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Webtagebuch 04.-10. 07. 2011
2011.07.14.

Ich würde meinen wöchentlichen Bericht gerne anders anfangen, ich muss aber mit schlechten Nachrichten und mit einer Tragödie starten. Am Montagmorgen hat jemand neugeborene Katzenbabys zum Tod verurteilt, indem er sie einfach am Tor des Tierheims alleingelassen hat.



Als wir am Morgen ankamen, waren die Kleinen schon von den Hunden zerrissen, und ihre verängstigte Mutter, die auf einem Baum saß, hat erst nach einem Tag um Hilfe gerufen.

Wäre das noch nicht genug, die Tragödie wiederholte sich am Samstag. Dabei haben drei von vier Kleinen überlebt, aber ein Kätzchen wurde wieder totgebissen. Dafür gibt es keine Wörter!

Wir möchten betonen, dass die Ablehnung eines Tieres wegen Platzmangel oder wegen fehlender Quarantänemöglichkeit, nicht aus Lust und Laune passiert. Wir machen das nicht, weil wir böse Menschen sind. Wir machen das nicht, weil wir nicht wissen, was wir zu tun haben. Nein! Wir machen das, weil wir uns nicht entsprechend um sie zu kümmern können. Weil die Wände nicht aus Gummi sind, weil wir keine, sich immer wieder füllende Geldbörse haben, weil wir schon mehr als 900 Tiere versorgen. Eben deswegen werden wir keinen Brutkasten oder eine gesicherte Box vor das Tierheimtor stellen. Wenn jemand Hilfe braucht, der kann uns während der Öffnungszeit persönlich aufsuchen.

Unser Hund Füstös hat schon die sehr erwartete CT-Untersuchung hinter sich. Da die Untersuchung am Abend war, konnte Füsti eine unvergessliche Nacht bei Meggyes verbringen.

Der Nacht von Füsti, nach der CT-Untersuchung – oder- Fußnote von Meggyes

„O.K, im Grunde, mag ich Füsti sehr. Er ist sogar in meiner TOP 3! Aber letzte Nacht war das anders. Ich dachte unschöne Sachen über ihn. Ich bin um halb 12 nach Hause gekommen, und dachte, ich lasse den armen Hund nicht im Auto, er kennt ja auch meine Hunde, auch wenn er mit KicsiKongó nicht befreundet ist, wird es kein Problem werden.

Aber Füsti, so benebelt wie er war, hat sich mit KicsiKongó angelegt (der ist ein 50 kg schwerer Ridgeback). Zum Glück ist Kongó ein cooler Kerl, er hat sich um den 18 Kilo schweren Füsti nicht gekümmert. Er hat sich nur gesagt: mit einem Hund von der Größe eines Ameisenpimmels werde ich mich nicht auseinanderzusetzen, und hat ihn stehen lassen.




Wir haben schon wieder einen Edelstein, einen wahrhaft, perfekten, einzigartigen Traumhund. Ja, ich weiß, ich weiß, ich sage so was Woche zu Woche. Aber wirklich…Sie heißt Pintyőke…

Pintyőke ist eine ca. 8 Jahre alte Pinscher-Mischlingshündin. Im Normalfall würde die Beschreibung eines Durchschnitt-Hundes so beginnen. Aber nein, Pintyőke ist in keinerlei Hinsicht Durchschnitt. Sie ist der Winzling, an dem man nicht ohne Lächeln und ohne sich zu verlieben vorbeigehen kann. Wir wissen nicht, woran das liegt, aber es ist so.

Sie wurde im Mai gefunden, der ursprüngliche Besitzer tauchte nicht auf. Der Grund dafür war gut sichtbar am Bauch des Hundes: da war eine riesige Beule, eigentlich ein Leistenbruch. Es ist unverständlich, wie sie mehrere Monate ohne Probleme damit leben konnte, es war aber so. Und sie verlor dabei nichts an ihrer Ausstrahlung und Freundlichkeit, nur ihre Bewegung musste sie der riesigen Beule anpassen.

Sie wurde natürlich sofort operiert, die Operation gelang perfekt. Pintyőke durfte das Krankenhaus trotzdem nicht schnell verlassen. Sie wurde da behalten, weil sie auch dort alle in kürzester Zeit verzaubert hat .
Sie ist mittlerweile wieder bei uns, genesen und gesund. Die riesige Beule ist weg, nur ihre komische Gangart ist geblieben, die so, ohne Grund, recht komisch wirkt.

Pintyőke liebt Bequemlichkeit und Luxus über alles. In ihrer Kindheit wurde sie wahrscheinlich um den Tisch gejagt, wenn sie nicht in samtener Bettwäsche schlafen wollte. Jetzt, wo sie kein eigenes Personal hat, regelt sie dieses Problem persönlich: wenn es ihr kalt wird, deckt sie sich routiniert selbst zu .

