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Webtagebuch 13.01.-26.01.2014
2014.02.03.

„Unter meinen Füßen knistert der Schnee,
auf Himmel und Erde ist alles weiß:
das passt mir sehr,
darauf hab' ich im ganzen Jahr gewartet!

Am besten ist es, die Schneeflocken
in der Luft zu schnappen,
die schmelzen auf meiner Zunge,
so schöpfe ich Kraft, aber wie!“
/Péter Nyulász Hallo Schnee!

Also... Der erste Schnee im Jahr ist da, darüber freuen sich SICHER alle unheimlich. Oder...
vielleicht doch nicht so sehr. Es ist kalt, es rutscht auf den Straßen, es ist schwieriger zum NOÉ Gassi gehen kommen usw. Aber es ist doch Winter, oder was? So sehen das auch unsere Schützlinge, von denen sich die Mehrheit über den Schnee freut. Sie sind herumgelaufen, haben einander herumgejagt, haben im Schnee gegraben, haben sich gerollt, also haben die Zeit tierisch genossen. Sie sind doch Tiere oder was…



Während Miksa, Bertold, Maske, Bunda und die zwei Bärchen, Simba und Hexe den oben präsentierten Cartoon gedreht haben, waren wir in unseren Gedanken vertieft. Sie sind glücklich, ausgeglichen, sie genießen den frischen Schnee, sie spielen, necken sich, das schaut wirklich so aus, dass sie sich wohl fühlen. Im Gegensatz zu uns haben sie keine Ängste, keine
Besorgnisse.

Der Winter ist für die NOÉ-Freiwilligen eine Art von Schreckgespenst. Nicht nur deshalb, weil es uns kalt ist, weil die tägliche Routine auf den rutschigen, erschwerten Strecken schwieriger ist. Nein, nicht deshalb. Wir machen uns Sorgen darüber, ob die Alten, Kranken, Schwächeren, die, die keine Hoffnung mehr haben, wie die folgenden Wochen vertragen. Der Winter ist wirklich schön, weil er weiß, glänzend und so sauber ist. Aber was ist mit den
winterlichen Nächten? Was ist mit den dunklen, kalten, windigen Nächten? Demény, der Freimütige (Blogger bei den Apportierhunden) hat in Worten zusammengefasst, was unserer
Meinung nach die weniger Glückliche von unseren Schützlingen denken: „Sich frieren und Angst zu haben ist im Tierheim am schlimmsten. Sich in der winterlichen Nacht frieren, und
Angst zu haben, dass dich niemand wählt, weil es neben dir immer einen anderen Hund gibt, der schöner, jünger, klüger ist als du.“ Deshalb haben wir, Freiwillige, Vorbehalt dem Winter gegenüber. Unsere Schützlinge sind in der Früh gutgelaunt, tagsüber glücklich und spielerisch, aber was passiert in der Nacht? Sie hören sich in der Nacht an, wie der Wind heult, oder wie tief die Stille ist, währenddessen sie mit allen Sinnen darauf fokussieren, dass sie die Hundehütte warm halten, damit der lange, winterliche Abend zu ertragen wird.

Und es gibt welche, die aufgeben.

Unser Väterchen, Mikardo hat aufgegeben.
Mikardo kam vor fast 2 Jahren ins NOÉ Tierheim zur Betreuung. Der damals mehr als 10 Jahre alte Hund kam vom Herrchen, trotzdem war er völlig abgemagert. Dass er noch dazu blind war, war nur „Sahnehäubchen auf dem Kuchen“. Wir wissen nicht, seit wann er in diesem frustrierenden Zustand war, das hat ihm aber sichtbar Angst eingejagt. Mit den
Menschen war er über Alles nett, er hat sich geschmiegt, Küsschen verteilt, aber mit den Hunden kam er nicht zurecht. Je mehr er sich bei uns ausgekannt hat, umso mehr kam seine
nörglerische Natur zum Vorschein, deshalb konnte er sich bei den anderen älteren Väterchen auf dem Wirtschaftshof keine Gesellschaft finden. Er war richtig temperamentvoll. Wenn er
Gassi ging, war nur eine sich nach vorne drängende, braune Kugel zu sehen. Und er ging sehr oft Gassi, weil je inkompatibler er anderen Hunden gegenüber war, umso süßer und liebevoller war er zu den Menschen, und viele kamen nur wegen ihm ins Tierheim. Wir wollten ihm so sehr eine eigene Familie beschaffen, bei der er immer aufgehoben wird, wo
nur ER geliebt wird, aber sein Schutzengel ist nicht gekommen. Er hat uns sehr plötzlich, ohne jegliches Vorgeschehen verlassen. Aber einen Trost haben wir: dass er über den Regenbogen, wo er jetzt ist, frei herumlaufen kann, er kann den ganzen Tag Gassi gehen, kann sich die Wunder der Welt erleben und fühlt sich sicher mit den anderen Hunden wohl.



