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Webtagebuch 11.-17. 07. 2011
2011.07.18.

Einer der schwierigsten Aufgaben beim Schreiben des Webtagebuchs, ist die Auswahl des Topthemas der Woche. Ich überlege, soll ich mit den schlechten oder den guten Nachrichten anfangen, sollen wir die Woche weinen oder lachen? Das Tagebuch der Woche fängt auf jeden Fall mit einem Lächeln an: worauf wir seit Monaten sehnsüchtig gewartet haben, hat angefangen: der Bau von Lindas Auslauf. Das Ende ist noch nicht abzusehen, aber das Traumhaus wird schon gebaut.




Die Besitzer von Linda, dem Mantelpavianmädchen haben uns im Frühjahr um Hilfe bei der Unterbringung gebeten. Sie konnten ihr zu Hause, in der familiären Umgebung nicht das bieten, was Linda gebraucht hätte.




Der Videofilm wurde von Natalia Meister gedreht.
Seitdem Linda weiß, dass für sie ein wunderschönes, neues Haus entsteht, kann sie sich kaum zügeln. Sie surft ununterbrochen im Internet um neue Informationen zu bekommen. Sie weiß, dass man für den Bau viel Geld braucht, auch wenn sie nicht begreift, was Geld bedeutet. Eins hat sie uns aber zugeflüstert: die in der Hitze halbnackt arbeitenden Jungs gefallen ihr sehr gut.
Jeder kann Lindas Gedanken in ihrem Tagebuch nachlesen, das bei Facebook zu finden ist: Linda - Egy új kezdet!

Lindas ganze Geschichte ist HIER!
Das zweite bedeutende Ereignis der Woche ist leider gar nicht so froh. Die menschliche Verantwortungslosigkeit hat wieder Opfer gefordert. Es gab wieder jemanden, der gedacht hat: wir sind dafür da, seine Probleme zu lösen, aber nicht das Rückgrat hatte, uns persönlich darum zu bitten. Nein, er kam mitten in der Nacht und warf zwei Welpen über den Zaun. Ein Winzling wurde von den Schutzhunden getötet, der andere hatte mehr Glück, wohl einen Schutzengel. Er wurde auch zerrupft, leider brach dabei seine Wirbelsäule. Wegen der Beule auf seinem Rücken bekam er den Namen Pukli.




Der süße schwarze Welpe wurde sofort zum Tierarzt gebracht, wo alles für ihn getan wurde. Dank seines Glückes und der gewissenhaften Arbeit der Ärzte sowie der vielen Heilenergie ist Pukli am Leben geblieben. Er hat die Wirbelsäulenoperation hinter sich und hat alle Chancen ein gesunder glücklicher Hund zu werden.



Puklis Geschichte ist
HIER!

Für Pukli ist momentan das Wichtigste eine Pflegestelle zu finden, damit er in Ruhe und Sicherheit genesen kann. Er braucht keine Extrabehandlung, nur ein bewegungsarmes, ruhiges Zuhause. Wer
Pukli vorübergehend aufnehmen kann, sollte sich unter der Nummer 06 70 38 39 480 melden oder eine Mail an noekutya.ideiglenes@gmail.com schreiben.

Zusammenarbeit für die Opfer der Nacht – oder Warnschild und Beleuchtung für das Tierheim!

In der letzten Zeit hatte die menschliche Unvernunft mehrere Opfer gefordert. Über den Zaun geworfene, vor dem Zaun ausgesetzte Kätzchen und Welpen wurden in der Nacht totgebissen und morgens von uns gefunden. Die Überlebenden sind schwer verletzt und ihre ärztliche Behandlung kostet sehr viel. Von der Traumatisierung der Katzenmutter, deren Kätzchen vor ihren Augen zerfetzt werden, gar nicht zu sprechen.


Wie unser Herz jedes Mal dabei blutet, ist das kleinste Problem. Wichtiger ist es, dass wir irgendwas dagegen tun müssen. So kann es nicht weitergehen.
Der von vielen empfohlene Brutkasten/eingezäunter Teil ist auch keine Lösung: die da reingeworfenen Tiere können sich gegenseitig verletzen, und wir haben im Tierheim KEINEN Platz. Wir können die Dutzende der über den Zaun geworfenen, an den Zaun gebundenen Tiere nicht unterbringen. Die fehlende Beleuchtung am Eingang des Tierheims ist ein großes Problem. Für das riesige Areal ist das nicht machbar.
Daher ist ein Schild, auf dem eine Warnung steht, keine Lösung. In der Dunkelheit sieht man es nicht.
Vor allem aus diesem Grund möchten wir für das Tor zwei große Solarlampen mit viel Leistung und zusätzlich 6-8 Solarlampen mit Bewegungsmelder kaufen. Diese Lampen würden auch unseren Rettern, die auch in der Nacht ausrücken müssen, gute Dienste leisten. Momentan muss man sich auf dem Gebiet des Tierheims in völliger Dunkelheit zurechtfinden.

