sich Pukli ausgezeichnet, er kommt mit den 3 Katzen und dem streitsüchtigen, greisen Hund, Erik, gut aus. Seine Genesung geht gut voran, er spaziert herum. Er würde auch schon spielen, das ist aber wegen der Verletzungsgefahr noch verboten. Er ist ein guter Bursche, er trainiert sein kleines und großes Geschäft auf Windeln zu verrichten. Das klappt ganz gut…





Unser Jet wurde aber sehr krank. Er ist einer der Bewohner, der am längsten bei uns lebt. Leider ist sein Schicksal nicht einfach, selbst wenn man davon absieht, dass er seit mittlerweile 8 Jahren im Tierheim lebt. Er startete in dem Wettbewerb um eine Familie schon mit Handicap: er ist nicht von einfacher Natur und geben wir zu, auch nicht sonderlich schön. Wegen eines unglücklichen Unfalls musste man ihm ein Vorderbein amputieren. Seit Jahren hat er ernsthafte Leberprobleme, deswegen darf er ausschließlich mit einem speziellen Leberdiät-Futter gefüttert werden.
Obwohl er im Tierheim lebt und schwere Gesundheitsprobleme hat, kann er sich glücklich schätzen: unsere Freiwillige, Anikó, betreut ihn seit Jahren. So kann sich auch Jet als quasi Familienhund fühlen. Er wohnt halt nicht bei seiner Familie, sondern bei uns.
Als wir die Tage gemerkt haben, dass er nicht aufsteht, haben wir ihn sofort zum Arzt gebracht. Er hatte Fieber und ließ sich gehen. Seine Laborwerte waren schlecht: die hohe Anzahl der weißen Blutkörperchen wies auf eine Infektion hin. Die schlechten Leberwerte fanden wir nicht merkwürdig, da wir wussten, dass er eine Leberkrankheit hat. Besorgniserregend war nur die minimale Verschlechterung der Werte im Vergleich zur letzten Kontrolluntersuchung.



Wie auch immer, die Liebe und die Medikamente haben ihre Aufgabe erledigt: Jet ist bald aufgestanden und zog zurück ins Tierheim, zur größten Freude von Meki, der seinen Zwingermitbewohner schon vermisst hat.



Unser Pocak wurde vor ungefähr einem Jahr von Orsi und ihrer Familie adoptiert. Ein Zufall brachte sie mit dem Mädel zusammen, das vor Jahren Pocak gerettet hat. So wurde ihr Wunsch erfüllt, mehr von Pocaks Vergangenheit zu erfahren. Ich selber kenne das auch: ich bin mit meinem Hund, den ich schon ausgewachsen adoptiert habe, restlos glücklich. Aber im meinem tiefsten Inneren würde ich alles dafür geben, wenn ich wüsste wie er als Welpe war und was er erlebte, bis wir uns trafen.
Orsi hat diese Gefühle und das bedeutsame Treffen beschrieben.

"Wir erfuhren, dass Heni Pocak damals aus einer schrecklichen Haltung gerettet hat. Pocak wurde unter einer umgedrehten Plastikkiste gehalten. Auf der Kiste lag ein Ziegel, der Hund konnte sich nicht einmal umdrehen. Ein Kind hat ihn als „Spielzeug“ bekommen, wenn es gerade nicht mit dem Hund spielte, kam dieser auf „seinen Platz“, unter die Kiste. Nach seiner Rettung lief er drei Tage nur herum, drehte seine Runden, so sehr freute er sich über die Freiheit.“
Der ganze Bericht mit Bildern ist hier zu lesen!

Pocak lächelt

Es grüßen euch

Orsi und Familie

NOÉ Fußnote: Orsi
Momentan betreuen Orsi und ihre Familie Crowley als Pflegestelle. Crowley ist vollständig von der Operation genesen. Und in der Pflegestelle wurde ein Traumhund aus ihm, nur noch die Traumfamilie fehlt aus seinem Leben






Crowleys Datenblatt finden SieHIER!