Als Gegenpol dieser schlimmen Nachricht kann gewissermaßen kompensieren, dass vorigen Samstag 7, in Worten: sieben Welfe ihre Herrchen gefunden haben. Somit wurde der
25.01.2014 ein unvergessliches Datum in unserem Gedächtnis, weil neulich samstags ein großes Geschehen war, wenn ein einziger Welf sein Herrchen gefunden hat, geschweige von
7! Wir hoffen darauf, dass sich die Tendenz weiter ausbreitet, und mehrere ältere Welfe oder erwachsene Schützlinge von uns ihre liebevolle Familie finden. Sehen wir uns die Schützlinge an, die am 25. Januar ihre Herrchen gefunden haben:

Pakolás Sunfleur


Pakolás Lush


Pakolás Zamian


Pakolás Freeman


Emi


Himalaya und Keve Opal, Koffer packen! (Über sie haben wir wegen technischer Probleme kein Foto).

Und die, die in der vergangenen Woche ihre Herrchen gefunden haben:

Lovas Shagya


Katedra Matek


Bambusz


Gomba


Das Apportierhundebaby, Bonny wurde kastriert, und die Herrchen sind gekommen, um den endgültigen Annahmevertrag abzuschließen:



Für den Platz der sieben Hundebabys, die ihre Herrchen gefunden haben, kamen sieben junge oder erwachsene Hunde.

Schütze und Jungfrau haben wir mit Hilfe der Újpester Streifedienst für Tierschutz, sowie mit Hilfe der Polizei wegen der üblen Haltungsumstände gerettet. Die Hunde wurden durch Polizeiverfahren sofort beschlagnahmt. Bis der Fall abgeschlossen wird oder bis das Herrchen auf sie verzichtet, wurde die NOÉ Tierheim Stiftung mit ihrer Verpflegung und tierärztlicher Untersuchung beauftragt.

Schütze ist ein wohlerzogener, junger Hund mit einem Alter von 1,5 Jahren. Aus irgendeinem Grund sind seine Ohren geschnitten. Sein vorheriges Herrchen wollte wahrscheinlich dadurch unter Beweis stellen, dass sein nobelster Körperteil doch nicht über unterdurchschnittliche Maße verfügt, oder eben darüber, dass jemand mit einem so kleinen Maß auch harter Bursche sein kann.

Wir empfehlen ihm einem strengen Herrchen. Mit anderen Hunden kommt er gut zurecht. Er ist ein bisschen dominant, provoziert aber keinen Kampf. Er schwärmt sich für Stäbe und
bringt sie gern zurück.



Szűz (Betreuungsname: Szuzy) war wahrscheinlich in ihrem Babyalter oft im Schoß.

Seitdem ist sie ein „ganz bisschen“ größer geworden, aber diese Gewohnheit hat sich nichts geändert. Wenn sich die Gelegenheit bietet, versucht sie in den Schoß von einem zu kriechen, kuschelt an, gibt Küsschen. Ihr ist wahrscheinlich nicht Bewusst, dass sie 40 Kilogramm wiegt, und nicht ganz in den Schoß passt.

Szűz hat - im Vergleich zu Schütze - einen ganz anderen Charakter. Sie ist eine tollköpfige, spielerische, lustige Hündin, die viel Bewegung braucht. Ihre Augen hatten
“Harder„, die operiert werden mussten.



Morzsa wurde nirgendwo gefunden, er wurde von seiner eigenen Familie abgegeben. Semmelbrösel, der 3,5jähriger, reinrassiger ungarischer Apportierhund wurde 2011 von seinem ursprünglichen Herrchen abgegeben, weil sie keine gemeinsame Lebensführung
entwickeln konnten. Er lebte bei einem provisorischen Betreuer, dann wurde er innerhalb von 3 Monaten von jemandem angenommen. Semmelbrösel war mein Hund. (Red.) Er lebte 3
Monate mit mir und war so, als ob er immer mein Hund gewesen wäre, deshalb habe ich ihn im Februar 2012 schweren Herzens dem neuen Herrchen übergeben. Laut der Erzählung des
ehemaligen Herrchen war ich streitsüchtig und streng, worüber sich die Kunden generell bei Noé beschweren. Warum bin ich so? Warum sind wir so? Weil Semmelbrösel trotz meine
Streitsüchtigkeit und meine Strenge nach ein bisschen mehr als einem halben Jahr im Garten landete, obwohl ich ihn ausschließlich zur Wohnungshaltung gegeben habe, und trotz meiner Strenge und Hartnäckigkeit haben sie nicht zur Kenntnis genommen, dass ein Apportierhund viel Bewegung braucht, und betreut werden muss. So ist es passiert, dass der zu jedem liebe, anpassungsfähige, vollkommen sozialisierte, großgewachsene Apportierhund wieder
Herrchen sucht. Wir suchen ihm rassenkundiges Herrchen, dem Bewusst ist und der versteht, dass ein Apportierhund viel Fürsorge, sogar sehr viel Fürsorge braucht.