(Die kleinen Solarlampen mit weniger Leistung, die man in die Erde steckt, genügen nicht, die werden von den Hunden angeknabbert oder von den Pferden niedergetrampelt usw.).
Von dieser Lampe möchten wir zwei kaufen:
http://bolthely.hu/solarcharger/id/00660_Kulteri_Napelemes_Lampa_Professional_SMS_2002

Und von dieser 6-8:
http://bolthely.hu/solarcharger/id/00659_Kulteri_Mozgaserzekelo_napelemes_lampa


WENN UNS JEMAND BEIM KAUF DIESER ODER ÄHNLICHER LAMPEN (mit hoher Wattzahl) HELFEN KANN (Spende, niedriger Preis), der soll sich unter info@noeallatotthon.hu melden.
Für Geldspenden bedanken wir uns auch recht herzlich!
Unser Unterstützer MyPromo hat bei Facebook ein Fotowettbewerb gestartet mit dem Motto „Ich und mein Pferd“.
Du und dein Pferd, seid ihr unzertrennlich? Habt ihr ein gemeinsames Foto? Wenn ja, lade dein Lieblingsfoto für das Wettbewerb „Ich und mein Pferd“ hoch.




Die ersten drei Plätze gewinnen wertwolle Preise. Wir warten auf die Fotos von Pferdeliebhabern, Pferderettern oder Hobbyreitern.


Füstös hat in der letzten Zeit einen großen Fanclub erobert. Alle haben ungeduldig auf das Ergebnis der CT-Untersuchung gewartet. Schon die ersten Nachrichten haben keinen Anlass zur Freude gegeben, es hat sich zusätzlich herausgestellt, dass die Lage auch chirurgisch nicht rosig ist. Es ist sicher, dass Füsti nicht operiert werden kann. Dass er seine Beine ein bisschen bewegen kann, dass er keine Schmerzen hat, und wir sogar eine Besserung erkennen, ist ein Wunder der Natur.

Das Ergebnis der CT-Untersuchung ist hier zu lesen.
HIER!

Da man ihm also chirurgisch nicht helfen kann, bekommt er Medikamente und wird mit alternativen Heilmethoden behandelt. Er bekommt Akupunktur und mit seinem Sommer-Trainingsprogramm haben wir sofort begonnen. Darüber freut er sich nicht übermäßig – wer versteht das: er mag nicht schwimmen.






Wir mussten uns diese Woche von einem großen Liebling verabschieden :(
LIZA gibt es nur einmal!
Liza, die Cane Corso Hündin wurde im April 2010 im Alter von 12 Jahren von ihrem Besitzer abgegeben. Der Grund: sie jagte die Hühner und auf dem 3 ha großen Grundstück gab es angeblich keine Möglichkeit die Geflügel und den alten Knochen voneinander getrennt zu halten. Unser Rentnerclub empfing Liza, die riesige, gutmutige alte Dame mit offenen Armen. Sie lebte von Anfang an in unserem Wirtschaftshof und seiner Umgebung, sie hatte nie Konflikte, weder mit gefiederten noch mit behaarten Tieren. Egal wo wir hingingen, sie schnarchte, schnaufte oder schlurfte da. So einen Hund nennt man menschenbezogen. Und auch wir haben sie sehr geliebt, weil Liza EINZIGARTIG WAR. Im Tierheim hatte sie kein richtiges Frauchen/Herrchen, deswegen hat Orsi, der Engel der Corsos, sie mit nach Hause genommen, damit sie die letzten Monate ihres Lebens nicht herrenlos erleben muss. Wir haben sie lange vermisst, sie uns weniger: sie war sich sicher, Orsi ist ihre neue Mutter und bei ihr ist ihr neues Zuhause. Von da an wollte sie nie wieder in das Auto einsteigen oder spazieren gehen. Sie war glücklich, fand ihren Platz in Orsis Rudel, bewachte das Haus und schnarchte, schnaufte oder schlurfte weiterhin überall. Das war vor fast einem Jahr. . .ein Jahr sorgenfreies Glück und Sicherheit. . .so viel bekam Lisa für ihre alten Tage. . .heute wurde sie von der tödlichen Krankheit besiegt. . .sie ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir werden Lisa nie vergessen, sie GAB ES NUR EINMAL! Es tut mir leid Orsi, Liza tut nichts mehr weh, sie rennt mit den anderen herum, dort auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke.



