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Mein Name ist Yana – Ich habe 7 Monate gelebt – Dann hat man mich erschlagen
2012.05.07.

.. In Erinnerungen an das behinderte Boxermädchen, die mit 7 Monaten vom Lebensgefährten ihrer Besitzer mit brutaler Kaltblütigkeit erschlagen wurde. Yana war unser Hund, deswegen tut es noch mehr weh … Die Polizei ermittelt angeblich seit 5 Monaten, in einem Fall wo eigentlich keine Fragen mehr offen sind. Es steht ein Obduktionsbericht und fachärztliche Untersuchung zur Verfügung, was zeigt das das alles passiert ist. Gibt es Gerechtigkeit für diese arme Seele?



Yana das Boxermädchen ist im April 2011 geboren. Sie hat Glück gehabt, weil sie bei einer Züchterin geboren wurde, die sich mit viel Liebe und Aufmerksamkeit ihre Schützlinge betreut. Yana war aber anders. Ein bisschen ungeschickt, bisschen kleiner und langsamer wie die anderen, aber genau so süß und lieb wie alle Boxerwelpen.





Yana wurde von einem Tierschützer aufgenommen, wo sie von anfangs an ärztliche Behandlung und spezielle Therapien bekommen hat. So hat sie sich schön entwickelt, obwohl von Anfang an sicher war, dass sie nie ganz Gesund wird aber trotzdem ein erfülltest Leben führen kann.







Trotz aller Schwierigkeiten haben wir bald einen fixen Besitzer für Yana gefunden. Wir haben selbstverständlich all ihre gesundheitlichen Probleme erklärt. Was man zu erwarten hat, im besten und schlechtesten Fall und wir haben erklärt das bei der Geburt was schiefgegangen ist, weshalb das Nervenzentralsystem beschädigt wurde. Man kann das Problem mit einer Therapie verbessern, es wird aber nie vollständig geheilt. Yana hat zwar schon sehr große Fortschritte gemacht, ist aber kleiner, langsamer als die anderen, und hin und wieder gibt es Schwierigkeiten mit der stubenreinheit. Sie ist aber ein sehr liebenswürdige Welpe, wie sonst alle 3 – 4 Monate alte Boxer.



Trotz allem wollte der neue Besitzer Yana haben, hat die ganzen Schwierigkeiten auf sich genommen, und wir haben zugesagt. Auch deswegen weil der neue Besitzer der Nachbar von unserem Tierschützer war, deswegen konnten wir sicher sein das wir unseren kleinen Schützling nicht aus den Augen verlieren. So ist Yana zu den neuen Besitzern gezogen, natürlich nur mit vorübergehenden Status, weil sie noch zu klein war für eine Sterilisierung und bei unseren Adoptionen
ist es immer eine Voraussetzung.

Am Anfang haben wir nur gute Nachrichten bekommen. Yana kam gut mit ihrer neuen Besitzer aus, es schien alles in Ordnung zu sein. Das einzige Problem war immer noch ihre nicht vorhandene stubenreinheit. Aber ihre Besitzerin hat uns öfters bestätigt, dass das gar nicht so schlimm war. Die Zeit ist vergangen. Yana war schon 6 Monate alt und es war schon bald Zeit für die Sterilisierung. Im November haben wir dann Kontakt mit der Besitzerin aufgenommen, (um einen Termin bei dem Tierarzt auszumachen) sie war begeistert von Yana und hat uns versichert das alles in Ordnung ist. Das hat unser persönliches Treffen auch bestätigt. Wir waren beruhigt.

Am nächsten Tag haben uns aber schlimme Nachrichten erreicht. Die Besitzerin hat uns angerufen, dass Yana einen epileptischen Anfall bekommen hat und es ihr immer noch schlecht ging. Sie hatte immer noch Krämpfe und war bewusstlos. Wir haben sofortige Ärztliche Hilfe verlangt und die Besitzerin hat uns versprochen, dass sie zum Tierarzt geht.
Später am Abend haben wir die niederschmetternde Nachricht bekommen, dass trotz schneller ärztliche Hilfe Yana gestorben ist. Das was wir gefühlt haben kann man nicht mit Worten aussprechen. Schmerz, tausend Fragen, Machtlosigkeit. Jedes Mal wenn ein Tier stirbt, sterben wir auch ein bisschen, aber bei dieser kleinen, behinderten Welpen war das ein noch größerer Schmerz. Nach dem ersten Schock haben wir nachgedacht, wie kann das sein das Yana bei epileptischen Anfall stirbt. Das ist ja äußerst Selten. Aber dadurch das Yanas Gehirn leicht beschädigt war, haben wir es damit abgetan.

Der richtige Schock kam nachher als wir auf Facebook einen Beitrag gelesen haben: HILFE!!! Ich habe ein Problem, dass eine Kollegin von mir und ihr adoptierter Hund, eine behinderte Boxerwelpe, von ihrem Freund brutal misshandelt werden. Gestern Abend als sie nach Hause kam, sah sie, dass die Nase und Mund vom Hund bluteten und sie am ganzen Köper zitterte. Heute hat sie ihn zum Tierarzt gebracht, wo sie eine Infusion bekommen hat und dann sind sie wieder nach Hause gekommen. Heute ist der Hund gestorben. Meine Kollegin hat mir weinend erzählt, dass ihr Freund den Hund erschlagen hat. Ich weiß nicht was ich tun soll, aber wir müssen was unternehmen! Die Kollegin hat auch noch 2 Erwachsene Katzen, und die eine davon hat 4 kleine Kätzchen. Die Frau hat Angst vor dem Mann, und fühlt sich Machtlos. Wenn ihr uns Helfen könnt, bitte helft uns!!!!!!!!!