Lolita, die ca. 8-10 Monate alte, spaniel-setter-artige Hündin wurde am 19. Januar 2014 im XIX. Bezirk, an der Ecke Kossuth-Zalaegerszegi Straße gefunden. Sie hatte leider keinen Chip, sie trug aber ein schwarzes Halsband.

WIR SUCHEN IHR URSPRÜNGLICHES HERRCHEN.



Pongyola, die ca. 1 Jahr alte, wahrscheinlich Briard Mischling-Hündin wurde zu Silvester (am 01.01.2014) auf dem Rákos-Berg gefunden. Ihr Herrchen konnten die provisorischen Annehmer nicht finden, sie konnte nicht weiter mit ihnen bleiben, deshalb kam sie ins Tierheim.
Chip oder eindeutige Identifizierungsmöglichkeiten waren nicht vorhanden. Pongyola ist eine nette, freundliche Riesenhündin. Leider ist ein kleiner Zaun kein Problem für sie, deshalb empfehlen wir sie zu der Wohnung oder zu einem Haus mit einem großen Zaun.



Lucy, die dackelartige Hündin wurde im XVI. Bezirk gefunden. Sie hatte ein Chip, aber weder Telefonnummer, noch E-Mail war in der Datenbank registriert. Da sie seltsame Nervensystemprobleme hatte, wurde sie sofort zum Tierarzt gebracht. Ihr Herrchen hat sie nach zwei Tagen gefunden, die ärztliche Betreuung macht sie zu Hause weiter.

Da ist auch zu erkennen, wie wichtig der Chip ist! Es ist aber nicht genug, dass der Chip im Hund implantiert ist, das Herrchen muss sich darum kümmern, dass die Informationen in der Datenbank genau und up to date sind. Wenn das Herrchen von Lucy genaue Telefonnummer angegeben hätte, wäre Lucy noch am gleichen Tag zu Hause gewesen.



Repce, die 10 Monate alte apportierhund-artige Hündin wurde am 26. Januar 2014 am Bahnhof in Pécel gefunden. Sie hatte leider keinen Chip, trug aber ein beinahe würgerisch enges
Halsband.

WIR SUCHEN IHR URSPRÜNGLICHES HERRCHEN.



Bertold, der 2-3 Jahre alte Hund wurde am 25. Januar 2014 auf der Péceli-Straße (Budapest, 17. Bezirk) gefunden. Er hatte leider keinen Chip und trug kein Halsband.

WIR SUCHEN SEIN URSPRÜNGLICHES HERRCHEN.



Wir hoffen, dass sie Glück haben werden, und das ursprüngliche Herrchen sie findet, oder sie finden gerade ein vollkommeneres, verantwortungsvolleres Herrchen. Wir freuen uns immer, wenn ein Schützling von uns angenommen wird, und wir freuen uns immer über die Nachrichten, Informationen und Bilder über sie. Hier findet ihr ein paar lustige, niedliche, fröhliche Nachrichten über unsere ehemaligen Schützlinge.

Infusion, alias Nuss, das „Warzenschwein“ lässt die Tage so vergehen. Laut der Erklärung seines Herrchens, war eine eindeutige Ähnlichkeit zwischen einem der Hauptdarsteller vom Löwenkönig und seinem Hundebaby zu entdecken, heute ist es aber ein Fakt, dass Nuss, ein „Kind der Liebe“ von einem Springer Spaniel und einem Warzenschwein ist, das heißt, er
ist ein „Spinschwein“.



Csoki Bueno versucht sich auch seiner zweiten Familie anzupassen, es scheint aber so, dass diese Familie hartnäckiger, standhafter ist, und kann Buenos Affigkeit besser schätzen, da sie uns mit solch süßen Fotos bombardieren:



Über Füge haben wir auch Fotos erhalten: wir würden vermuten, dass er auf die Pizza aufpasst, das wäre aber unsererseits ein großer Irrtum. Feige lässt die Pizza kalt, der Backofen wärmt ihn aber ganz auf, besonders nach einem Vormittag in der Hundeschule oder nach einem längeren Spaziergang. Feige ist einer der Eisheiligen: nach den oben benannten Tätigkeiten nagelt er sich am Backofen (einmal versuchte er sich sogar, in den Backofen hineinzukriechen) oder am Heizkörper fest, wenn aber diese Anlagen nicht in der Nähe zu finden sind, signalisiert er vorsichtig, dass er sich fest neben einer Person anbringen will, um Wärme zu schöpfen, und wenn das auch nicht möglich ist, legt er sich in seinem Hundekörbchen unter die Decke.



Und am Ende unsere Dessertportion. Quitte, die Hauptstute der Pferdeherde, die Chefin, die Leiterin an einem trüben Nachmittag bei NOÉ.



PS: Vorigen Samstag sind sehr viele gekommen, um mit den Tieren Gassi zu gehen, um die Lieblinge zu streicheln. Wir wissen nicht, ob das dem Aufruf im Weblog zu verdanken ist,
oder ganz einfach so passierte, aber wir möchten uns bei euch im Namen unserer Schützlinge auch bedanken, und hoffen darauf, dass die kommenden Samstage auch so aktiv vergehen
werden.



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