Die große Rettungsaktion geht weiter!
Neue Hunde kamen zu uns, die sofort ärztlich behandelt werden mussten und wir haben mit der Organisation der Impfung, Entwurmung und Kastration von 200 Hunden und 30 Katzen begonnen.

Unsere neuen Hunde:

Cseléd – ist eine ca. 7-8 Jahre alte Dackelmix-Hündin, mit Gesäugekrebs, Leistenbruch und eitriger Bauchwunde.

Die eitrige Bauchwunde stammt von einer Leistenbruchoperation im letzten Jahr. Dabei wurde der Krebs entfernt und der Leistenbruch korrigiert. Ihre Rehabilitation wir länger dauern, deswegen suchen wir für sie eine Pflegestelle

Lábas – ist eine ca. 6-7 Jahre alte Hündin, mit deformiertem Fuß und Nägeln.



Sie kam auch sofort zum Arzt, wo sie eine Pediküre über sich ergehen lassen musste. Dabei stellte sich heraus, dass ihr Fuß so deformiert ist, das ihr Gang für immer watschelnd bleibt. Das kann man operativ nicht ändern. Sie hat die Kastration schon hinter sich.
Da unser Tierheim voll ist, der Betrieb läuft praktisch auf 150%, konnten wir nur die verletzten Tiere annehmen, die ärztlich behandelt werden mussten. Helfen wollen wir aber trotzdem. Wir machen einerseits Werbung für freundliche Hunde, helfen bei ihrer Vermittlung, andererseits impfen, entwurmen und vor allem kastrieren wir die anderen Tiere, damit die Kumulation des Problems unterbrochen wird.

Das geht leider nicht ohne zivile Unterstützung, wir brauchen ja auch bei der Pflege unserer eigenen Tiere Hilfe. Wir hoffen aber, dass wir in Zusammenarbeit mit den Bürgern und anderen Tierschutzorganisationen das Fortschreiten des Problems stoppen können
Die Kastration einer Hündin kostet abhängig von ihrem Gewicht 12-14.000 Forint (ca. 50 Euro). Wir haben momentan fünf trächtige Hündinnen. Unser Tierheim finanziert die Kastration dieser Hündinnen und die einmalige Entwurmung des gesamten Hundebestands.

Die Dobermann Rescue Hungaria A.v. finanziert die Kastration von weiteren 20 Hündinnen.
Kleinvieh macht auch Mist und die Engel halten immer zusammen
Ohne Hilfe können wir diese Aufgabe nicht stemmen! Lösen wir das Problem zusammen!

Wie der aktuelle Stand ist und was wir für die Fortsetzung der Arbeit bräuchten, das kann man hier nachlesen!


Die Woche sind zwei unserer Hunde aus der Vermittlung zurückgekommen. Leider sind beide Geschichten typisch und keine Einzelfälle.