Es gibt kein Fragezeichen mehr: NOAH ist ein wunderbarer Ort. Hier passieren Tag für Tag Wunder, manchmal zwei Wunder an einem Tag! Wortwörtlich!
Hier ist zum Beispiel Füstös, jedermanns Füsti. Er avancierte von Seehund zum dreibeinigen Hund und dann zum Schwimmstar. Wir wissen, dass jeder über Wunder erzählen kann, wir aber haben es auch dokumentiert. Hier ist es!

So hat alles begonnen:


Seitdem erfreut uns Füsti jeden Tag mit irgendeinem neuen Kunststück.
Wir sind verblüfft und wir können dem Fortschritt kaum folgen. Sein rechtes Hinterbein benutzt er schon, aber auch das linke funktioniert, zumindest beim Schwimmen! 
Das erste Wunder - Füsti geht, er macht eindeutig Schritte mit dem rechten Hinterbein:



Und hier das nächste Wunder: auch das linke Hinterbein arbeitet im Wasser!



Währenddessen lebt Füsti in den Tag hinein. Es gibt keinen glücklicheren Hund im Universum! Er bekommt Akupunktur und häusliche Hydrotherapie.
Wir bedanken uns bei allen, die finanziell, praktisch, oder egal in welcher anderen Form, Füstis Heilung unterstützen.

Und weil ein Wunder noch kein Wunder ist, oder auch Zufall sein könnte, liefern wir schnell auch das nächste. Es ist die Geschichte von Drill, der Cane-Corso-Dame. Sie wurde vor dem Tierheim in Tököl „vergessen“ mit einem kleinen Gesundheitsproblem. Konkret: sie konnte kaum gehen.



Die ärztliche Untersuchung hat gezeigt, dass sie einen komplizierten Bandscheibenvorfall hat, der mehrere Wirbel betrifft. Der Rückenmarkskanal ist auf ein Fünftel des ursprünglichen Durchmessers verengt. Die einzige Lösung ist die sofortige Operation und ein Wunder wäre auch nicht verkehrt: die Operation hätte man schon vor einem Jahr machen müssen. Bis zum heutigen Tag könnte die Nervenschädigung soweit fortgeschritten sein, dass zur Regeneration tatsächlich ein Wunder nötig wäre. Ohne den Eingriff würde sie in kürzester Zeit auf allen vier Beinen vollständig gelähmt sein. Seitdem hat sie die Operation hinter sich, die Lage war schlimmer als die Ärzte gedacht haben. Aber Dank Dr. Zsoldos und Drill sieht man jetzt schon Licht am Ende des Tunnels.



Die Verkehrsunfälle haben immer viele Opfer. Wenn wir das Wort „Zug“ hören, dann rechnen wir mit dem Schlimmsten. Für einen Hund ist es fast unmöglich, den Zusammenstoß mit einem Zug zu überleben. Trainer überlebte so einen Zusammenstoß. Sein Kopf wurde von einem ungeheuren Schlag getroffen, er hatte eine sehr schwere Gehirnerschütterung. Sehr langsam wird er wieder. Wie es scheint, vergeht seine anfängliche Blindheit, ein bisschen beginnt er schon zu kommunizieren. Wir wissen aber, dass die Genesung von einem Gehirntrauma sehr lange dauern kann. Kein Problem, wir haben Zeit!






Gólya hat ein Problem mit der Nahrungsmittelversorgung. Majestät Storch mag nicht alle Fische. Vor allem möchte er kleine Fische: Karausche, Rotfeder, Uckelei. Gegen Forelle hat er auch nichts einzuwenden. Unglaublich aber wahr: die Beschaffung der kleinen Fische ist schwieriger als die der exotischen. Wollten wir ihn mit was Exotischem füttern wie z.B. Hai, wäre das kein Problem. Aber Rotfeder oder Uckelei zu besorgen ist unmöglich. Haben wir vielleicht einen enthusiastischen Engel, der angelt und der uns beliefern könnte? Auch gefroren wäre es perfekt. Wir bedanken uns im Namen unseres Vielfraß-Storches!
pr@noeallatotthon.hu 06 70 38 39 480



Wer unsere Homepage regelmäßig liest, oder uns persönlich besucht, der weiß, dass eines unserer Pferde, Tündér Palkó seit langem unter Dämpfigkeit (Lungenemphysem) leidet. Diese Krankheit ist leider unheilbar, jedoch kann man mit einer entsprechenden Umgebung und Langzeitpräparaten den Symptomen entgegengewirkt werden.