Noch mit der riesigen Geschwulst:



Und ohne Geschwulst:





Unsere Dia hatte schon ihre erste Chemotherapie-Behandlung. Nachdem sie ohne Probleme von ihrer letzten Operation genesen war, war es höchste Zeit mit der Chemotherapie zu beginnen. Ihre Ergebnisse waren sehr gut, deshalb hat sie sofort ein komplexes „Cocktail” bekommen. Hoffentlich wird sie gut darauf ansprechen.



Vielen Dank an alle, für die Unterstützung. Aus den gespendeten 60. 000 Forint konnten wir die spezielle Operation finanzieren. Wir brauchen weitere Hilfe, die Kosten der Nachbehandlung, Rehabilitation und Chemotherapie werden voraussichtlich auch sehr hoch werden, etwa 100. 000 Forint. Wir freuen uns auf finanzielle Unterstützung, mag die Summe noch so klein sein!

PayPal

Banküberweisung:
Kontonummer OTP: 11710002-20083777
Bemerkung: Dia gyógykezelésére/Behandlung von Dia

Und wir warten immer noch auf den Engel, der sein Leben mit Dia teilen möchte. Wir wissen, dass er existiert, dass auch Dia irgendwo ihre Traumfamilie hat. Sie hat schon alles getan: sie hat gekämpft und ist gesund geworden, jetzt ist der Engel an der Reihe.

Wir haben eine große Aufgabe: Der erste Neuzugang ist Böbe, die schon auf dem Untersuchungstisch liegt, damit wir endlich erfahren, was die Geschwulst zwischen ihren Beinen ist: Tumor oder Leistenbruch?
Die riesige Aufgabe ist die Kastration und Impfung von 150 Hunden, und medizinische Hilfe, wenn es nötig ist, wie bei Böbe. (Platz und Futter haben sie) Wir brauchen Unterstützung, um helfen zu können.



Böbe ist operiert geworden, es war kein Tumor, sondern ein Leistenbruch. Die Operation ist perfekt gelungen, jetzt kann sie schon alleine Pipi machen. Leider hat sie eine Virusinfektion bekommen, deswegen muss sie noch im Krankenhaus bleiben, ihre Chancen sind aber gut.

Mit Böbe zusammen ist Fergie gekommen, die wegen einer eitrigen Gebärmutterentzündung ebenfalls sofort operiert werden musste. Ihr geht es schon wieder gut.



Escada der angsterfüllte „Werweisswasfürein-Mischling“:



Die 1001 Jahre alte „Tante” Vilma, deren Lächeln ein früherer Kieferbruch unvergesslich macht. Sie ist unglaublich charismatisch.



Und das winzige Baby, Lokni, die schon an einer Pflegestelle ist.




Ihr Leben läuft schon in geordneten Bahnen. Von jetzt an bekommen sie alles, was sie brauchen, aber weitere 150 Tiere brauchen noch Hilfe. Wir informieren laufend über die Rettungsaktion.

Wir haben hier unseren Unterstützerclub seit Langem nicht mehr erwähnt. Ich möchte wieder auf sie aufmerksam machen. Der Unterstützerclub von NOAH wurde von Freiwilligen gegründet. Ihr Ziel ist, dem Tierheim ein geregeltes Einkommen zu bieten, mit dem die Stiftung jeden Monat rechnen kann. Jeder kann Mitglied dieser Gesellschaft werden: die einzige Voraussetzung ist eine monatliche Spende von 1000 Forint, die auf das Konto der Tierheims überweisen wird. Der Club startete 2009 mit 19 Personen und 32.000 Forint Spende im ersten Monat. Im Juni 2011 kamen von den Mitgliedern fast 350.000 Forint als Spende. Das ist ein unglaubliches Ergebnis, und unverzichtbar bei der Aufrechterhaltung des Tierheimbetriebs. Heute kann man sagen, dass sie die Crème de la Crème der NOAH-Familie sind. Sie freuen sich über jedes neue Mitglied. Das Team ist super mit großartigen Ideen und Programmen.
Alle Informationen zu dem Unterstützerclub von NOAH sind auf dessen WEBSEITE lesen!
Ihre Arbeit kann man auch bei Facebook verfolgen: http://www.facebook.com/noetklub

Am Mittwoch wurden unseren Pferden wieder mal die Hufe geschnitten. Wir haben schon sehr darauf gewartet, weil das für unsere Carmen die erste Hufpflege bei NOAH war.
Wir wussten nicht, wie sie reagieren wird, wenn sie ihr schmerzhaftes Bein heben soll, deshalb war auch Dr. Zoltán Kerekes, Carmens Tierarzt anwesend. Unsere Angst schien unbegründet zu sein, ihre drei gesunden Beine hat sie ohne Problem behandeln lassen hat. Beim kranken Bein hat sie ein Beruhigungsmittel bekommen, aber das war auch so geplant.
Das schmerzhafte Bein wurde von unserem Tierarzt sehr vorsichtig hochgehoben:



Nach Carmen kam Vipera, die auch tierärztliche Hilfe brauchte. Vipera war schon bei der letzten Hufbehandlung sehr hektisch, wir waren also sehr aufgeregt, wie es diesmal klappt. Schon der Anfang war nicht unkompliziert, es dauerte 10 Minuten, bis wir ihn einfangen konnten (er soll etwas geahnt haben):



Dann hat er sein Beruhigungsmittel bekommen, auf dessen Wirkung wir und unser Hufschmied skeptisch, der Tierarzt aber desto optimistischer gewartet hat. Und es gelang! Vipera war wie ein kleines Lämmchen.