Vértes ist ein junger Settermischling. Er ist ausgeglichen und vom guten Charakter. Zu anderen Hunden, selbst zu anderen Rüden ist er bedingungslos freundlich. Menschen liebt er über alles, mit Kindern ist er sehr vorsichtig. Er wurde schnell vermittelt, kam aber bald wieder zurück wegen wiederholter Fluchtversuche. Darauf folgten einige Monate im Tierheim und dann schien Vértes wieder Glück und seine Traumfamilie gefunden zu haben. Wohnung, Bett, Kissen – alles wunderbar. Weil er schon eine erfolglose Vermittlung hinter sich hatte, haben wir sie nur mit vorläufigem Status vermittelt. Fast sofort stellte sich heraus, dass alles Gute, was wir von ihm wussten, nur ein Bruchteil seiner guten Eigenschaften war. Vértes ist ein Traumhund, lieb, gut erzogen und treu. Aber einen kleinen Makel hat er doch: er kann nicht alleine bleiben und macht, wenn er doch allein gelassen wird, praktisch alles kaputt. Den Besitzer hat diese Kleinigkeit nicht von der Adoption abgehalten. Einerseits nahm er einen Hundetrainer, andererseits bestand er darauf, das der vorläufige Status in endgültig geändert wird. Das ist langsam ein Jahr her und der Traum ist aus. Wir bekamen einen Brief, wir sollen Vértes sofort mitnehmen. Der Besitzer war nicht einmal bereit, ihn zu uns zurückzubringen. Der Grund waren die Schäden, die er in seiner Separationsangst angerichtet hat. Was früher eine Kleinigkeit war, führte jetzt zur Trennung. Wir verstehen es nicht, Vértes auch nicht. Natürlich haben wir ihn sofort abgeholt und - obwohl es schwierig ist, Sofa gegen Tierheim einzutauschen – er nahm nach kurzem Schwanzwedeln Richtung alter Kumpel, sofort den alten Rhythmus auf. Er ist eben ein lieber und anpassungsfähiger Hund. Wir wissen, dass es schwierig wird, mit dieser Vorgeschichte ein neues Zuhause zu finden. Wir können aber das ideale Heim beschreiben. Es ist ein Einfamilienhaus, wo viele Familienmitglieder leben, einige Kinder sind auch kein Problem. Wo er zusammen mit der Familie in der Wohnung leben kann, aber wenn er alleine gelassen wird, auch ein fluchtsicherer Ort vorhanden ist, wo er keine Schäden anrichten kann. Wir empfehlen ihn als Zweithund, da er Hundegesellschaft sehr mag. Vielleicht würde er neben einem ruhigen Partner, der Alleinsein gewöhnt ist, auch keine Probleme mehr damit haben.

Geimpft, gechipt und kastriert kann er adoptiert werden.


Das Datenblatt von Vértes ist
HIER!


Március ist eine 6-8 Jahre alte weiße Pulihündin. Sie wurde in Dunaharaszti mit schrecklich vernachlässigtem Fell und in schlechtem gesundheitlichem Zustand gefunden. Die ärztliche Untersuchung hat gezeigt, dass sie an mehreren Zitzen Krebs und auch eine Schilddrüsenerkrankung hat. Die Tumoren wurden operiert, sie wurde geschoren. Ihre anderen Krankheiten sind behandelbar.
Wir wussten, dass Március mit ihrem Alter und mit ihren Krankheiten keine großen Chancen zur Vermittlung hat. Eines Tages kam aber trotzdem ihre Familie. Es war ein älteres Ehepaar, das sich ausgerechnet in diese freundliche, bisschen ängstliche Dame verguckt hat.
Es gab auch keine Probleme, wir haben sie in ihr neues Zuhause gebracht. Wir haben uns gut umgesehen und keine Hindernisse gefunden. Alle waren sehr-sehr glücklich. Aber das Glück fand ein jähes Ende. Eine zittrige Stimme hat uns angerufen um zu sagen, dass sie Március zurückgeben müssen. Nein, sie wollten sie nicht im Stich lassen. Nein, sie fanden sie nicht langweilig. Nein, sie wollen sie auch nicht gegen einen anderen Hund eintauschen. Aber sie ziehen um! Nein, sie wollen nicht umziehen. Nein, sie wollen nicht ins Altersheim. Nein, sie wollen in der eigenen Wohnung leben, umgeben von den eigenen Sachen, zusammen mit ihrem geliebten Hund. Das wollen sie, aber ihre Familie will was anderes.
Március ist vollständig genesen, nur ihre „Fernseh-Muskeln“ sind vielleicht übermäßig trainiert. Sie ist gesund, ihre alten Krankheiten sind Geschichte, ihr Körper ist genesen. Nur ihre kleine Seele wurde wieder verletzt.
Wir hoffen, dass sie noch eine Chance bekommt, dass sie ihre endgültige Traumfamilie findet.




Das Datenblatt von Március ist hier zu lesen!
HIER!

Die Freiwilligen der Bulldoggenrettung haben auch ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter sich. Beim Bulldogpicknick am Velence-See wurde ihre Vorstellung von großem Interesse begleitet.
Den Bericht der Mädels über das Wochenende kann man HIER
lesen aber momentan nur in Ungarisch!

Und ein kleiner, fröhlicher Bericht mit Musik über die Tage mit Plantschen und viel Spaß:


Auch diejenigen, die zu Hause geblieben sind, waren nicht traurig. Am Samstag haben alle mit einem breiten Lachen die Besucher empfangen









Peti, unser königlicher Fotograf und Bockó haben ein bisschen Spaß gemacht:






Alterspräsident Szulibácsi:




Kincy



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