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Kumisz ist als junges 1-2 altes Wollknödl in unsere Obhut gelangt. Seine Vorbesitzer waren der Meinung, dass es am Besten wäre wenn sie den Hund am Weg zu unserem Tierheim aussetzen. Da sie wussten das wir uns um ihn kümmern werden.


Sein Fell war in einem schrecklichen Zustand und er hatte große Angst. Es hat 2 Tage gedauert bis wir ihn anfassen konnten. Er wurde sicher aus einem Auto ausgesetzt, da er jedes Auto sehnsüchtig angeblickt hat. Lange haben wir gerätselt welcher Hunderasse er überhaupt angehört, wegen seines riesigen zusammengeklebten Fells tippten wir zuerst auf einen Westi, aber nachdem er geschoren wurde bemerkten wir, dass es sich um einen Bolognesemischling handelt.

Sein grauenhaft zusammengeklebtes Fell war voll mit Fliegeneiern und er hat sich auch kaum bewegen können. So war unsere erste, und wichtigste, Aufgabe das sofortige und vollkommene scheren des Hundes. Kumisz ist immer noch schüchtern, aber es taut von Tag zu Tag immer mehr auf. Er bekommt immer mehr Vertrauen zu seinen Pflegern, es wird zwar noch immer „steif“ wenn man ihn streicheln will, aber er merkt schön langsam, dass es ein schönes Gefühl ist im Arm gehalten zu werden.

Er ist gechipt und geimpft zur Adoption freigegeben.




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