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Webtagebuch 12.09. – 09.10.2011
2011.10.14.

Ich gestehe, die Ereignisse des letzten Monats haben mich etwas mitgerissen. Es ist so viel passiert, dass die letzten Wochen schnell wie ein Augenblick vergingen. Wir haben ein super Hilfskonzert, einen Umzug und eine Gedenkfeier am Welttag der Tiere hinter uns gebracht. Wir haben ein neues Pferd; unser Fuchs Azil und unser Babylamm Bibi sind wahre Stars geworden. Lasst uns aber alles, was bei uns passiert ist, schön der Reihe nach durchgehen.

Fuchsbaby Azil, der Liebling von allen, liebt Eis. Das haben wir ja schon gewusst, aber bei einer unserer Veranstaltungen hat es dann auch ein Papparazzo geschafft, vor die Linse zu bekommen, wie sie mit Zoli zusammen Eis isst.



Von da an gab es kein Halten mehr, Anfrage nach Anfrage. Die Drehteams gaben sich nur so die Klinke in die Hand.



Wir haben ein neues Pferd, das dank eines glücklich ausgegangenen Verkehrsunfalls, von jetzt an etwas zu essen hat, in Sicherheit ist und versorgt wird.

Eines Abends bekamen wir Nachricht von einem, in einen Unfall verwickelten Pferd, daß im XX. Bezirk angefahren wurde und auf medizinische Behandlung angewiesen war. Wie sich herausstellte, ist ein Wagen rechtswidrig an einem Stopschild weitergefahren und hat einen ordnungsgemäß auf der Vorfahrtsstrasse fahrenden Pferdeanhänger gerammt, welcher daraufhin umkippte. Das in dem Anhänger transportierte Pferd wurde bei dem Unfall verletzt. Der Besitzer wollte das Pferd schon zum Schlachter bringen, doch Dank gebührt den Polizisten, die darauf bestanden, dass das Pferd von einem Tierarzt untersucht wird. Dieser sollte dann entscheiden, ob es wirklich nicht mehr zu retten ist oder ob doch noch eine Chance auf Heilung besteht.





Die ganze Geschichte finden Sie HIER!

Zsáner hatte wirklich sehr großes Glück, denn seine Wunden heilten schnell. Noch im Krankenhaus verliebte sich jemand in ihn. Pferde geben wir zwar nicht zur Adoption frei aber mit einem vorübergehenden Vertrag und bei strenger Kontrolle freuen wir uns, wenn unsere Huftiere glücklich sind. So zog er direkt aus dem Krankenhaus in ein neues Zuhause um.

Zsáner beobachtete gespannt sein neues Zuhause (wahrscheinlich dachte er an nichts anderes als Essen). Als wir ihn aus dem Wagen führten kamen plötzlich etwa 15 weitere Pferde um den kleinen Neuankömmling zu begutachten. Um Zsáner muss man sich natürlich auch keine Sorgen machen, er begann sofort zu wiehern, begrüßte alle (vor allem die Mädels) und versicherte, er komme in Frieden. Als ob er eine andere Chance gehabt hätte, bei seiner kleinen Größe und den 15 viel größeren Pferden, die ihm gegenüber standen.



Wir sehen ihm an, dass ihm sein neues Zuhause gefällt, der erste und sicherste Beweis dafür war, daß er sich im Gras wälzte (wofür es, so glaube ich, in seinem früheren Leben keine Möglichkeit gab). Noch durfte er nicht ins Gestüt zu den anderen Pferden, aber in wenigen Tagen wird die Eingewöhnung beginnen.

Die Einzelheiten zum Umzug finden Sie HIER!

Von ungewünschten Paketen blieben wir auch in diesem Zeitraum nicht verschont. Aber die „Schenker” zeigen doch eindeutig Besserung: unter ein Paket wurden sogar Handtücher gelegt, damit das Auto nicht verkratzt wird, das zweite Paket wurde auf dem Dach des Autos befestigt, damit dem Paket auch bloß nichts passiert! Tjjjjjjja, was soll ich sagen, so richtig können wir uns darüber nicht freuen.



