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Steve Irwin TAG - 15. November
2015.11.15.

Steve Irwin 1962 – 2006
(“Der Krokodiljäger”)





Die Eltern von Steve Irwin hatten 1973 auf dem australischen Sunshine Coast ihren Mini-Zoo und Reptilien-Park errichtet, die von Steve später als Australian Zoo umbenannt wurde. Steve wuchs dort auf, er verbrachte seine Kindheit unter den Tieren. Schon als Kleinkind fühlte er sich von Tieren, besonders von Reptilien hingezogen. Mit 6 Jahren fing er seine erste Giftschlange, um sie vor den Autos auf der Straße, also vor dem Überfahren zu schützen.

Sein Vater erarbeitete eine Spezialtechnik für den verletzungslosen Einfang der Krokodile, die auch Steve in der Zukunft gut gebrauchen konnte. Sein erstes Krokodil fing Steve im Alter von 9 Jahre ein, was er später noch etliche Male selbständig wiederholte, um die Tiere von solchen Orten zu retten, wo die Auseinandersetzung zwischen Menschen und Tierwelt zum Tode der Tiere hätte führen können. Damals erhielt er den Spitznamen „Krokodiljäger“, obwohl er nie in seinem Leben nach Tieren jagte. Er siedelte die gefangenen Tiere in andere Flüsse um oder unterbrachte sie im Reptilienpark der Familie.



1991 übernahm Steve die Leitung des Zoos von seinem Vater. Noch in diesem Jahr lernte er die amerikanische Terri Raines, eine Puma-Spezialistin kennen, die er ein Jahre später heiratete. Die beiden setzten dann ihren Kampf um Tierschutz gemeinsam fort. Aus der Ehe stammen zwei Kinder, Bindi und Bob, die nach dem Lieblingshund und –krokodil benannt wurden. Die Einnahmen, die durch „The Crocodile Hunter“, durch die Naturfilme über ihre tropischen Abenteuer erwirtschaftet wurden, wurden zur Erweiterung des Zoos verwendet.

Zwischen 1992 und 2006 wurden mehr als 150 Filme gedreht, Steve erlangte weltweite Bekanntheit. Der Ruf änderte ihn aber nicht, wie ein Besessener arbeitete er weiter, und das ganze Einkommen kam seinem Zoo zugute, der so zum größten Reptilienpark und Zoo von Australien wurde.

Steve gründete auch noch zahlreiche Stiftungen zum Schutz der Tiere. Unter anderem die Wildlife Warriors Worldwide, eine internationale Organisation, die dem Schutz der vom Aussterben bedrohten oder gefährdeten Tiere dient.

Da es in der ganzen Welt nur noch weniger als 10.000 Geparde gibt, gründete Steve auch eine Stiftung in Afrika, um sie zu schützen.

Seine Stiftung für die Elefanten ist auch heute noch auf Sumatra und in Kambodscha tätig.

Zum Schutz der Tiger auf Sumatra, die auch vom Aussterben bedroht sind (vor 100 Jahren lebten noch mehr als 100.000 von ihnen), errichtete er die Tiger-Stiftung, und arbeitete er mit dem größten Tigerreservat von Südostasien zusammen, mit dem Nationalpark Kerinci Seblat, der auf einer Grundfläche von 1,4 ha liegt. Der Nationalpark wird von einem speziellen, bewaffneten Team gegen die schonungslosen Wildschützen bewacht.

In Australien trat er gegen die Krokodiljagd und zum Schutz der Krokodile auf.



In Kambodscha, wo heute nur noch 250 siamesische Krokodile leben startete er ein Schutzprogramm.

In Australien entstand dank ihm auch eine Stiftung zum Schutz der tasmanischen Teufel.

Noch dazu arbeitete Steve auch an einem Plan, wie man die afrikanischen Nashörner retten könnte.

Er kämpfte auch hart für die Abschaffung der Jagd auf Wale und Haifische in der Welt

Seine Stiftung für Klippen- und Grauhaifische ist tätig, damit diese Tiere nicht mehr wegen der Flossen getötet werden.

Steve hob sein Wort auch im Interesse der Riesenschildkröten.

Das Team von Steve arbeitet auch mit der Organisation für Bärenschutz in China eng zusammen.

Das Wildschutz-Krankenhaus von Australian Zoo ist rund um die Uhr geöffnet. Man sichert dort KOSTENLOSE medizinische Pflege für jede Meeres- oder Waldtiere.



Im Jahre 2002 investierte Steve 40 Millionen Dollar in die Erweiterung des Zoos, auf einer Fläche von 3400 Hektar. Im Reptilienpark errichtete er das „Crocosseum“, die weltgrößte Arena für Krokodilvorführungen.

Er errichtete Naturschutzgebiete insgesamt in einer Größe von halben Millionen Hektar in verschiedenen Kontinenten, wo Fortpflanzungsprogramme gefährdeter Tiere stattfinden. Er kaufte Grundstücke in Australien, auf Vanuata und Fidji, und in unterschiedlichen Orten in den USA, um Reservate gründen zu können.



Steve Irwin verbrachte sein ganzes Leben im Interesse der Tierwelt.

Er beschrieb seine Arbeit wie gefolgt:
Meine Aufgabe in der Welt ist, die Tiere zu schützen. Und ich werde das bis zum Tode tun. Wenn ich mit meinem Leben dafür zahlen soll, einen Beutelbär, ein Känguru, ein Krokodil oder eine Schlange zu retten, dann soll das geschehen. Ich bin dafür auf diesem Planeten.“

Steve Irwin drehte einen Naturfilm im September 2006 am Great Barrier Reef in Australien, als ein riesengroßer Stachelrochen während einer Unterwasseraufnahme mit seinem 20 cm langen Stachel in Steves Brust stach. Obwohl Steve den Stachel sofort aus seiner Brust zog, bevor er noch sein Bewusstsein infolge des Blutverlustes verlor, kam der hervorragende Kämpfer der Tierwelt nie mehr zu sich. Sein Tod bedeutet nicht nur für Australiens Tierwelt, sondern auch für die ganze Welt einen großen Verlust.



Steve beschäftigte sich lebenslang, bis zum letzten Moment damit, was er gern hatte. Auch nach seinem Tod gibt es zahlreiche Nachfolger, denen er als Vorbild gilt. Die von ihm gegründeten Stiftungen sind auch heute noch unter der Leitung seiner Frau Terri und seiner Kinder tätig.

Der australische Staat hat den 15. November für Steve Irwin-Tag erklärt.

STEVE IRWIN hat in seinen 43 Jahren so viel für die Tiere getan, was bis jetzt noch ohne Beispiel ist. Der Held träumt schon seinen ewigen Traum. Jetzt sind wir dran, wir müssen fortsetzen, womit er angefangen hat.



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