Weitere Details kann man HIERlesen!

Wegen der Hitze wurden am Wochenende die Spaziergänge mit den Hunden und die Reinigung der Pferde verschoben. Viele fragen uns, was wir bei einer solchen Hitze machen können. Was machen wir, damit wir die Wärme hier bei NOAH überstehen können? Hier sollte kurz gezeigt werden, was die Pferde-Mädels tun.

Samstagmorgen. Die Sonne scheint, keine Wolken am Himmel, alle leiden unter der Hitze. Wir überlegen, was wir tun könnten, damit auch unsere Pferde die Hitze überleben. Und da kam die Idee. Anstatt Pferde zu putzen, könnten wir sie baden! Her mit der Schlauch, und los auf die Weide! Auf der Weide haben uns die Pferde ein bisschen komisch angeschaut, sie wussten nicht, was wir vorhaben. Einige guckten uns aus sicherer Entfernung zu, andere waren aber neugierig. Schlauch fertig, los geht’s mit dem Baden! Ich war verantwortlich für das Einfangen der Pferde. Ich kann sagen, es machte großen Spaß! Aber es gelang, auch wenn ein bisschen langsam, am Ende wurden alle eingefangen.



Am Anfang ging das Baden ganz flott, alle warteten ganz ruhig in der Schlange. Jemand war aber besonders begeistert von diesem heutigen Programm. Es war niemand andere, als Kalinka. Sie genoss es sehr, ganz nass zu sein. Sie kam selber, drehte sich unter dem Wasserstrahl, hielt die noch trockenen Körperteile unter das Wasser, und als wir fertig mit ihr waren, wollte sie gar nicht weg: sie wollte weiterplantschen. Am Ende konnten wir sie zum Weggehen überreden. Danach schaute sie uns vorwurfsvoll aus der Ferne an.



Nicht nur Pferde brauchten Abkühlung, alle warteten auf die nasse Erfrischung:











Und wenn schon Hitze, hier sind einige Grundregeln, die das Leben unserer Haustiere retten können:



Übersetzung von Bild:

Alle, die mit dem Auto unterwegs sind, sollten einige Plastiknäpfe und mehrere Flaschen Wasser mitnehmen!
Wasser in Hundeausläufen und vor dem Haus platziert, kann auch Hundeleben retten. Man kann nicht alle streunenden Hunde einsammeln, aber bei 40 Grad kann man ihr Leben mit Wasser und Kühlung retten!
Hunde vertragen die Hitze über 30 Grad nur schwer, sie bekommen leicht einen Hitzschlag. Bei solchem Wetter sollte man ihnen einen schattigen Platz und frisches Wasser sicherstellen. Für Spaziergänge und Transport werden der Morgen und der Abend empfohlen.
Alte, kranke Hunde brauchen mehr Zuwendung.
Symptome und Behandlung von Hitzschlag:
Abgeschlagenheit, Unwohlsein, Hecheln, Speichelfluss, Nervosität, Erbrechen, 41 Grad hohes Fieber, Krampf, Koma.
Das Tier muss sofort gekühlt werden, man muss ihm - insofern es nicht ohnmächtig ist - Wasser anbieten, und es sofort zum Tierarzt bringen, da Kreislauf und Nervensystem geschädigt werden können. Wenn das Tier schon ohnmächtig ist, dann kann auch ein Gebet nicht schaden, weil die Rettung aus diesem Zustand meist hoffnungslos ist
Achte auf deinen Hund, und hilf den Hilfsbedürftigen!

Wir sollen nicht nur auf die Tiere achten, diese Woche wird auch für Menschen gefährlich!

Und abschließend zur Erfrischung etwas, was wir gewöhnlich nicht tun, aber jetzt eine Ausnahme machen …weil wir es tun müssen: Das beste Eis ist wirklich hier erhältlich!
Wir nennen sie einfach nur Retro-Eisdiele…wir lieben SIE! Eiskaffee….Torte…Eis…alles schmeckt hier am besten! ))



Cuki Konditorei, Budapest XVII., Péceli Str. 203.

Ein Artikel über die Konditorei von Rózsika, wo immer 1-2 Noé-Autos parken. HIER: Zeitreise mit 2 Kugeln



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