Dieses Paket enthielt das (der Inhalt variiert sonst).



Mit viel Aufregung und der Arbeit vieler fleißiger Hände haben wir das 3. Hilfskonzert hinter uns gebracht.
Wir haben es organisiert, um unseren Schützlingen zu helfen. Aber was sage ich, wir haben es nicht hinter uns gebracht! Es ist wie im Fluge vergangen und war sehr erfolgreich. Wir hatten fast 1000 Besucher, 20 vermittelte Katzen, sehr viel Spaß und viele lachende Gesichter. Wir danken allen, die bei den Vorbereitungen mitgeholfen haben, den Darstellern, die alle mit viel Begeisterung und Liebe kamen, um zu helfen, den Besuchern die uns mit Spenden geholfen haben, damit wir auch in Zukunft für die Bedürftigen sorgen können.


Einige Bilder von der großartigen Party:






















































































Den ganzen Bericht finden Sie HIER!

Von dem Konzert schrieb auch das zene.hu Portal einen Bericht:

Wenn man das Wort „Hilfskonzert” hört, schnürt sich bei jedem gutmütigen Menschen das Herz zusammen. Man denkt nämlich sofort an einen Bedürftigen, der auf die Hilfe vieler angewiesen ist, um wieder auf die Beine zu kommen, oder gar, um am Leben zu bleiben. Die Mitarbeiter und Bewohner des Tierheims NOAH haben diese negativen Ansichten gewaltig widerlegt, bei ihrer spaßigen Veranstaltung letzte Woche – all das natürlich für einen guten Zweck.

Als großer Tierfreund ging ich letzten Sonntag etwas ängstlich zur Veranstaltung des Tierheims NOAH, das sich im XVII. Bezirk befindet. Ambivalente Gefühle beschäftigten mich: zum einen Freude, dass ich mit einer kleinen Spende (welche man hier Eintrittspreis nannte) den bedürftigen Tieren helfen kann; zum anderen Angst, dass mich der Anblick der leidenden Tiere erschüttern würde. Etwa zehn Minuten nach meiner Ankunft war jegliches negative Gefühl wie weggeblasen. Als ich durch das Eingangstor schritt, trat ich nämlich in eine andere Welt.

Innerhalb der Wände der Institution fallen alle Schranken weg. Anstelle von kleinen, engen Käfigen, trafen wir auf frei herumlaufende Tiere: Hunde, Hirsche, Hähne, Truthähne und Gänse und ein Lama leben ihren Alltag sichtbar glücklich und zufrieden, in einem gemeinsamen Garten. Der Anblick des mit dem Hundebaby spielenden Fuchses lässt jedes noch so harte Herz schneller schlagen.


Alle Fotos vom Konzert finden Sie: HIER!

An unserem Pferderettungsprojekt wird auch fortlaufend gearbeitet, es werden nicht nur Pferde gerettet sondern auch regelmäßig Pferdehygienetage und –spaziergänge organisiert. Wir können mit Freude sagen, dass sich auch für unsere Pferde eine super Truppe zusammengetan hat. Und zum Beweis des Zusammenhalts der Pferderetterinnen haben wir ein neues NOAH T-Shirt herausgebracht.



A webshopban megvásárolható, az ára 2.000 Ft, mely a lómentést támogatja.

Zu kaufen ist das T-Shirt im Webshop, für 2.000 Ft, als Unterstützung der Pferderettung.

Dass Azil ständig ins Fernsehen eingeladen wird, ist ja schon nichts Besonderes mehr. Jetzt hat aber RTL Klub noch einen anderen Schützling von uns eingeladen. Für fünf Sondersendungen zu „Való Világ” (Big brother) wurde ein Maskottchen gesucht. Nach einem kleinen Casting haben Sie entschieden, wer das Maskottchen der fünften Staffel werden soll.