Der Hund war übrigens von der NOE Tierheim adoptiert. Aus diesem Eintrag war es für uns eindeutig, dass über Yana geschrieben wurde, und dass sie nicht an einem epileptischen Anfall gestorben ist, sondern an Misshandlungen. Wir haben sofort mir ihrer Besitzerin Kontakt aufgenommen. Es hat sich herausgestellt das der kleine Körper noch nicht begraben ist und sie nicht weiß was sie mit dem Leichnam anstellen sollen. Über diesen Facebookeintragung haben wir mit ihr nicht reden können, weil ihr Lebensgefährte ständig dabei war, aber wir waren uns sicher wenn wir den kleinen Körper einmal haben, dann haben wir Beweise für eine Misshandlung. Deswegen haben wir angeboten dass wir den Hund begraben.

Natürlich haben wir auch mir der Verfasserin des Facebookeintrages Kontakt aufgenommen, und von ihr haben wir erfahren das Yanas Besitzerin dauernd ihre Blauen Flecken überdecken wollte, und sie bereits ihren Lebensgefährten loswerden wollte. Der war extrem Gewalttätig und hat entweder Sie oder den Hund geschlagen.

Als wir uns getroffen haben, haben wir sofort gefragt ob der Hund von ihrem Freund erschlagen wurde und sie hat eindeutig mit Ja geantwortet und hat zugegeben dass sie auch immer wieder Misshandelt wird.

Wir haben den Leichnam zur Obduktion geschickt und haben Kontakt mit dem behandelnden Tierarzt aufgenommen. Er war sehr Hilfsbereit und hat erzählt dass der Mann der mit dem Hund mit war, sich sehr auffällig benommen hat und hat nicht genau erklären können was passiert ist. Der Tierarzt hat ihm vorgeschlagen dass der Hund im Spital bleiben sollte aber der Mann hat ihn trotzdem mit nach Hause genommen. Der Arzt hat nichts dagegen machen können.

Nach der Obduktion, der eindeutig sagt das der Tot durch erschlagen eingetreten ist, haben wir bei der Polizei Anzeige erstattet. Es war nicht einfach weil unser Kontakt über Facebook wollte nicht ihren Namen nennen da sie sich nicht einmischen wollte. Laut Obduktionsbericht hatte der Hund einen mehrfachen Schädelbruch, mehrere Blutungen im Gehirn, mehrere Knochenbrüche, ihre Leber und ihre Milz waren gerissen. Das Ergebnis ist eindeutig. Yana der sieben Monate alte, behinderte Boxer wurde erschlagen.

Die Polizei ermittelt (angeblich),wir haben schon unsere Zeugenaussagen gemacht, alle Beweise eingereicht aber seit 5 Monaten ist nichts passiert. Wir kriegen keine Auskunft und die Polizei hat uns auch gebeten Nachrichtensperre zu verhängen um die weiteren Ermittlungen nicht zu gefährden. Wir haben uns auch daran gehalten, aber jetzt haben wir keine Geduld mehr. Der NOÈ Állatotthon Alapítvány geht immer auf dem geraden Weg und handelt immer rechtmäßig, sowie jetzt auch. Aber jetzt denken wir, dass soviel Zeit hätte reichen sollen um die Wahrheit herauszufinden und Anklage zu erheben. Es ist aber bis heute nichts passiert. Wir haben uns entschieden, die ganze Welt soll erfahren,dass der Mörder immer noch unter uns weilt. Weil wir aber immer noch rechtmäßig vorgehen wollen, werden wir über den Mörder keine Informationen rausgeben.

Der NOÉ Àllatotthon Alapítvány hofft immer noch, dass der Fall vor Gericht kommt, und der Mörder seine gerechte Strafe bekommt.

Auf diesem Wege möchten wir wieder die Aufmerksamkeit erwecken, was für eine Gefahr Gleichgültigkeit ist. Obwohl Gewalt in der Familie meistens zuhause stattfindet, hinter geschlossener Tür und zugezogene Vorhänge, doch die körperlichen und seelischen Verletzungen hinterlassen immer Spuren. Jetzt war das ein kleiner Hund, morgen ist es eine Frau oder ein Kind. Und es ist nicht übertrieben…es ist das Wahre Leben. Alle die Gewalt bemerken und keine Hilfe holen, sind Mittäter!

Und noch etwas: wir haben öfters schon so einen Fall gehabt, das jemand Anonym bei uns Tierquälerei meldet. Wir bedanken uns dafür aber es ist auch sehr wichtig für die Beweis Prozedur das wir Augenzeugen nennen können. Es reicht nicht wenn wir irgendwas melden, wir müssen auch dazu stehen. Bitte helft uns!

Yana können wir nicht mehr zurückholen, aber die Hoffnung lebt noch,das ihr Mörder für seine Tat bestraft wird.



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