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Schlammkatastrophe Überlebende!
Lajkós Vorgeschichte ist sehr abenteuerlich aber auch gleichzeitig traurig. Er hat die Schlammkatastrophe überlebt und sein Leben davor war auch nicht königlich. Er wurde geschlagen und an einer kurzen Kette gehalten. Unglaublich aber die Schlammkatastrophe brachte ihm die Hoffnung an einem neuen und besseren Leben. Als er zu uns kam, mied er den menschlichen Kontakt, auf Berührungen reagierte er mit Rückzug. Man konnte ihn nur fangen, wenn er in eine Ecke gedrängt wurde.
Die Rehabilitation seiner Seele ist noch im Gange und es geht gut voran. Man muss ihn auch nicht mehr in eine Ecke drängen, nur sollte sich langsam nähern. Wenn es gelungen ist bei ihm anzukommen und ihn zu berühren, genießt er nach anfänglicher Erstarrung die Streicheleinheiten. Zu kleinen Kindern empfehlen wir ihn nicht, da er sich bei einer schnelleren Bewegung schnell erschrickt. Die Gesellschaft eines anderen Hundes würde seine seelische Heilung unterstützen. Wir suchen einen Besitzer, der ihn so akzeptiert und die weitere Rehabilitation auf sich nimmt. Es wird nicht von einem auf den anderen Tag gehen, aber mit regelmäßiger Zuwendung wird es klappen. Das erfordert nicht wenig Energie und Aufmerksamkeit, am Ende steht aber ein Hund, der schön an der Leine geht, Spaziergänge in leichter Brise seine Zunge raushängend genießt und auch mit anderen Hunden gut auskommt

Er bräuchte ein Traumherrchen, der sich so in ihn verliebt und sich mit ihm beschäftigt. Im Tierheim gibt es verständlicherweise keine Kapazität für die ordentliche Rehabilitation. Wenn er in einer Familie leben könnte, könnte er schneller auftauen und zum perfektesten Hund der Welt werden.


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