Tündér Palkó wurde von Andi von dem Zakuszka-Gehöft geholfen. Selbstverständlich war die Hilfe nicht umsonst, bei ihr ist auch volles Haus. Das Pferdeheim ist voll mit lungenkranken, hinkenden, lahmenden, … Pferden und pferdeähnlichen Kreaturen. Unsere Vereinbarung lautet: eins geht, eins kommt.

Wir haben uns also mit schwerem Herzen von Tündér Palkó verabschiedet und sind mit Amálka reicher geworden. Sie wird hier seitdem von allen geliebt, sie ist ein richtiger, kommunikativer, menschenfreundlicher Maulesel.



Danke für alles Rozi, Entschuldigung Traccs und gute Atmung Tündér Palkó!

Weitere Amálka-Bilder finden SieHIER!:

Einen alten Freund haben wir verloren, Nagymuki ist von uns gegangen. Von einem Moment auf den anderen ging es ihm schlecht. In seiner Lunge sammelte sich Wasser, wir sind mit ihm nicht einmal zum Arzt gekommen. Er war kein einfacher Hund, ganz im Gegenteil. Er war sowohl für Mensch als auch für Tier gefährlich. Trotzdem war er unser Hund, wir haben auch für ihn die Verantwortung getragen und ihn geliebt. Wir haben ihn so akzeptiert wie er war. Er war Nagymuki, mehr als nur ein Hund, der beißt. Fast schon eine Institution. Wir können niemandem mehr mit „Wenn du dich schlecht benimmst, kommst du zu Nagymuki!“ drohen.
Alles Gute für dich auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke. Wir hoffen, dass deine unruhige Seele zur Ruhe kommt und du erfährst wie es ist, in Frieden zu leben, mit anderen zu spielen.



Und auch Bonifác ist von uns gegangen. Können wir sagen, dass es unerwartet war? Ich würde es nicht sagen . . . Meiner Meinung nach ist sein Herz gebrochen . . . Wie kann man es überleben, wenn man geschlagen wird, wenn es wehtut, wenn man blind wird und wenn man von Zuhause verjagt wird. Krank und blind wurde er nutzlos.
Wir vergessen dich nie!



Ein neuer kleiner Chancenloser kam in den letzten Tagen zu uns. Er heißt Gumó, er ist ca. 6 Wochen alt. Der kleine Mischlingsrüde ist in einem privaten Tierheim in Csongrád zur Welt gekommen. Eines seiner Vorderbeine baumelt nur leblos, wahrscheinlich als Folge eines Traumas während oder nach der Geburt. Dieses Bein muss mit hoher Wahrscheinlichkeit amputiert werden. Das größere Problem ist aber das andere Vorderbein: es ist auch nicht perfekt, es ist krumm und kann nicht einmal das jetzige Gewicht von Gumó halten.
Wir hoffen, dass hier noch geholfen werden kann. Nach der tierärztlichen Untersuchung am Montag werden wir mehr wissen. Gumó ist ansonsten lebensfreudig, verspielt und knabbert genauso an Schuhen wie andere gesunde Welpen in seinem Alter  Er braucht intensives Daumendrücken!



Unsere Március wurde früher von einem älteren Ehepaar adoptiert. Sie wurde sehr geliebt. Die Besitzer wurden aber ins Altersheim gesteckt, wohin sie Március nicht mitnehmen konnten, deswegen landete sie wieder bei uns.
Wie es aussieht hat sie wieder Glück, sie kann wieder zu einer Familie ziehen. Eine ältere Dame hat sich in sie verliebt. Wir hoffen, dass dies ihr endgültiges Zuhause wird. Alte Hunde zu vermitteln ist fast unmöglich, deswegen ist es großes Glück, dass es bei Március schon zum zweiten Mal geklappt hat. Dieses Hundchen weiß was.



Kincy



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