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Kaláka ist eine 11! Jahre alte schwarze Mischlingshündin mit äußerst schönen Augen. Wir wissen nicht, was ihr genau passiert ist, aber ihre beiden Fersenbeingelenke waren gebrochen. Ihr Herrchen, sie hatte ja eines…, hat eine Weile zugesehen, wie sich die arme Hündin schleppt, und als sie von sich selbst nicht genesen konnte, hat es ganz einfach nach dem Jäger gerufen, damit er schnell und billig das Leben des unglücklichen Hundes auslöscht. Nicht einmal hatte das Herrchen Gewissensbisse, die Hündin hat ja ihm länger als ein Jahrzehnt treu gedient, ihn geschützt. Zum Glück gab es dennoch eine positive Wende. Dem Jäger reichten die schönen Augen und dass Kaláka ihm Pfötchen gab, er wollte das Tier nicht töten und hat vom Tierretterdienst „Trauriges Herz“ in Gyömrő um Hilfe gebeten. So hatte die alte Dame Glück und ist mit Hilfe des Dienstes letztendlich in unserem Heim gelandet. Nachdem sie auch die ganze Tierarztpraxis fasziniert hatte, stellte es sich heraus, dass es große Probleme gibt. Selbst ein Bruch wäre genug, und hier geht es sofort um zwei, in einem gebrechlichen Alter, geschweige denn von etwas Übergewicht… Noch dazu sind die Brüche schon alt und verrutscht. Die Operation ist so komplizierter, und natürlich auch die Kosten sind viel grösser. Trotz allem haben wir nach den allgemeinen und Laboruntersuchungen und dem ärztlichen Konsilium sofort beschlossen, die Behandlung anzufangen, was das medizinische Team gar nicht bewunderte, sie kennen uns ja schon.  Also beginnt ein neuer Lebensabschnitt für Kaláka, und wir hoffen, sie so schnell wie möglich in unserem Rentnerklub im Wirtschaftshof von Noé begrüßen zu dürfen.

Da beide Fersenbeingelenke gebrochen und nicht behandelt waren, wurde ein schwieriger, langer, komplizierter Doppeleingriff durchgeführt. Obwohl Kaláka schon ziemlich alt ist, ist sie enorm stark und will geheilt werden und leben. Jetzt, einige Tage nach der OP läuft sie schon mit Hilfe und verteilt Pfötchen an alle  Die Heilung und Genesung wird leider nicht schnell, beide Beine sind und bleiben auch noch eine Weile in Stützverband. Darauf folgen noch Akupunktur und Physiotherapie, aber soviel wir sie kennen, bewältigt sie diese Schwierigkeiten ebenfalls.

Ist sie wieder gesund, vermitteln wir sie geimpft, sterilisiert und mit Chip versehen.





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