Die Kandidaten:

Bibi, das Lamm


Schneeflocke, das Hasenmädchen


Azil natürlich


Pepe, das Ferkel

und Safira, die Tigerpython


Sie alle haben mit einer bewundernswerten Gelassenheit auf ihren Auftritt gewartet, am Ende gewann mit knappem Vorsprung Bibi!:)

Gumó, unser Welpe mit dem verletzten Bein, wächst und entwickelt sich schön. Eine große OP, bei der ihm das verletzte, hängende Bein amputiert werden soll, steht ihm noch bevor. Aber bis dahin suchen wir noch immer sein Traumherrchen/-frauchen!
Jedes Jahr an dem 4. Oktober – dem Welttag der Tiere – wird vom Ungarischen Verband der Tierschützer und Naturfreunde ein Umzug organisiert. Es ist mittlerweile Tradition, dass wir, das Tierheim NOAH, beim Umzug in großer Zahl vertreten sind. Durch die Katastrophe, die dieses Jahr beim Nationalen Galopp geschah, wurde etwas Neues ins Leben gerufen. Angekommen am Heldenplatz, wurde - auf Initiative des Tierheims NOAH - eine Gedenkfeier für die tierischen Opfer von menschlicher Gier, Vergnügungssucht und finanziellem Nutzen abgehalten. Am Schauplatz seines Todes gedenken wir des beim Nationalen Galopp verstorbenen Pferd und seiner Gefährten.
Wir gedenken der Hunde, die für krankhaftes Vergnügen und Millionen von Forint, bei Hundekämpfen leiden und zu Tode kommen.
Der Pelztiere, die ihr ganzes Leben in engen Käfigen verbringen und gnadenlos sterben, nur damit ein Mensch im Pelz posieren kann.
Der in Labors von Pharma- und Kosmetikunternehmen vegetierenden und einen grausamen Tod erleidenden Tieren.
Der vielen Millionen von unglücklichen Tieren, die unter furchtbaren Umständen leben, sich vermehren, zusammengequetscht in Lastwagen mehrere Hundert Kilometer bis zu den Schlachthöfen transportiert werden. Um dann, ihrem Schicksal entsprechend, auf dem Teller eines Menschen zu landen. Großer Gewinn mit minimalem Aufwand.

Und all der Tieren, die ihr ganzes Leben unter unmenschlichen Bedingungen leben und sterben müssen, um uns Menschen Vergnügen zu bereiten oder viel Geld zu bringen.
Bei der Gedenkfeier zünden wir zum Gedenken an die Opfer Kerzen an. Wir bitten alle, Kerzen mitzubringen.

Über den Umzug hat Andi Hegyesi, die dieses Jahr zum ersten Mal mit uns ging, einen Bericht geschrieben:

Angekommen am Platz fällt mir erst auf, wie viele wir sind. Sehr viele von NOAH sind gekommen,



und auch die Freiwilligen der Bottyány Equus sind da. Sie haben ein Pferd mitgebracht, mit dem sie an die zwei verstorbenen Pferde erinnern wollen, die unter furchtbaren Umständen und wegen menschlicher Nachlässigkeit beim Nationalen Galopp umgekommen sind.



Auch der Budapester Zoo ist vertreten. Sogar mit einem Alpaka und einem Esel,



die Freiwilligen der Tierschutzstiftung Zöld Menedék sind dabei,



Und noch viele, viele Vertreter von Organisationen sind anwesend u.a. die Mitglieder des Ungarischen Tierschutz- und Naturfreundeverbundes

Wir suchen unsere eigene kleine Gesellschaft und warten. Die Demonstration ist für 10 Uhr geplant aber wegen des Staus in der Stadt verspäten sich viele. Die Truppe von NOAH, die mit Hunden und anderen Tieren aus dem Tierheim kommen, ist z.B. auch noch nicht da. Während wir warten, fällt mir ein bekanntes Gesicht auf, Kumisz. Kumisz haben wir vor einigen Monaten in der Korsó Strasse gefunden, sein Verhalten war etwas problematisch. Er konnte nur 1-2 Menschen akzeptieren, an diesen hing er aber sehr. Diese Menschen waren Niki, Juli und ich. So, und jetzt sieht Kumisz die beiden, freut sich, ist ganz außer sich und dann… nichts. Ich falle ihm nicht einmal auf. Nach etwa einer halben Stunde bemerkt er mich und auch ich bekomme das gewohnte „ich jaule vor Freude“ Lied ab.



In der Zwischenzeit kommen die Autos von NOAH an, zusammen mit den Hunden, Bibi, die mit Kinga laufen wird,



und Azil, der natürlich mit Zoli geht.



Alle laufen herum, jeder erhofft eine Hundeleine und nach einem langandauernden Ansturm steht tatsächlich an jedem Leinenende jemand.



Die Jugend sucht sich schon gleich am Anfang einen gemütlichen Sitzplatz, bis es losgeht. T-Shirts, Tücher werden verteilt, Interviews gegeben etc…



Wir hören uns die Eröffnungsrede an und dann geht’s langsam los.



Während der Umzug langsam losgeht und ich mit Zoe kämpfe, die wie verrückt zieht, weil ihr das Tempo zu langsam ist, fällt mir ein, warum wir eigentlich hier sind. Wir gedenken der… Opfer.
Mir fällt Pearl ein, die vom Herrchen abgegeben wurde, weil ihr Tumor so groß geworden war, dass sie das Haus nicht mehr weiter bewachen konnte. Sie konnte sich vor Schmerzen nicht einmal auf den Beinen halten.



Bonifác der ebenso nutzlos wurde nachdem er völlig erblindete,



Jávor, der gelähmt rausgeworfen wurde,





und der Kumpel meines eigenen Hundes, der rausgeworfen wurde und den ich leider nicht retten konnte.

Aus meinen Gedanken holt mich, dass ich fast über Zoe stolpere, die so sehr an Mama Meggyes klammert, dass sie sofort die Handbremse zieht, sobald wir 20 Meter von ihr entfernt sind.

Dieses Spiel spielen wir Dreiviertel Länge des Weges über, bis ich Mitleid mit der armen Niki bekomme, die keinen Hund hat und ihr Zoe übergebe. Welch gutes Herz ich doch habe…

Nach etwa einer Stunde kommen wir am Heldenplatz an. Das Pferd wird nach vorne geführt und dann beginnt Kinga mit der Gedenkfeier. Währenddessen fangen schon einige an, nach ihren Kerzen und Feuerzeugen zu suchen, um die Kerzen auf dem Platz zu plazieren.
Ich weiß nicht, ob es Absicht ist, dass wir diese Gedenkfeier auf dem Heldenplatz abhalten, aber ich glaube ja. Denn, wer ist der eigentliche Held, wenn nicht die Tiere, derer wir jetzt gedenken? Das Pferd das mit heraushängenden inneren Organen den Wettbewerb zu Ende lief, die furchtbaren Schmerzen ignorierend, denn das war seine Aufgabe. Der Hund, der oft sein Leben lang treu seinem Herrchen dient und stillschweigend den Schmerz erträgt, der ihm zugefügt wird. Die Katze die an den Toren des Tierheims ausgesetzt wird und die mit anschauen muss, wie die Hunde ihre Kätzchen töten. Der Babyfuchs, der wahrscheinlich Zeuge der Ermordung seiner ganzen Familie war. Wer sind die wahren Helden, wenn nicht sie?





Die Kerzen werden angezündet, jeder geht in sich und sinniert über das Geschehene. Dann wird das traditionelle Familienfoto geschossen.




Die Fotos von dem Umzug finden Sie HIER!

Am Welttag der Tiere haben uns viele Schüler, Kindergartengruppen besucht und auch wir werden an verschiedene Orte eingeladen. In diesen Wochen besuchen wir täglich 2-3 Institutionen. Ein fixer Punkt bei unseren Besuchen ist Prinz Snow, der blinde Boxer, der die Berührung liebt. Wegen seiner Freundlichkeit und seines seidigen Fells ist er überall der Liebling der Kinder.

Unter anderem im Kindergarten Märchenhaus:



Hier ist er auch irgendwo, unter dem Kinderhaufen, im Kastanien-Kindergarten:



Das Ordnungsamt von Maglód und die Feldschützer baten uns um Hilfe für einen Hund und ein Kätzchen, die von jemandem in die Wartungsschacht einer Gasleitung geworfen wurden. Lajtorja (das wurde der Name des Hundes) und Brunnchen, die Katze haben es purem Glück zu verdanken, dass jemand aus Versehen ihr hilfesuchendes Gejaule gehört hat. Wenn es anders gekommen wäre, hätte auf die beiden Unglücklichen der langsame Hungertod gewartet.



Alle Bilder von der Rettungsaktion finden Sie HIER!

Linda, die Paviandame hat Freiwillige zu einem Hilfstag geladen. Der Metallbau des wunderschönen, riesigen neuen Geheges mußte gestrichen werden. Auf den Aufruf sind sehr viele erschienen so war die Arbeit sehr produktiv und amüsant.





Alle Bilder des Hilfstages finden sie in der Galerie vom Samstag: HIER!

Die Freiwilligen unserer Miniheim Abteilung haben ein kleines Video zusammengestellt, um zu zeigen wie guuuuuut es ist, ein Freiwilliger zu sein!



Wie haben uns wohl schon daran gewöhnt, dass es kein Webtagebuch ohne schlechte Nachrichten gibt, aber die aktuelle ist wirklich sehr schmerzhaft.
Das Tierheim wurde von einer schrecklichen Tragödie erschüttert. Bockó ist ganz plötzlich verstorben. Oh Gott, sogar darüber zu schreiben ist unsagbar schwer. Wir wissen nicht was passiert ist, wir fanden ihn am morgen tot. Wir haben ihn zur Obduktion geschickt, um herauszufinden was seinen plötzlichen Tod verursacht hat, auch wenn das unseren Freund mit dem gepunkteten Rücken leider nicht mehr zurückbringt. Denn in unserem Herzen wird er immer so weiterleben, wie er mit seinen X-Beinen und dem gepunkteten Rücken hinter Zoli herrennt, wie er ungeduldig herumtrabt und innerhalb eines Augenblickes sein Fläschchen mit warmer Ziegenmilch geleert hat. Wir alle weinen ihm nach, aber der größte Verlust ist es für Zoli, Bockós Stiefpapa. Werde glücklich unser kleiner Hirsch hinterm Regenbogen, spiele mit deinen Freunden auf den grünen Feldern! Wir werden dich nie vergessen!



Auf Initiative unserer Unterstützer laufen schon seit einigen Monaten die gemeinnützigen Auktionen, bei denen bis jetzt schon sehr viele wertvolle, nette und nützliche Dinge neue Besitzer gefunden haben und mit denen unsere Stiftung unterstützt wurde.
Im Zusammenhang damit hat eine Kunsthandwerksgruppe eine neue Unterstützungsinitiative gestartet, mit dem Namen „Hundert Hände – ein Herz“.
Der Kunsthandwerkclub „Hundert Hände - Ein Herz” ist mit dem Zweck gegründet worden, zu zeigen, dass auch in dieser geldorientierten Welt Begriffe wie Zusammenhalt, Mitgefühl, Aufmerksamkeit, Verantwortung, aber auch der Wille zu helfen und etwas Gutes zu tun, immer noch existieren. Diese Worte füllen wir Monat für Monat mit Inhalt, indem wir bei unseren Auktionen die selbstgemachten Werke vom Kunsthandwerkclub verkaufen. Die Einnahmen gehen an das Tierheim NOAH, um die mustergültige Arbeit des Heims zu unterstützen. Wir glauben daran, dass Hilfe nur eine Frage des Willens, der Aufmerksamkeit und des Zusammenhalts ist. Die Rettung, die körperliche und seelische Rehabilitation und die erfolgreiche Adoption von Hunderten von Tieren, die ausgeworfen, geschlagen, ausgehungert oder beinahe eingeschläfert wurden, bestätigen, dass es keine hoffnungs- oder chancenlosen Situationen gibt. Es gibt nur Ignoranz, Verantwortungslosigkeit, Unmenschlichkeit und soziale Unsensibilität. Wenn dies auch für dich inakzeptabel ist ,dann schließ dich unserem Club an, gib den Chancenlosen eine Chance!

Ein Vorgeschmack der angebotenen Werke:







Unsere Sommer Roaaaaadshooooow geht noch weiter, an zwei Wochenenden erwarten wir noch die Interessenten zu unseren Veranstaltungen.



An jedem Ort erwarten wir die Interessenten mit einem Streichelzoo, nützlichen Tips und Infos, sowie Webshoprabatten.

15. Oktober 2011, Samstag 10-16 Uhr Bricostore Kaufhaus - Budakalász

22. Oktober 2011,Samstag 10-16 Uhr Bricostore Kaufhaus - Csömör

Unser Partner, der „NOAH für das Leben Verein“, wendet sich mit einem Aufruf an seine Sympathisanten und Unterstützer:

Der „NOAH für das Leben“ Verein wurde im Herbst 2009 gegründet und rief seine eigene kleine Gemeinschaft ins Leben. Ihr Ziel ist, etwas dafür zu tun, dass die, in Ungarn noch relativ unbekannten, doch so wichtigen Lehren – welche auf immer dringendere Fragen von Umweltschutz und der Zukunft der Energie Antwort geben – immer mehr Menschen erreichen.

Ihrer Möglichkeiten entsprechend helfen Sie den Bedürftigen, vor allem in Zeiten von Natur oder anderen -katastrophen.
Sie haben oft in Zusammenarbeit mit unserer Stiftung Spenden gesammelt z.B. für die Opfer von Hochwasser, aber auch von der Giftschlammkatastrophe.

Ihre Ansicht von Gewaltlosigkeit ist auch für unser Tierheim ein Grundprinzip!

Wir bitten alle, die die Prinzipien der Gewaltlosigkeit als ihre eigenen empfinden, die Arbeit der Gemeinschaft zu unterstützen, indem sie im Punkt 38. des Volkszählungsfragebogens den Verein „Noah für das Leben“ ankreuzen.

Der Verein zählt auf die Hilfe der 10000 Vereinsmitglieder, die im Jahre 2010 1% ihrer Einkommenssteuer an den Verein gespendet haben.


Am 4. Oktober haben wir nicht nur den Welttag der Tiere gefeiert. Vor genau einem Jahr hat an diesem Tag der Giftschlamm Ungarn überschwemmt. Ja, ich habe nicht aus Versehen Ungarn geschrieben, denn die Tragöde hat, wenn auch nicht im physischen Sinne, ganz Ungarn überschwemmt, die Leben von Tieren und Menschen, deren Herzen und Seelen.



Der Tag in diesem Jahr war in dreierlei Bedeutung wichtig: an diesem Tag jährte sich die Tragödie zum ersten Mal, es war der Welttag der Tiere und das Parlament begann mit den Debatten zum neuen Gesetz über den Tierschutz.
In dieser komischen Situation entstand unser Erinnerungsartikel über die Katastrophe und über unsere Gefühle.



Den Artikel finden Sie HIER!

Über die Feier zur Eröffnung unseres neuen Katzengeheges im Sommer ist ein nettes kleines Video entstanden:



Wie es in jedem September so ist, warten wir auf den Briefträger als wäre er der Erlöser. Wir warten darauf, dass er uns den lang ersehnten Brief vom Nationalen Steuer- und Zollamt (NAV) bringt. Von diesem Brief hängt ein Jahr lang die Zukunft unserer Schützlinge und unserer Arbeit bzw. unsere Entwicklung ab. In diesem Brief werden wir – und andere gemeinnützige Organisationen – darüber informiert, wie hoch dieses Jahr die aktuellen Spenden aus der Einkommenssteuer ausfallen.



Wir wollen nicht leugnen, dass uns dieser Tag Sorgen bereitet hat. Wir wissen natürlich, dass die Wirtschaftslage nicht rosig ist. Auch die immer höhere Zahl der Arbeitslosen, die Grauzone in der Wirtschaft und die illegalen Beschäftigungen wirken sich als negative Faktoren aus.

Dieses Jahr haben die Steuerzahler 71 Millionen Forint (ca. 245.000 €) an das Tierheim NOAH gespendet. Wir wissen, wie hoch diese Summe ist, und auf diesem Wege möchten wir uns bei allen bedanken, die uns als Begünstigte angegeben oder uns ihren Bekannten, Kollegen weiterempfohlen haben. (Momentan wissen wir noch nicht, wie viele Personen das waren). Leider waren aber unsere Ängste nicht unbegründet, auch wenn diese Summe sehr hoch klingt: sie ist deutlich niedriger als letztes Jahr.

Die Aufrechterhaltung des Tierheimbetriebs – mit unseren beinahe 1000 Schützlingen, mit unserer Tierrettung, Katastrophen- und Infogruppe – kostet ungefähr 120 Millionen Forint (ca. 414.000 €) pro Jahr. Unsere wichtigste Einnahme sind die 1% Spenden aus der Lohnsteuer. Aus diesem Grund müssen wir leider einige schmerzhafte Entscheidungen treffen.
Unsere grundlegendsten Prinzipien und Ziele bleiben auch in der Zukunft unangetastet. Die machen uns zu dem, was wir sind.
-Wir überlassen keine verletzten, verunglückten Tiere ihrem Schicksal
-Wir lassen auch dann keine Tiere einschläfern, wenn sie wegen ihres Aussehens oder ihrer Verhaltens keine Chance auf Vermittlung haben und deswegen ihr ganzes Leben bei uns verbringen müssen. Auch dann nicht, wenn die ärztliche Behandlung teuer und kompliziert ist.
-Am wichtigsten ist die Prävention: deswegen können Tierhalter ihre Tiere bei uns ganzjährig günstig kastrieren und chipen lassen
-Im Rahmen unseres Infoprogramms empfangen wir Kindergarten- und Grundschulgruppen und besuchen selber Schulstunden. Auch an Veranstaltungen plädieren wir für eine verantwortungsvolle Tierhaltung und betreiben Aufklärung.
Unser Katastrophenteam wird weiterhin zur Hilfe eilen.
Wir machen das alles weiterhin unentgeltlich. Auch die Adoption bleibt kostenlos.
Was wird sich ändern?

- Wir müssen die Aufnahme der Tiere viel gründlicher abwägen. Wahrscheinlich müssen wir öfter Katzen- oder Hundestopp erklären. Die Aufnahme der Tiere ist nicht nur eine Frage des Platzes.
- Auch wenn wir voll mit Plänen sind, mit neuen Projekten müssen wir uns zurückhalten. Unser primäres Ziel ist die Aufrechterhaltung dessen, was wir schon haben.
- Wir müssen uns viel öfter an euch, liebe Unterstützer, wenden, da unser Budget noch empfindlicher auf unerwartete hohe Ausgaben reagieren wird.

Leider haben wir schon zwei Opfer der Krise. Zwei unserer Spezialprojekte – die Nager- und die Schnauzerrettung – wurden einerseits aus finanziellen Gründen andererseits wegen Personalmangel aufgelöst. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass wir diesen Tieren nicht helfen, aber organisiert können wir die Verantwortung nicht mehr übernehmen.

Noch einmal bedanken wir uns bei allen die ihre 1% NOAH gespendet haben und allen die uns, egal mit welcher Summe, unterstütz haben. Wir versprechen, dass wir die Tierschutzarbeit – soweit es uns möglich ist – auch in der Zukunft mit Herz und Seele weitermachen.

Das Team des Tierheims NOAH


Kincy



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